Kein Tag ohne Luzie
Karin Büchel

Franzius Verlag GmbH

Taschenbuch

ISBN 978-3-9605-0247-0

16,90 € [D], SFr. 16,90 [CH], 17,40 € [A]
Ostberlin. Für die Eheleute Ruth und Bertram ist das größte Glück der Erde, Eltern zu sein. 1980 erblickt ihre Tochter Luzie das Licht der Welt, drei weitere Geschwister folgen. Die Mauer fällt, die gewonnene Freiheit lockt. Luzie möchte Sängerin werden, verfolgt unbeirrt ihr Ziel, und zieht mit einem griechischen Freund in die Nähe von Athen. Die Eltern sind geschockt, können sie jedoch nicht stoppen. Schweren Herzens lassen sie die Tochter ihren eigenen Weg gehen. Doch dann passiert das Unfassbare. Die Polizei unterrichtet die Eltern, dass ihre Tochter, laut Aussage der griechischen Behörde, Selbstmord begangen hat. Aus triftigen Gründen zweifelt die Familie an dieser Darstellung. Ohnmächtig vor Trauer und Wut kämpfen die Eltern mit den Behörden, erbitten Hilfe und hoffen auf Aufklärung des Geschehenen. Verzweiflung und Hilfslosigkeit bringen sie fast ans Ende ihrer Kräfte. Durchhalten können sie nur, als sie erfahren, dass viele Menschen ein ähnlichen Schicksal erleiden. Es gibt andere Betroffene, die Hilfe suchen. Aus einer Idee entwickelt sich ein Projekt. Ein Verein wird geboren. Das Leben geht weiter .... Anders! Aber dennoch weiter.
Karin Büchel

Karin Büchel

Karin Büchel wurde 1959 in Gelsenkirchen, mitten im „Pott“, geboren. Aufgewachsen ist sie in Hennef a.d. Sieg.

Studierte Sozialwissenschaften in Augsburg und Bonn.

 

Sie lebt mit ihrer sechsköpfigen Familie in Bonn/Beuel, auf der sogenannten „Schäl Sick“ , in unmittelbarer Nähe am Rhein.

Als Pädagogin arbeitet sie in Werkstätten für körperlich und geistig behinderte Erwachsene.

Sie schreibt neben Kurzgeschichten, die sie gerne mit einem Hauch schwarzem Humor versieht, seit einigen Jahren Kriminalromane mit regionalem Bezug. „Frau Fischer ermittelt“ erschien 2016 und war ihr Debütroman, dem folgten „Die Toten vom Ennert“ und „Das Wäldchen“.