Die Nominierten für den GLAUSER 2025 in der Kategorie "Jugendkrimi"
Der Preis in der Kategorie "Kinderkrimi" sowie "Jugendkrimi" ist mit 2.000 Euro in bar in nicht fortlaufend nummerierten Scheinen dotiert. Der oder die PreisträgerIn 2025 wird am Samstag, den 12. April 2025, in einer großen Gala im Rahmen der CRIMINALE in Schwetzingen verkündet und geehrt.

NominiertE für den GLAUSER 2025 in der Kategorie "Jugendkrimi"
(in alphabetischer Reihenfolge)
Andreas Brettschneider: Die Falle (Ueberreuter)
Maja Nielsen: Der Tunnelbauer (Gerstenberg)
Ursula Poznanski: Scandor (Loewe)
Andreas Brettschneider
Die Falle (Ueberreuter)
Mobbing ist an der Schule des 16-jährigen Victors an der Tagesordnung, die Gang von Jussem macht jeden Schultag zur Qual. Victor gehört zur schweigenden Mehrheit, die nur in Deckung geht, um nicht selbst gemobbt zu werden. Doch dann will der neue Schüler Martin den ewigen Kreis des Sich-Duckens durchbrechen: Victor und Martin stellen eine Bärenfalle auf, in der sich der Anführer der Mobber schwer verletzt. Feinsinnig und authentisch erzählt Brettschneider, wie sich die ehemals Gemobbten Victor und Martin anschließen und Victor mit Schrecken feststellen muss, wie schnell sich die Machtverhältnisse komplett umkehren können und man selbst in die Spirale der Gewalt geraten kann. Wie rasant Zivilcourage in Mobbing übergehen kann und man sich im Recht fühlt, wenn man Grenzen überschreitet und Macht ausübt. Ein bis zur letzten Seite spannend und vielschichtig erzähltes Buch über Zivilcourage, die erste Liebe und Freundschaft. Eine Geschichte, die unter die Haut geht!
Maja Nielsen
Der Tunnelbauer (Gerstenberg)
(Foto © Kay Maeritz)
Mit dem Bau der Mauer in Berlin schlägt das DDR-Regime 1969 einen härteren Ton an. An der Tagesordnung sind in der Folge Misstrauen, Verfolgung und Verhaftungen. Für Achim, der gerade das Abitur in der Tasche, außerdem einen Studienplatz sicher hat, ändert sich über Nacht alles, als einer seiner Freunde im Gefängnis landet. Achim flieht illegal aus Ostberlin und lässt alle, die er liebt, zurück. Auch Chris, das Mädchen, das er liebt. Im Westen setzt er alles daran, Menschen aus der DDR bei ihrer Flucht zu unterstützen. Mit einer Gruppe Gleichgesinnter gräbt er nachts Tunnel von West- nach Ostberlin – in ständiger Angst, von der Stasi entdeckt zu werden, und voller Hoffnung, Chris eines Tages wiederzusehen.
Ein zeitgeschichtlicher Roman, dessen Krimihandlung nur darin begründet werden kann, dass die Tunnelbauer aus Sicht der DDR Straftaten begehen. Dieser spannende Roman von Maja Nielsen erzählt und bietet ein Stück Geschichte, die in Vergessenheit zu geraten droht.
Scandor (Loewe)
(Foto © Gaby Gerster)
Wie oft am Tag lügen Sie? Nicht oft? Dann und wann? Sehr selten? Ein paar Tage bei der Wahrheit zu bleiben kann doch eigentlich nicht so schwer sein, oder? Doch, was ist mit all den kleinen Lügen aus Bequemlichkeit, Freundlichkeit oder Rücksicht? Was wäre, wenn ein unscheinbarer Lügendetektor auch nur jede kleinste Unwahrheit unbarmherzig ans Licht zerren würde? Es ist eine Challenge der besonderen Art, auf die sich Tessa und Philipp einlassen. Einhundert Personen werden mit dem Lügendetektor Scandor ausgestattet. Die Wahrheit kann unendlich reich machen, jede noch so kleine Lüge hingegen lässt ihre schlimmsten Ängste wahr werden. Am Ende kann nur einer gewinnen und längst nicht alle spielen fair …
Ursula Poznanski ist mit Scandor eine unglaublich spannende Geschichte über Wahrheit, Lüge und Intrigen gelungen, deren Sog man sich nicht entziehen kann und die zum Nachdenken anregt, ob jede noch so kleine Notlüge im Alltag wirklich gerechtfertigt ist.
Jury:
Saskia Gauthier, Horst-Dieter Radke, Cornelia Franz, Susanne Hanika und Anke Kemper (Juryrganisation)
(Die Aussschreibungen für das Jahr 2026 finden Sie hier.)
Nominierte für den GLAUSER-Preis 2025 in der Kategorie "Kinderkrimi"
Der Preis in der Kategorie "Kinderkrimi" sowie "Jugendkrimi" ist mit 2.000 Euro in bar in nicht fortlaufend nummerierten Scheinen dotiert. Der oder die PreisträgerIn 2025 wird am Samstag, den 12. April 2025, in einer großen Gala im Rahmen der CRIMINALE in Schwetzingen verkündet und geehrt.
NominiertE für den GLAUSER-Preis 2025 in der Kategorie "Kinderkrimi"
(in alphabetischer Reihenfolge)
Marie Braner: Das Leuchtturm-Geheimnis (Magellan)
Alice Pantermüller: Die außergewöhnlichen Fälle der Florentine Blix – Die Rache des Seesterns (Arena)
Benjamin Tienti: Wer schnappt Ronaldo? Kopfgeld auf ein Chamäleon (Oetinger)
Marie Braner
Das Leuchtturm-Geheimnis (Magellan)
(Foto © privat)
Ein alter Leuchtturm, ein versteckt in den Dünen begrabenes Schiff, norddeutsches Schietwetter und Sturmgebraus! Als Fiete eine alte Flaschenpost zwischen den Felsen findet, beginnt das Abenteuer: Fiete, seine kleine Schwester Lille und seine beste Freundin Alice werden durch die rätselhafte Nachricht aus der Vergangenheit auf eine Schnitzeljagd quer über die Insel geschickt. Hat der Einbruch im Insel-Café etwas mit ihrer Suche zu tun? Und was will der fremde Einäugige, der immer wieder auftaucht? Am Ende lösen die Kinder das Rätsel und stoßen auf ein lang gehütetes Familiengeheimnis.
Marie Braner erzählt diese maritime Schnitzeljagd mit Freude am Detail und mit sehr viel Wärme. Nicht nur die drei Hauptpersonen, sondern auch all die anderen Charaktere sind wunderbar liebenswert geschildert. Ihr ist ein spannender Kinderkrimi und eine gefühlvolle Familiengeschichte gelungen.
Alice Pantermüller
Die außergewöhnlichen Fälle der Florentine Blix – Die Rache des Seesterns (Arena)
(Foto © privat)
Eine alte Frau, ein Stolperdraht und zwei gebrochene Handgelenke. Ganz klar ein Fall für Florentine Blix, 13 Jahre und eine Ermittlerin der besonderen Art. Zusammen mit ihren beiden Freunden Bo und Maja nehmen sie Ermittlungen auf und erkennen rasch, dass sie einer mysteriösen Verbrechensserie auf der Spur sind. Doch welches Geheimnis bergen die vertrockneten Seesterne, die an den Tatorten zurückgelassen werden? Gibt es etwa einen Zusammenhang mit einem Fall aus der Vergangenheit?
Alice Pantermüller gelingt es meisterhaft ein brandaktuelles Thema in einen spannenden und witzigen Kinderkrimi zu verpacken. Die besonderen Eigenheiten ihrer jungen Ermittlerin Florentine Blix erlauben der Leserschaft darüber hinaus auf liebevolle Weise ein tiefliegendes Verständnis für Menschen mit Autismus. Zusammen mit der abwechslungsreichen, fantasievollen Gestaltung ein unvergleichliches Lesevergnügen für Jung und Alt.
Benjamin Tienti
Wer schnappt Ronaldo? Kopfgeld auf ein Chamäleon (Oetinger)
Nivin und Linus träumen beide vom großen Geld – allerdings aus sehr unterschiedlichen Gründen. Nivin lebt mit ihrer Familie in einer zu kleinen Wohnung. Sie braucht das Geld für ein eigenes Zimmer. Linus, der aus einer wohlhabenden Familie kommt, möchte sich seinen Wunsch nach einem Pony erfüllen. Als die beiden Kinder Suchplakate für ein entlaufenes Chamäleon entdecken, für dessen Auffindung es eine hohe Belohnung gibt, ist ihnen klar: Sie müssen das Tier finden. Die beiden Konkurrenten merken schnell, dass sie kooperieren müssen. Die Suche entwickelt sich zu einem spannenden Abenteuer, bei dem sie auf schräge Charaktere treffen und sich eine echte Freundschaft entwickelt.
Benjamin Tienti erzählt einen originellen und kindgemäßen Berliner Kinder-Krimi, in welchem der Ausgang nicht vorhersehbar ist. Die Prota- und Antagonisten wirken wie aus dem Leben gegriffen, auch wenn sie manchmal ein wenig überspitzt dargestellt werden.
Jury:
Saskia Gauthier, Horst-Dieter Radke, Cornelia Franz, Susanne Hanika und Anke Kemper (Juryrganisation)
(Die Aussschreibungen für das Jahr 2026 finden Sie hier.)
Preisträgerin des GLAUSER 2024 in der Kategorie "Jugendkrimi"

Der GLAUSER-Preis 2024 in der Kategorie "Jugendkrimi" geht an Ursula Poznanski. Die Auszeichnung wurde am Samstag, den 18. Mai 2024, in einer großen Gala im Rahmen der CRIMINALE in Hannover verliehen. Der Preis ist mit 2.000 Euro in bar in nicht fortlaufend nummerierten Scheinen dotiert.
Preisträgerin des GLAUSER 2024 in der Kategorie "JUGENDkrimi":
ursula poznanski: oracle
Oracle (Loewe)
(Foto © Gaby Gerster)
Hochspannend und unterhaltsam erzählt Ursula Poznanski in ihrem Jugendthriller „Oracle“ das Dilemma eines modernen Orakels. Als Kind litt Julian unter angsteinflößenden Visionen: Einem seiner Mitschüler quoll Nebel aus den Augen, bei einem anderen verbargen schwarze Keile das Gesicht, manche verschwanden halb hinter wabernden roten Wolken. Jahrelang hat Julian Tabletten gegen diese vermeintlichen Trugbilder genommen. Doch jetzt muss er schockiert erkennen, dass einiges wahr geworden ist, so sitzen die Betreffenden im Rollstuhl oder sind sogar verstorben. Hat Julian etwa Signale aus der Zukunft gesehen? Könnte er womöglich Unglücke verhindern? Als er sich von seinem neuen Zimmernachbarn Robin im Studentenheim überreden lässt, die Tabletten abzusetzen, kommen Nebel und Schatten prompt zurück, tauchen auch an seiner Therapeutin und seinen Mitbewohnern auf. Bald befürchtet Julian eine Katastrophe. Aber kann und darf er das Schicksal beeinflussen und das Morgen verändern?
Die psychologische Tiefe der Figuren lässt mit ihnen mitfühlen und für sie hoffen. Diversität ist ganz selbstverständlich in die Geschichte eingebaut. Und dass Ursula Poznanski nie mit dem pädagogischen Zeigefinger daherkommt, macht bestimmt auch einen Teil ihres großen Erfolgs vor allem bei ihren jungen Leserinnen und Lesern aus.
Mit „Oracle“ hat die vielfach ausgezeichnete Autorin eine rasante, berührende Story mit Mystery-Elementen geschaffen, die voller überraschender Wendungen steckt und von Anfang bis Ende begeistert. Kurz: ein preiswürdiger Pageturner für die Jury des Syndikats! Und das nicht zum ersten Mal. Bereits 2016 erhielt Ursula Poznanski für ihren Jugendthriller „Layers“ den Hans-Jörg-Martin-Preis des Syndikats, der mittlerweile aufgeteilt und umbenannt wurde in Glauser-Preis für den besten Kinderkrimi und Glauser-Preis für den besten Jugendkrimi. Letzteren erhält die Autorin in diesem Jahr höchst verdient für „Oracle“.
Außerdem nominiert waren:
Monika Feth: Und du wirst lächelnd sterben (cbj)
Colin Hadler: Exilium (Planet!)
Jury:
Anke Küpper, Jana Scheerer, Ella Theiss, Mariella Terzo und Anke Kemper (Juryrganisation)
Die PreisträgerInnen der Vorjahre finden Sie hier.
Preisträgerin des GLAUSER 2024 in der Kategorie "Kinderkrimi"
Der GLAUSER-Preis 2024 in der Kategorie "Kinderkrimi" geht an Lena Hach. Die Auszeichnung wurde am Samstag, den 18. Mai 2024, in einer großen Gala im Rahmen der CRIMINALE in Hannover verliehen. Der Preis ist mit 2.000 Euro in bar in nicht fortlaufend nummerierten Scheinen dotiert.
Preisträgerin des GLAUSER 2024 in der Kategorie "Kinderkrimi":
lENA HACH: was wanda will
Lena Hach
Was Wanda will (Mixtvision)
(Foto © Anja Schaffner)
Wer einen typischen Kinderkrimi erwartet, sollte von diesem Buch die Finger lassen – oder: Doch nicht! Denn so unkonventionell diese Geschichte daherkommt, wird sie jede Leserin und jeden Leser in den Bann ziehen und begeistern.
Wanda ist die Neue an der Schule. So weit, so normal. Aber weshalb muss sie gleich am ersten Tag der Rektorin versprechen, die Schule nicht „aufzumischen“? Hat Wandas Vater etwa vor seiner Tochter gewarnt?
„Es steht außer Frage, dass er übertrieben hat. Weil er immer übertreibt, wenn es um Wanda geht.“ Hier ist der Wanda-Sound hörbar: Eine Sprache, die sachlich und neutral wirkt, aber gnadenlos subjektiv die Sicht der Figur wiedergibt, aus deren Perspektive gerade erzählt wird. Das ist nicht nur sehr lustig, sondern führt auch vor Augen, wie schnell wir unsere Annahmen für Fakten halten.
Aber nun zu Wandas Ziel: einen wertvollen Gegenstand aus einer Luxusvilla rauben. Dazu braucht sie ein Team. Gefragt sind Unauffälligkeit, Charme, handwerkliches Geschick, Sportlichkeit und kalligrafisches Können. Wanda findet an der Schule tatsächlich fünf passende Leute. Und bei der kriminellen Zusammenarbeit lösen sich ganz nebenbei festgefahrene Rollen und Hierarchien in Luft auf. Das ist so witzig, tief und spannend erzählt, dass beim Lesen der Wunsch aufkommt, selbst Teil von Wandas Team zu werden – Einbruchdiebstahl hin oder her.
Aber: Was will Wanda wirklich?
Das wird auch ihren Verbündeten erst ganz zum Schluss klar. Und nun erscheint Wandas Plan in einem anderen Licht. Verfolgte sie doch kein rein kriminelles Ziel? Gibt es sogar eine moralische Rechtfertigung für den Einbruch? Das muss jede Leserin und jeder Leser selbst entscheiden. Und das ist, neben allen anderen Vorzügen dieses Buches, die große Stärke von „Was Wanda will“.
Außerdem nominiert waren:
Stepha Quitterer: Pepe und der Oktopus auf der Flucht vor der Müllmafia (Gerstenberg)
Christina Wolff: Bildspringer (Woow Books)
Jury:
Anke Küpper, Jana Scheerer, Ella Theiss, Mariella Terzo und Anke Kemper (Juryrganisation)
Preisträger des GLAUSER 2023 in der Kategorie "Kinderkrimi"
Der Preis in der Kategorie "Kinderkrimi" sowie "Jugendkrimi" ist mit 2.000 Euro in bar in nicht fortlaufend nummerierten Scheinen dotiert. Der Preisträger "Kinderkrimi" 2023 wurde am Samstag, den 13. Mai 2023, in einer großen Gala im Rahmen der Criminale in Darmstadt verkündet und geehrt.
Preisträger des GLAUSER 2023 in der Kategorie "Kinderkrimi":
Oliver Schlick: Rory Shy, der schüchterne Detektiv – Das Rätsel um Schloss Eichhorn
Oliver Schlick
Rory Shy, der schüchterne Detektiv –
Das Rätsel um Schloss Eichhorn (Ueberreuter)
(Foto © Fotostudio NEVA Düsseldorf)
Rory Shy und seine Assistentin Matilda begeben sich auf ein Abenteuer, um das Geheimnis von Schloss Eichhorn zu lüften. Mit ihren unterschiedlichen und unerschrockenen Charakteren stellen sie sich den Gefahren, die ihnen auf ihrem Weg begegnen. Doch werden sie es schaffen, das Schloss vor dem Untergang zu bewahren und den zehn Jahre alten Mordfall an einer Lehrerin zu lösen?
Wir haben dieses Buch nominiert, weil es immer spannend, actionreich und sehr gut geschrieben ist. Lustig war auch die Gegensätzlichkeit der zwei Ermittler. Außerdem kann man nie vorhersagen, was als nächstes passiert. Eine spannende Geschichte voller Action und Abenteuer!
Außerdem nominiert waren:
- Oliver Kern: Emma & Tartufo – Mit Schnüffelrüssel auf heißer Spur
- Frauke Scheunemann: T wie Tessa – Codewort Lotusblüte
(Die Aussschreibungen für das Jahr 2024 finden Sie hier.)
Oliver Kern
Emma & Tartufo – Mit Schnüffelrüssel auf heißer Spur (Planet) (Foto © Dirk Kittelberger)
Emma lebt auf dem Land, wo meistens nicht besonders viel passiert. Schon gar keine Kriminalfälle. Trotzdem will Emma unbedingt Detektivin werden. Als ihr Mini-Schwein Tartufo im Straßengraben einen Hundewelpen entdeckt, hat Emma ihren ersten Fall. Wo kommt der kleine Hund her? Hängt sein Auftauchen mit dem Lkw zusammen, der neuerdings öfter wie verrückt durch das Dorf rast?
Oliver Kern beweist mit „Emma & Tartufo“, dass Bücher für Leseanfänger nicht langweilig sein müssen, sondern im Gegenteil sehr spannend sein können. Mit Emma und ihrem Mini-Schwein Tartufo hat Kern ein sympathisches Ermittlerduo geschaffen, das mit Witz und Entschlossenheit allen Spuren nachgeht und den Fall löst. Die Sprache ist einfach, aber nicht platt und rundet das Lesevergnügen ab.
T wie Tessa – Codewort Lotusblüte (Loewe) (Foto © Sebastian Fuchs)
Seit Tessa Mitglied der Girl Group Gimme Four und damit versehentlich Geheimagentin geworden ist, hat sie alle Hände voll zu tun. Und ausgerechnet jetzt interessiert sich auch noch ihr heimlicher Schwarm für sie. Perfektes Timing sieht anders aus!
Der zweite Band der coolen Agentenreihe um Tessa überzeugt durch sympathische Figuren, spannende Ermittlungsarbeit und ganz viel Witz. Während Tessa noch damit kämpft, ihren neuen Tagesablauf als Agentin (inklusive sehr zeitigem Aufstehen und Extra-Trainingseinheiten neben der Schule) zu meistern und dafür sorgen muss, dass ihre Tarnung nicht auffliegt und sie außerdem als Bandmitglied bestehen kann, schlittert sie geradewegs in einen großen Kriminalfall.
Temporeich und humorvoll erzählt Autorin Frauke Scheunemann von geheimen Nachforschungen, wilden Verfolgungsjagden und kleinen Herzklopf-Momenten. Unterhaltsam bis zum Schluss.
Jury:
Johanna Büchel, Andreas Götz, Maren Graf und Erich Weidinger (Juryorganisation) und Anke Kemper (Jury-Co-Organisation)
(Die Aussschreibungen für das Jahr 2024 finden Sie hier.)