In Deutschland

 

  Krimimuseum Jever

Krimimuseum

Das Krimimuseum in Jever macht die Entwicklung und Geschichte der Kriminalliteratur erlebbar. Geboten werden Führungen durch die größte deutschsprachige Sammlung früher Kriminalliteratur mit über 9.000 Exponaten aus der Zeit von 1712–1945.  In der Regel dauern die Führungen 1,5 Stunden. Bei Wissenschaftlern oder Krimiverrückten können es auch mal 3 Stunden werden.

Die Besucher erhalten Informationen zur Buch- und Verlagsgeschichte und erfahren kuriose Geschichten rund um die Lebensumstände der damaligen Autorinnen und Autoren und die literarischen Mode der letzten 300 Jahre. 

 

 Kriminal- und Waffenmuseum des LKA / BLKA München

G20191205 155144 10D92A img2Im Waffenmuseum sind besondere Tatwaffen und ein beachtliches Repertoire an Schusswaffen aller Art ausgestellt. Auch die Wilderei und gefährliche Gegenstände sind Teile der Ausstellung. 

Zudem sind Waffen aus teils sehr bekannten Kriminalfällen zu sehen, und auch tödlich scharfe Messer in Lippenstiften oder Gehstöcken, oder andere Kuriositäten.
Ein hoch interessantes Sammelsurium, das Erster Hauptkommissar Ludwig Waldinger hier zusammen getragen hat!

Ein Besuch ist nur nach vorheriger Anmeldung im Rahmen einer Führung möglich.


KriminalmuseumPolizeimuseum Hamburg

Das Polizeimuseum befindet sich im historischen Wirtschaftsgebäude auf dem Gelände der Akademie der Polizei Hamburg.
Zu sehen gibt es:

  • Hamburgs spektakuläre Kriminalfälle: Mörder, Erpresser, Bankräuber, Fälscher und ein lebensrettendes Merkbuch stehen im Mittelpunkt ausgewählter Kriminalfälle.
  • Kriminaltechnik entdecken: Wie ermittelt die Polizei? Wer wertet Tatortspuren aus? Wie hat sich die Arbeit des Kriminalbeamten seit Anfang des 19. Jahrhunderts verändert?

  • 200 Jahre Polizeigeschichte: Begeben Sie sich auf eine Zeitreise durch 200 Jahre Hamburger Polizeigeschichte.

  • u.v.m

KriminalhausDas Kriminalhaus

Das historische Gebäude "Alte Gerberei" in Hillesheim in der mörderischen Eifel hat sich im Herbst 2007 in einen weiteren unverwechselbaren Magneten für Krimifans aus dem ganzen deutschsprachigen Raum verwandelt. Im September 2007 wurde "Das Kriminalhaus" in den Räumen des altehrwürdigen Gebäudes in der Augustinerstraße 4 eröffnet. Ein ganzes Gebäude im Zeichen der Kriminalliteratur: Die "Buchhandlung Lesezeichen", der KBV-Krimiverlag, das Deutsche Krimiarchiv (ca. 30.000 Bände) und das Krimicafé "Café Sherlock” unter einem Dach. Hier begegnen Sie Sherlock Holmes, Miss Marple, Siggi Baumeister und Co. "Das Kriminalhaus" lädt ein zu einem schaurig-schönen Bummel durch die Welt der Kriminalliteratur.


rothenburg1.jpgKriminalmuseum Rothenburg

Das bedeutendste Rechtskundemuseum der Bundesrepublik gibt einen umfassenden Einblick in das Rechtsgeschehen, die Gesetze und Strafen der vergangenen 1000 Jahre. Dargestellt wird die Entwicklung der Gesetzgebung bis zum 19. Jahrhundert. Der Ablauf des mittelalterlichen Strafprozesses, Instrumente der Folter und Geräte zum Vollzug der Leibes- und Lebensstrafen werden gezeigt, ebenso die Geräte zum Vollzug der Ehrenstrafen, wie Halsgeigen für zänkische Frauen, Schandmasken oder Pranger.


Kriminalmuseum BremerhavenKriminalmuseum Bremerhaven

In den Räumlichkeiten des ehemaligen Polizeigewahrsams (Polizeigefängnis), bietet das Kriminalmuseum auf etwa 100 Quadratmetern mit zahlreichen Exponaten, Akten mit Lichtbildern und einer umfassenden Waffensammlung aus spektakulären Kriminalfällen, Suizide sowie aus tödlichen Unglücks- und Unfällen zahlreiches Anschauungsmaterial mit Lehr- und Informationscharakter.

 

 


 64f200569bd7c8af6d95aca82c81b9d4Deutsches Polizeimuseum Salzkotten

Das alte Bahnhofsgebäude in Salzkotten, erbaut 1850 anlässlich des Bahnstreckenbaus Paderborn-Hamm – eröffnet im Oktober 1850 – ist Eigentum des Deutschen Polizeimuseums e.V.

Es war ein langer Weg zu dem Deutschen Polizeimuseum. Die Gedanken und Idee dazu beschreibt Jürgen Klös in seinem Bericht: "Der lange Weg zu einem deutschen Polizeimuseum"


Fuerth RathausKriminalmuseum Fürth

War Fürth früher ein gefährliches Pflaster oder eine Insel der Glückseligkeit? Was hat unsere Altvorderen bewegt, was erfüllte sie mit Wut, Trauer oder ließ sie ratlos zurück? Hat sich seitdem vieles geändert oder überhaupt nichts?

Finden Sie es selbst heraus und machen Sie sich Ihre eigenen Gedanken bei einem Streifzug durch 200 Jahre Kriminal- und Polizeigeschichte unserer Stadt bis in die Gegenwart und bis hin zu der entscheidenden Frage: "Lohnt sich Kriminalität?"

 

 


Polizeimuseum NiedersachsenPolizeimuseum Niedersachsen Nienburg Fassade

Seit November 2011 öffnet das Polizeimuseum Niedersachsen in Nienburgs Innenstadt seine Türen. Auf zwei Etagen gibt es Neues und Althergebrachtes zu bestaunen. Außergewöhnliche Fahrzeuge, bedeutende Kriminalfälle, die Einsicht in die Tatortarbeit und ein historischer Rundgang laden zu Einblicken in die geschichtliche Entwicklung der niedersächsischen Polizei ein.

 

 

 


 Bayerisches Polizeimuseum IngolstadtTurm Triva

Das Bayerische Polizeimuseum präsentiert seine Sammlungen im Turm Triva, einem Festungswerk, das gleichzeitig mit dem Reduit Tilly errichtet wurde und heute in den beliebten Klenzepark eingebunden ist.

Die Geschichte der Polizei harrt noch immer der Entdeckung, und so lädt das Museum ein, sich auf eine Erkundungstour von den unruhigen Zeiten der bayerischen Revolution von 1918/1919 bis zur Schlacht um die atomare Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf zu begeben.


  Polizeihistorische Sammlung Dresden1280px Dresden Polizeipräsidium 2

Die Polizeihistorische Sammlung Sachsen ist eine museale Sammlung der Polizei in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Sie umfasst die Reste des Dresdner Kriminalmuseums, das in der Zeit vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs als eine der weltgrößten kriminalhistorischen Sammlungen galt.

 

 


 

In Österreich

Krimimuseum WienKriminalmuseum Wien

In einem der ältesten Häuser der Leopoldstadt, dem sogenannten "Seifensiederhaus", welches nachweislich lange vor der ersten urkundlichen Erwähnung im Jahre 1685 errichtet wurde, ist das Wiener Kriminalmuseum, vereinigt mit dem traditionsreichen Museum der Bundespolizeidirektion Wien (ehemaliges k.k. Polizeimuseum) untergebracht. In zwanzig Räumen wird die Geschichte des Justiz- und Polizeiwesens sowie der Kriminalität vom späten Mittelalter bis in die Neuzeit präsentiert.

 


OsimuseumÖsterreichisches Kriminalmuseum

Das Österreichische Kriminalmuseum dokumentiert in mehr als zwanzig Schauräumen des Schlosses Scharnstein die Geschichte des österr. Justiz-und Sicherheitswesens vom späten Mittelalter bis in unsere Zeit.

 


GrazHans Groß Kriminalmuseum Graz

Das Kriminalmuseum wurde 1896 von dem Grazer Juristen Hans Groß gegründet. Er war zu dieser Zeit Untersuchungsrichter am Landesgericht für Strafsachen in Graz. Das Groß‘sche Kriminalmuseum war kein Museum der herkömmlichen Art, sondern wurde als Lehrmittelsammlung errichtet, die zur Ausbildung von Studenten, Untersuchungsrichtern und Kriminalbeamten dienen sollte. Die Sammlung der verschiedensten corpora delicti war das Spiegelbild seiner leidenschaflichen Begeisterung für sachliche Beweismittel. Seiner Meinung nach ist eine aufgefundene Spur oder ein mikroskopisches Präparat ein unbestechliches, einwandfreies Zeugnis, bei dem Irrtum und einseitige Auffassung ausgeschlossen sind.

 


In der Schweiz

Kriminalmuseum ZürichKriminalmuseum Zürich

Im Jahre 1901 schuf die Kantonspolizei Zürich das erste Kriminalmuseum der Schweiz. Es diente damals der Ausbildung des Polizeinachwuchses. Im Laufe der Zeit wurde das Museum neu gestaltet und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Heute verteilt sich die Ausstellung in der Polizeikaserne auf einer Fläche von etwa 700 Quadratmetern. Eine Multivision-Diashow dokumentiert die Geschichte der Justiz und die Entwicklung der Kantonspolizei Zürich.


Im Rest der Welt

Musee de la Prefecture de Police, Paris

Das Pariser Polizeimuseum bietet Akten und Dokumente aus der reichhaltigen Kriminalgeschichte der Metropole. Vom Fahndungsplakat bis zu Meldungen über erfolgreiche Hinrichtungen. Höhepunkt der Sammlung sind die Unterlagen über die Verhalftung Ravaillacs, dem Mörder von Henri IV.


Crime Museum London
Wo könnte das Verbrechen schöner sein als in London. Eine Sammlung spektakulärer Dokumente aus der mörderischen Geschichte der Themse-Stadt. Von Jack the Ripper bis zum spektakulären Postraub.


Crime through Time, Littledean
Vom Klu Klux Klan über Folterinstrumente bis hin zu den Nazis, in Newents ehemaligen Knast wird die gesamte Bandbreite des Verbrechens präsentiert. Nichts für schwache Nerven. Und teilweise auch nicht jugendfrei!


Sherlock Holmes Museum, London
Natürlich liegt das Sherlock Holmes Museum in Londons Baker Street. Alles rund um das Leben und London des weltberühmten Detektivs.


Murder UK
Kannibalismus, Massenmord, Serienkiller, dieses Internet-Museum informiert über die spektakulärsten Mordfälle in der Geschichte Englands.


Museo del Purgatorio, Rom
Eiserne Jungfrauen oder Brandzeichen, nach einem Besuch im Museo del Purgatorio sieht man die Ewige Stadt mit anderen Augen.


Crime & Punishment Museun, Ashborn
Alles zum Thema Knast und Hinrichtung. Für die ganz Harten gibt's ein Tässchen Kaffee im Last Meal Café. Ab 10 Personen bitte Plätze reservieren!


Police Museum of Northern Ireland, Belfast
Die Ausstellung bietet Informationen zur Polizei- und Verbrechensgeschichte in Irland, das Spektrum reicht von historischen Uniformen bis zu spektakulären Kriminalfällen.


Victoria Police Museum Melbourne

Wer in Melbourne ist, sollte unbedingt das Victoria Police Museum in der Flinders Street besuchen, um die dunklere Seite der australischen Millionenstadt kennenzulernen. Es dokumentiert die Polizei- und Kriminalgeschichte Melbournes. Inspiriert wurde das Museum von dem des Scotland Yards in London, dem Black Museum. Das erste Museum in Melbourne war der Öffentlichkeit nicht zugänglich und diente nur der Weiterbildung der Polizei. Nach Zwischenstationen in St. Kilda und in der Russell Street befindet es sich jetzt im Melbourner WTC Wharf Center in den Docklands.

Natürlich hat ein Melbourner Polizeimuseum den Schwerpunkt Ned Kelly. Die Ausstellung "Ambush" befasst sich explizit mit den Polizeimorden am Stringybark Creek durch die Ned Kelly Gang im Oktober 1878. Ned Kelly gilt als der berühmteste australische Kriminelle und genießt down under Kultstatus. Er wurde 1854 als ein Nachkomme irischer Katholiken geboren und wuchs unter ärmlichen Verhältnissen auf. Als Jugendlicher rettete er ein Kind vor dem Ertrinken, als 14-Jähriger wurde er erstmals wegen eines Raubüberfalls eingesperrt. Weitere Überfälle folgten, in deren Folge er zu dreieinhalb Jahren Zwangsarbeit verurteilt wurde. Nach seiner Freilassung wurde er erneut straffällig und erschoss in einem Gefecht den Polizisten Lonigan. Später überfiel er Banken, nahm Geiseln, ließ sie aber unversehrt. Es kam auch zu Schießereien zwischen der Kelly Gang und Soldaten. In einem Brief an die Öffentlichkeit rechtfertigte er seine Taten als Aufstand gegen den Machtmissbrauch der Polizei Victorias. Im Juni 1880 wurde er gefasst und ohne Anwalt vor Gericht gestellt. Im Oktober wurde er von den Geschworenen schuldig gesprochen und am 11. November 1880 im Old Melbourne Gaol gehängt. In der Ausstellung sieht man die Waffen der Kelly Gang, seine Kupferrüstung und verschiedene Dokumente.

Andere Ausstellungen befassen sich mit Crime Scenes der 1920er-Jahre und dem Beitrag der Victoria Police während des Ersten Weltkriegs. Im Shop gibt es Bücher, DVDs, Police-Fingerpüppchen und -Koalas zu kaufen sowie Paul, den Policecar und Mike, das Police-Motorcycle.

Das Museum ist von Montag bis Freitag von 10-16 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Victoria Police Museum
World Trade Centre Wharf
Mezzanine Level
637 Flinders Street
Melbourne Docklands, VIC 3008

(Foto: Courtesy of Victoria Police Museum, Melbourne)