Mords-Töwerland
Christina Bacher, Nadine Buranaseda, Jürgen Ehlers, Angela Eßer, Christiane Franke, Peter Godazgar, Susanne Kliem, Tatjana Kruse, Sandra Lüpkes, Gisa Pauly, Elke Pistor, Su Turhan, Regula Venske

Gmeiner-Verlag

Herausgegeben von Angela Eßer

Taschenbuch

ISBN 978-3-8392-2610-0
2020. Auflage

12,– € [D], SFr. 17,90 [CH], 12,40 € [A]
Kaum zu glauben, dass das idyllische Töwerland, wie die Nordseeinsel Juist auch genannt wird, dunkle Seiten haben soll. Doch achtzehn Krimiautorinnen und -autoren haben kreuz und quer über die wunderbare Insel gemordet, gestohlen und betrogen. Endlich wird das dunkle Geheimnis der Windharfe auf dem Otto-Leege-Pfad aufgedeckt, erfahren wir von einer tödlichen Bedrohung in der »Spelunke« und gehen mit der Inselpolizistin auf wilde Verbrecherjagd …
Christina Bacher

Christina Bacher

ist nach Lehr- und Wanderjahren in Kaiserlautern, Marburg, Bonn, Prag, und Montpellier in Köln gelandet. Als Journalistin und Autorin betreibt sie seither „Bachers Büro“, eine Schmiede für Texte aller Art. Bekannt geworden ist sie u.a. durch ihre 7-bändige Kinder- und Jugendkrimireihe „Bolle und die Bolzplatzbande“, die zunächst als Ratekrimis auf hr2 gesendet wurden und mit der sie seit Jahren europaweit auf Lesereise geht. Im Jahr 2016 fungierte sie zudem als Herausgeberin der CRIMINALE-Anthologie SOKO MARBURG-BIEDENKOPF, die im KBV-Verlag erschienen ist. Mit "Hinkels Mord" (kbv Verlag) legte sie 2020 ein erfolgreiches Debut im Erwachsenenkrimigenre vor.

Als Stipendiatin von "Tatort Töwerland" und des Skriptorium-Stipendiums des Kölner Kulturamts hat sie 2020 eine besondere Auszeichnung von der Kunststiftung NRW erhalten für ihre Buch-Idee, Obdachlosen im Lockdown eine Stimme zu geben. Das Buch "Die Letzten hier?" erscheint im Herbst 2021 im Daedalus Verlag. 

Nadine Buranaseda

© Buranaseda

Nadine Buranaseda

Jahrgang 1976, ist gebürtige Kölnerin mit thailändischen Wurzeln väterlicherseits und lebt in Bonn. Sie studierte Deutsch und Philosophie und wurde im Hörsaal entdeckt: Für einen ihrer letzten Scheine, den sie für die Anmeldung zum Ersten Staatsexamen benötigte, durfte sie statt einer analytischen Arbeit einen Kurzkrimi schreiben, den ihr Professor einem Verlag vorgelegt hat. 2005 veröffentlichte sie ihren ersten Krimi – einen Jerry-Cotton-Roman, dem bis heute mehr als ein Dutzend folgten. 2007 wurde sie für den Agatha-Christie-Krimipreis nominiert. Mit "Seelengrab" erschien 2010 ihr erfolgreicher erster Bonnkrimi. 2011 gehörte sie zu den vier Stipendiaten des Tatort-Töwerland-Krimistipendiums. Im Herbst 2012 erschien die Fortsetzung ihres Debüts "Seelenschrei" um die Ermittler Lutz Hirschfeld und Peter Kirchhoff. Von 2015 bis 2018 war Nadine Buranaseda Chefredakteurin des SYNDIKATs. 2016 war sie Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung. Nach zweieinhalb Jahren als feste Lektorin bei Bastei Lübbe hat sie sich nun mit www.typo18.de als Lektorin und Autorencoach selbstständig gemacht und arbeitet aktuell am dritten Bonnkrimi und an einem Thriller.

Jürgen Ehlers

Jürgen Ehlers

geboren 1948 in Hamburg. Er hat im Geologischen Landesamt Hamburg gearbeitet und sich mit Fragen der Eiszeit- und Küstenforschung befasst. Heute schreibt er historische Kriminalromane und Kurzkrimis, von denen über 110 in Deutschland, England, Bulgarien und den U.S.A. veröffentlicht worden sind. Seine Kurzgeschichte „Weltspartag in Hamminkeln“ wurde 2006 mit dem Friedrich Glauser-Preis für den besten deutschen Kurzkrimi ausgezeichnet.

Angela Eßer

© Foto: Sarah Koska

Angela Eßer

wurde in Krefeld geboren, studierte Theaterwissenschaft und war als pädagogische Mitarbeiterin bei der VHS München und am Theater tätig. Neben diversen Schreibworkshops gibt sie des Weiteren Kochseminare, in denen die Ess- und Trinkvorlieben von berühmten PrivatdetektivInnen und KommissarInnen aus der Kriminalliteratur aufgedeckt werden.

Sie ist Initiatorin von 'Bloody Cover', Organisatorin von Krimifestivals, Moderatorin, Autorin diverser Kurzkrimis, sowie Herausgeberin von mittlerweile über zwanzig Krimi-Anthologien. 

Ihre Kurzgeschichte "6 Uhr 23 - Guten Morgen, München" war für den Friedrich-Glauser-Preis in der Sparte 'Kurzkrimi' nominiert und ihre "Menüthek: Krimi" wurde mit dem österreichischen Kochbuchpreis Prix Culinaire ausgezeichnet

Von 2005-2012 war sie Sprecherin des SYNDIKATs und gründete mit Kollegin Nina George die Initiative "JA zum Urheberrecht". 

Gemeinsam mit Elke Pistor organisierte sie die Autor*innentagung SKRIVA in Köln (www.skriva.de) und das LitCamp München. 

2021 wurde ihr der EHRENGLAUSER vom SYNDIKAT e.V. zuerkannt.

 

Christiane Franke

Christiane Franke

geb. 1963, lebt in Wilhelmshaven am wunderschönen Jadebusen.

Christiane Frankes Romane spielen an der Nordsee - hier überwiegend mit den beiden Kommissarinnen Oda Wagner und Christine Cordes die sie inzwischen schon in vielen Fällen begleitet. In ihren Kurzkrimis reist sie gern durchs ganze Land und liebt es, dort auch einmal die humorigeSchiene einzuschlagen.
Mit ihrem Kurzkrimi "Schlafes Schwester" war sie für den Deutschen Kurzkrimipreis (Tatort Eifel) nominiert. Für 2011 erhielt sie das Stipendium "Tatort Töwerland" der Insel Juist.

Im August 2014 erscheint im Rowohlt Verlagmit "Krabbenbrot und Seemannstod" der Auftakt zur eher heiteren Ostfrieslandkrimireihe , der in Neuharlingersiel spielt und den sie gemeinsam mit Cornelia Kuhnert geschrieben hat.

Peter Godazgar

© Foto: privat/rechtefrei

Peter Godazgar

Jahrgang 1967, ist in Hückelhoven (NRW) aufgewachsen. Er hat in Aachen Germanistik und Geschichte studiert, anschließend bei der Mitteldeutschen Zeitung volontiert und die Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg besucht. Derzeit arbeitet er als stellvertretender Pressesprecher der Stadt Halle (Saale). Zwei Nominierungen für den Friedrich-Glauser-Preis in der Kategorie "Kurzkrimi" (2017 und 2019).

Veröffentlichungen:

Knockin' on heaven's door' Roman zum Kinofilm (Heyne, 1997), Unter Schweinen (Grafit, 2005), Unter freiem Himmel (Grafit, 2006), Unter schrägen Vögeln (Grafit, 2008), Willst du mein Single sein (2013), 8 (2013, mit Kathrin Heinrichs, Carsten Sebastian Henn, Jürgen Kehrer, Ralf Kramp, Tatjana Kruse, Sandra Lüpkes, Sabine Trinkaus), Der tut nix, der will nur morden (2015), Acht Leichen zum Dessert (2016, mit Kathrin Heinrichs, Carsten Sebastian Henn, Jürgen Kehrer, Ralf Kramp, Tatjana Kruse, Sandra Lüpkes, Sabine Trinkaus). Killer am Rande des Nervenzusammenbruchs (KBV, 2020)

Außerdem zahlreiche Kurzkrimis.

Susanne Kliem

© © carl's books

Susanne Kliem

... 1965 am Niederrhein geboren, lebt heute in Berlin. Sie arbeitete als Pressereferentin für Fernsehserien von ARD, ZDF und für das Festival ‚Theater der Welt'. Sie war journalistisch tätig, verfasste Synchrondrehbücher und schrieb als Ghostwriterin Ratgeber rund um das Thema Karriere. Seit 2009 schreibt sie Krimis, Thriller und Kurzgeschichten, für die sie mit mehreren Preisen ausgezeichnet wurde.
Susanne Kliem mag das Segeln auf der Ostsee, Entspannung in der Sauna und dazu ein kaltes Weizenbier.

Im Februar 2021 erschien unter dem Pseudonym Kristina Hauff ihr Roman "Unter Wasser Nacht" bei hanserblau.

Tatjana Kruse

© Foto: Haymon Verlag

Tatjana Kruse

Jahrgangsgewächs aus süddeutscher Hanglage, überzeugte Krimiautorin.

Bekannt wurde sie mit ihren Serien rund um die rubeneske Opernsängerin Pauline Miller (Haymon-Verlag), den stickenden Ex-Kommissar Siggi Seifferheld (Knaur/Haymon) und die Schnüffelschwestern Konny und Kriemhild (Insel Verlag). Sie schreibt aber auch "Stand Alones" wie die Thrillmödie Schwund (Insel Verlag) oder die paranormale Krimödie Es gibt ein Sterben nach dem Tod (Haymon Verlag).

Mehr Informationen unter www.tatjanakruse.de

Sandra Lüpkes

Sandra Lüpkes, geboren 1971 in Göttingen, verbrachte die längste Zeit ihres Lebens auf der Insel Juist und wohnt nun in Berlin, wo sie als Schriftstellerin und Drehbuchautorin arbeitet. Aktuell erschienen: "Die Schule am Meer" Kindler 2020

Als Musikerin ist Mitglied der weltweit einzigen Band, die nur aus Krimiautoren besteht und deren Name streng geheim ist.

Caren Miosga, Kulturjournal, NDR Fernsehen:
»Sandra Lüpkes kann es - und sie kann es gut!«

 

Gisa Pauly

Gisa Pauly

lebt in Münster (Westf.), ist verwitwet, hat zwei erwachsene Kinder. Sie war bis 1993 Lehrerin an einer kaufmännischen Berufsschule, danach Ausstieg aus dem Lehrerberuf, seitdem freie Schriftstellerinn.

Veröffentlicht wurden bisher weit über 40 Bücher!
Aktuell: 19 Bände der Syltkrimis um Mamma Carlotta, erschienen bei Piper
              3-bändige Sylt-Saga, erschienen bei Heyne
 dazu diverse Einzeltitel und 4 Bänder einer Kinderbuchreihe "Die Leuchtturm-Haie", erschienen bei Arena.

  "Käpt'ns Dinner", der Weltreise-Roman, wird im Oktober 2024 bei Heyne erscheinen.

 

 

 

Elke Pistor

Elke Pistor

Elke Pistor stammt aus der Eifel und lebt heute, nach einer Zwischenstation am Niederrhein, mit ihrer Familie in Köln. Sie arbeitete lange in der Weiterbildung, bevor sie sich 2010 ganz dem Thema Schreiben widmete. Mit über 80 veröffentlichten Kurzgeschichten und mehr als zwölf Kriminalromanen, von denen einige ausgezeichnet wurden, hat sie heute den Bogen zu Ihrem ursprünglichen Beruf geschlagen. 2018 gründete sie gemeinsam mit Angela Eßer SKRIVA - Das Autorentreffen in Köln. Die zweitägige Fachtagung mit Vorträgen, Workshops und MasterClasses richtet sich an Profiautoren gleichermaßen wie an Autor*innen, die erst in den Startlöchern stehen.
Mehr über SKRIVA unter: skriva.de   Mehr über Elke Pistor unter: 

Su Turhan

© Regina Recht

Su Turhan

Geboren in Istanbul, aufgewachsen in Niederbayern,  seit vielen Jahren in München-Giesing beheimatet.

Ich schreibe Kriminalromane, aber nicht nur. Ich schreibe Kurzgeschichten, immer wieder. Ich schreibe Drehbücher, weil ich vom Film komme.

 

Regula Venske

© Isabel Mahns-Techau

Regula Venske

Regula Venske lebt als freie Schriftstellerin in Hamburg. Ihr Werk umfasst Romane, Erzählungen, Kurzgeschichten, Essays, literaturwissenschaftliche und literaturkritische sowie sprachexperimentelle Texte und wurde u. a. mit dem Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis, dem Deutschen Krimipreis, dem Hamburger Literaturpreis und dem Lessing-Stipendium des Hamburger Senats ausgezeichnet, ihre Kurzgeschichtensammlung „Herzschlag auf Maiglöckchensauce“ für den Frauenkrimipreis der Stadt Wiesbaden nominiert. 2003 erhielt sie das „Struwwelpippi“- Stipendium des Centre National de Littérature, des Ministère de la Culture und der Stadt Echternach, Luxemburg. Im Januar 2005 folgte ein Tatort-Töwerland-Inselschreiberaufenthalt auf Juist und im Mai 2010 das Trio Mortale- Krimistipendium der Landeshauptstadt Wiesbaden. Von Mai 2017 bis Oktober 2021 war sie Präsidentin des PEN-Zentrums Deutschland, nachdem sie von 2013-2017 bereits als dessen Generalsekretärin gewirkt hatte.

„Regula Venske war vier Jahre alt, als man ihr (der Protestantin im katholischen Münster) attestierte, sie habe eine schwarze Seele. Mit 10 fing sie dann an, Krimis zu produzieren und hat sich von da an konsequent in den Olymp der deutschen Krimiautorinnen eingeschrieben.“ Radio Bremen

Angela Eßer

© Foto: Sarah Koska

Angela Eßer

wurde in Krefeld geboren, studierte Theaterwissenschaft und war als pädagogische Mitarbeiterin bei der VHS München und am Theater tätig. Neben diversen Schreibworkshops gibt sie des Weiteren Kochseminare, in denen die Ess- und Trinkvorlieben von berühmten PrivatdetektivInnen und KommissarInnen aus der Kriminalliteratur aufgedeckt werden.

Sie ist Initiatorin von 'Bloody Cover', Organisatorin von Krimifestivals, Moderatorin, Autorin diverser Kurzkrimis, sowie Herausgeberin von mittlerweile über zwanzig Krimi-Anthologien. 

Ihre Kurzgeschichte "6 Uhr 23 - Guten Morgen, München" war für den Friedrich-Glauser-Preis in der Sparte 'Kurzkrimi' nominiert und ihre "Menüthek: Krimi" wurde mit dem österreichischen Kochbuchpreis Prix Culinaire ausgezeichnet

Von 2005-2012 war sie Sprecherin des SYNDIKATs und gründete mit Kollegin Nina George die Initiative "JA zum Urheberrecht". 

Gemeinsam mit Elke Pistor organisierte sie die Autor*innentagung SKRIVA in Köln (www.skriva.de) und das LitCamp München. 

2021 wurde ihr der EHRENGLAUSER vom SYNDIKAT e.V. zuerkannt.

 

Termine

Wann Was Wo
16. Mai 24
18:30 Uhr
Die langen Nächte der Verbrechen - Leichen an der Küste
An Mittelmeer, Atlantik, Nord- oder Ostsee lauert das Übel.
Kulturzentrum Pavillon - Großer Saal
30161 Hannover
17. Mai 24
18:30 Uhr
Die langen Nächte der Verbrechen - Lach dich tot
Kriminelle Angriffe auf die Lachmuskeln.
Kulturzentrum Pavillon - Großer Saal
30161 Hannover
17. Mai 24
18:30 Uhr
Die langen Nächte der Verbrechen - Bullen, Cops und Kieberer
Dein Freund und Helfer in vollem Einsatz.
Kulturzentrum Pavillon - Kleiner Saal
30161 Hannover