Tatort Eifel 4
Kriminelle Kurzgeschichten
Jacques Berndorf, Guido M. Breuer, Jürgen Ehlers, Brigitte Glaser, Carsten Sebastian Henn, Ralf Kramp, Erika Kroell, Tatjana Kruse, Elke Pistor, Klaus Stickelbroeck
KBV 2014
Herausgegeben von Ralf Kramp
Taschenbuch
Zu den Autoren, die bislang unbescholtene Dörfchen zum Schauplatz ihres Verbrechens gemacht, die in die Städtchen, die bislang nur durch Mauschelei auffällig wurden, nun ein Quentchen Meuchelei gestreut, die liebreizenden Landschaften einen saftigen Mord verpasst haben, gehören Altmeister Jacques Berndorf ebenso wie die Queen of Eifel-Crime, Carola Clasen oder Carsten-Sebastian Henn, Elke Pistor, Guido M. Breuer, Brigitte Glaser, Rosa und Thorsten Wirtz, Klaus Stickelbroeck und viele andere.
Dazu sind in diesem Band auch die Stories der sechs Finalisten des Wettbewerbs um den „Deutschen Kurzkrimi-Preis 2013“ zum ersten Mal abgedruckt. Darunter auch der Preisträger. Wer das ist, bleibt aber streng geheim, und auch hier gilt: Wer singt, wird rasch zum Schweigen gebracht!
Jacques Berndorf
Jacques Berndorf (Pseudonym des Journalisten Michael Preute),1936 in Duisburg geboren, verstorben 03.07.2022. Als Journalist hat er früher sämtliche Krisenherde der Welt bereist, und als Autor spannender Kriminalromane hat er in der Eifel eine späte Heimat gefunden. Seine Romane um den Ermittler Siggi Baumeister haben mittlerweile eine millionenhohe Gesamtauflage erreicht, und regelmäßig erklimmen seine neuen Titel wie „Eifel-Wasser“ oder „Eifel-Liebe“ die Bestsellerlisten. Pfeifenraucher Berndorf kann ohne Katzen und Garten nicht gut leben und weigert sich, über Menschen und Dinge zu schreiben, die er nicht kennt oder nicht gesehen hat. „Jacques Berndorf ist der Eifel-Krimi-Guru“, urteilte 1996 die Hamburger ZEIT.
Guido M. Breuer
wurde 1967 in Düren geboren. Er wuchs in Düren und in der Nordeifel auf. Nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann und anschließendem Wirtschaftsstudium arbeitete er als selbstständiger Unternehmensberater und lebt heute in Bochum. Seine Tatorte finden sich vornehmlich in den Tälern und Höhen von Nideggen bis Monschau. Dort ermittelt auch sein Lieblings-Protagonist Opa Bertold, der sich erstmals im Frühjahr 2009 mit 'All die alten Kameraden' in das kriminalistische Geschehen der rauhen Eifel einschaltete. Diese Eifelkrimis sind humoristisch und "cosy", in den letzten Jahren sind eher düstere Thriller erschienen.
Jürgen Ehlers
geboren 1948 in Hamburg. Er hat im Geologischen Landesamt Hamburg gearbeitet und sich mit Fragen der Eiszeit- und Küstenforschung befasst. Heute schreibt er historische Kriminalromane und Kurzkrimis, von denen über 110 in Deutschland, England, Bulgarien und den U.S.A. veröffentlicht worden sind. Seine Kurzgeschichte „Weltspartag in Hamminkeln“ wurde 2006 mit dem Friedrich Glauser-Preis für den besten deutschen Kurzkrimi ausgezeichnet.
Brigitte Glaser
Brigitte Glaser stammt aus dem Badischen. Sie hat in Freiburg Sozialpädagogik studiert und lebt seit vielen Jahren in Köln. Bevor sie zum Schreiben kam, war sie in der Jugend- und Medienarbeit, sowie in der Erwachsenbildung tätig. Seit 2014 lebt sie als freie Schriftstellerin. 2003 erschien der erste von inzwischen acht Krimis mit ihrer Detektivin wider Willen, der Köchin Katharina Schweizer. sieben davon sind inzwischen ins Italienische übersetzt. Zudem schreibt sie Jugendbücher und Kurzkrimis. Ihr 2016 erschienerer Roman "Bühlerhöhe" stand wochenlang auf der Spiegel-Bestsellerliste und ist ins Französische übersetzt. Der Nachfolgeband "Rheinblick", erschienen 2019, landete ebenfalls schnell auf der Bestsellerliste.
Seit 2018 ist Brigitte Glaser die stellverstretende Vorsitzende des Syndikats.
© Britta Schmitz
Carsten Sebastian Henn
Der Kölner Autor Carsten Sebastian Henn (* 1973) gilt als "Deutschlands König des kulinarischen Krimis". Seine Reihe um den Meisterdetektiv Ahrtaler Koch und Julius Eichendorff hat bereits über 100.000 Exemplare verkauft, und erscheint auch in Hörbuchform gelesen von Star-Entertainer und-Kabarettist Jürgen von der Lippe. Die Reiseagantur "Ibali" bietet Mehrtägige Reisen zu den Handlungsorten Seiner mittlerweile vier Kriminalromane um den Nachfahren des Berühmten deutschen Dichters.
Seit Sommer 2006 ist Carsten Sebastian Henn als literarischer Kolumnist für das "Gault Millau Magazin" tätig. 1998 Gewann er den Jack-Gonski-Preises für SlamPoetry. 2005 Erhielt er den Kulturpreis der Stadt Hürth.
Aber nicht nur durch seine literarischen Werke, Sondern auch durch seine zahlreichen Sachbücher zum Thema Wein hat Carsten Sebastian Henn sich deutschlandweit einen Namen gemacht. Dank Seiner Arbeit als ständiger Mitarbeiter des internationalen Weinmagazins "Vinum" und bei Deutschlands berühmtestem Weinführer, dem "Gault Millau WeinGuide", gilt er als eine der feinsten Nasen der Szene - und als eine der spitzesten Federn. In seinem Garten keltert Carsten Sebastian Henn, der auch in Australien Während deines Studiums Weinbauseminare belegte, eigenen Wein. Er ist Mitglied in der "Fédération Internationale des Journalistes Ecrivains et des Vins et Spiritueux" (FIJEV).
Ralf Kramp
… geboren 1963 in Euskirchen, lebt in einem alten Bauernhaus in der Eifel.
Für seinen Debütroman »Tief unterm Laub« erhielt er 1996 den Förderpreis des Eifel-Literaturfestivals. Seither erschienen mehrere Kriminalromane und zahlreiche Kurzgeschichten.
Unter dem Titel »Blutspur« veranstaltet er mit großem Erfolg Krimiwochenenden, bei denen hartgesottene Krimifans ihr angelesenes "Fachwissen" bei einer Live-Mördersuche in die Tat umsetzen können.
Im Jahr 2002 erhielt er den Kulturpreis des Kreises Euskirchen.
In Hillesheim in der Eifel unterhält der Krimi-Fachmann zusammen mit seiner Frau Monika das »Kriminalhaus«, eine touristische Attraktion mit dem »Deutschen Krimi-Archiv« (30.000 Bände), dem »Café Sherlock«, einem Krimi-Antiquariat und der »Buchhandlung Lesezeichen«.
Mit seinen schwarzhumorigen Kurzkrimis hat sich Ralf Kramp nicht nur ein großes Lesepublikum erobert, sondern er tourt auch mit höchst unterhaltsamen Leseabenden durch den gesamten deutschsprachigen Raum. Dabei können sich die Zuhörer über seine haarsträubenden Kriminalgeschichten amüsieren und sich dem prickelnden Wechsel zwischen Gänsehaut und Zwerchfellerschütterung hingeben.
Die Presse feiert ihn, wo auch immer er auftritt:
„Der Mann liest nicht vor, er verwandelt mit seiner Rezitation den schlichten Vorlesesessel zum bunten Tatort.“ (Peiner Allgemeine)
„Mit wechselnden Stimmen schlüpfte Kramp in die Rollen seiner Protagonisten und verlieh ihnen so einen unverwechselbaren Charakter.“ (Rheinische Post)
„Der Art, wie Ralf Kramp seine Geschichten vorträgt, kann sich kaum jemand entziehen.“ (Aachener Nachrichten)
© Hans-Joachim Markgraf
Erika Kroell
Geboren am Niederrhein, lebt seit vielen Jahren im Ahrtal, arbeitet als Rundfunk-Journalist, drei erwachsene Kinder. Bisher veröffentlicht: 8 Kriminalromane und zahlreiche Kurzgeschichten. Seit 2006 beim KBV-Verlag, Hillesheim.
© Foto: Haymon Verlag
Tatjana Kruse
Jahrgangsgewächs aus süddeutscher Hanglage, überzeugte Krimiautorin.
Bekannt wurde sie mit ihren Serien rund um die rubeneske Opernsängerin Pauline Miller (Haymon-Verlag), den stickenden Ex-Kommissar Siggi Seifferheld (Knaur/Haymon) und die Schnüffelschwestern Konny und Kriemhild (Insel Verlag). Sie schreibt aber auch "Stand Alones" wie die Thrillmödie Schwund (Insel Verlag) oder die paranormale Krimödie Es gibt ein Sterben nach dem Tod (Haymon Verlag).
Mehr Informationen unter www.tatjanakruse.de
Elke Pistor
Elke Pistor stammt aus der Eifel und lebt heute, nach einer Zwischenstation am Niederrhein, mit ihrer Familie in Köln. Sie arbeitete lange in der Weiterbildung, bevor sie sich 2010 ganz dem Thema Schreiben widmete. Mit über 80 veröffentlichten Kurzgeschichten und mehr als zwölf Kriminalromanen, von denen einige ausgezeichnet wurden, hat sie heute den Bogen zu Ihrem ursprünglichen Beruf geschlagen. 2018 gründete sie gemeinsam mit Angela Eßer SKRIVA - Das Autorentreffen in Köln. Die zweitägige Fachtagung mit Vorträgen, Workshops und MasterClasses richtet sich an Profiautoren gleichermaßen wie an Autor*innen, die erst in den Startlöchern stehen.
Mehr über SKRIVA unter: skriva.de Mehr über Elke Pistor unter:
Klaus Stickelbroeck
wurde 1963 in Anrath geboren.
Er lebt in Kerken am Niederrhein und arbeitet als Polizeibeamter in Düsseldorf.
Seinen ersten Kurzkrimi veröffentlichte er im Jahr 2000. Seitdem erschienen über 60 Kurzkrimis in verschiedenen Anthologien und drei Kurzkrimi-Sammelbände ("Schnell erledigt" und "Haken dran" und "Machste Nix Dran").
Sein erster Kriminalroman mit dem ehemaligen Fußballprofi und jetzigen Privatdetektiv Hartmann, "Fieses Foul", erschien 2007.
Der dritte Band der Reihe, "Fischfutter", wurde 2011 für den Glauser-Preis nomminiert.
Inzwischen wurden acht witzig-spannende Kriminalromane mit dem smarten Ermittler veröffentlicht. Zuletzt erschien 2020 "Fesseltrick".
Klaus Stickelbroeck ist einer der fünf Krimi-Cops aus Düsseldorf, fünf waschechte Polizeibeamte, die gemeinsam turbulente Kriminalromane schreiben, von denen bisher sechs erschienen sind, zuletzt 2018 "Goldrausch".
Alle Bücher erschienen im KBV-Verlag.
Mehr Infos: www.klausstickelbroeck.de
.
Ralf Kramp
… geboren 1963 in Euskirchen, lebt in einem alten Bauernhaus in der Eifel.
Für seinen Debütroman »Tief unterm Laub« erhielt er 1996 den Förderpreis des Eifel-Literaturfestivals. Seither erschienen mehrere Kriminalromane und zahlreiche Kurzgeschichten.
Unter dem Titel »Blutspur« veranstaltet er mit großem Erfolg Krimiwochenenden, bei denen hartgesottene Krimifans ihr angelesenes "Fachwissen" bei einer Live-Mördersuche in die Tat umsetzen können.
Im Jahr 2002 erhielt er den Kulturpreis des Kreises Euskirchen.
In Hillesheim in der Eifel unterhält der Krimi-Fachmann zusammen mit seiner Frau Monika das »Kriminalhaus«, eine touristische Attraktion mit dem »Deutschen Krimi-Archiv« (30.000 Bände), dem »Café Sherlock«, einem Krimi-Antiquariat und der »Buchhandlung Lesezeichen«.
Mit seinen schwarzhumorigen Kurzkrimis hat sich Ralf Kramp nicht nur ein großes Lesepublikum erobert, sondern er tourt auch mit höchst unterhaltsamen Leseabenden durch den gesamten deutschsprachigen Raum. Dabei können sich die Zuhörer über seine haarsträubenden Kriminalgeschichten amüsieren und sich dem prickelnden Wechsel zwischen Gänsehaut und Zwerchfellerschütterung hingeben.
Die Presse feiert ihn, wo auch immer er auftritt:
„Der Mann liest nicht vor, er verwandelt mit seiner Rezitation den schlichten Vorlesesessel zum bunten Tatort.“ (Peiner Allgemeine)
„Mit wechselnden Stimmen schlüpfte Kramp in die Rollen seiner Protagonisten und verlieh ihnen so einen unverwechselbaren Charakter.“ (Rheinische Post)
„Der Art, wie Ralf Kramp seine Geschichten vorträgt, kann sich kaum jemand entziehen.“ (Aachener Nachrichten)