Mords-Hochzeit
Carsten Sebastian Henn, Ralf Kramp

KBV 2013

Taschenbuch

ISBN 978-3-9424-4688-4

9,95 € [D], 10,30 € [A]
Das Eifeldörfchen Welterscheid wird zum 'Wedding Heaven', denn der Klempner Manni Düppesbecker genießt aus grauer Vorzeit das verbriefte Recht, Ehen zu stiften und hat beschlossen, diese Befugnis zu barer Münze zu machen.

Sein Plan schlägt ein wie eine Bombe. Die Reichen und Schönen kommen in Scharen angereist, um einander im Wonnemonat Mai in der Eifelidylle das Jawort zu geben, und die kurzerhand engagierte 'Wedding Planerin' Omma Brock hat alle Hände voll zu tun.

Kaplan Florian Unkel ist entsetzt darüber, wie in seiner Gemeinde mit dem Heiligen Bund der Ehe Schindluder getrieben wird. Er fürchtet sich davor, dass seine Kirche zur 'Wedding Chapel' verkommt und ist wild entschlossen, sich den Ungläubigen entgegen zu stellen.

Und dann läuft plötzlich alles schief: 60 fotografierende Japaner fallen über das Dorf her, die reiche amerikanische Braut wird entführt und bleibt verschollen, und schließlich wird Eugen Hillerich, der schmierigste Paparazzo der Eifel, tot aufgefunden. In seinem Rücken steckt der Tortenheber von der Hochzeitstorte.

Kein leichter Fall für Kommissarin Coltella, denn während ihrer Recherchen taucht ausgerechnet Enzo auf, der heißblütige Liebhaber ihrer Jugendtage.
Auch Omma Brock und Kaplan Unkel versuchen, Licht in das Ableben des Fotografen zu bringen und stoßen auf ein geheimes Versuchsgelände, auf Tofupralinen und jede Menge Dackelwelpen.

Wer tötete den Fotografen?
Was geht Tag und Nacht im Zimmer 69 vor sich?
Hat Kaplan Unkels neues 'iPhel5'-Handy eine Predigt-App?
Carsten Sebastian Henn

© Britta Schmitz

Carsten Sebastian Henn

Der Kölner Autor Carsten Sebastian Henn (* 1973) gilt als "Deutschlands König des kulinarischen Krimis". Seine Reihe um den Meisterdetektiv Ahrtaler Koch und Julius Eichendorff hat bereits über 100.000 Exemplare verkauft, und erscheint auch in Hörbuchform gelesen von Star-Entertainer und-Kabarettist Jürgen von der Lippe. Die Reiseagantur "Ibali" bietet Mehrtägige Reisen zu den Handlungsorten Seiner mittlerweile vier Kriminalromane um den Nachfahren des Berühmten deutschen Dichters.

Seit Sommer 2006 ist Carsten Sebastian Henn als literarischer Kolumnist für das "Gault Millau Magazin" tätig. 1998 Gewann er den Jack-Gonski-Preises für SlamPoetry. 2005 Erhielt er den Kulturpreis der Stadt Hürth.

Aber nicht nur durch seine literarischen Werke, Sondern auch durch seine zahlreichen Sachbücher zum Thema Wein hat Carsten Sebastian Henn sich deutschlandweit einen Namen gemacht. Dank Seiner Arbeit als ständiger Mitarbeiter des internationalen Weinmagazins "Vinum" und bei Deutschlands berühmtestem Weinführer, dem "Gault Millau WeinGuide", gilt er als eine der feinsten Nasen der Szene - und als eine der spitzesten Federn. In seinem Garten keltert Carsten Sebastian Henn, der auch in Australien Während deines Studiums Weinbauseminare belegte, eigenen Wein. Er ist Mitglied in der "Fédération Internationale des Journalistes Ecrivains et des Vins et Spiritueux" (FIJEV).

Ralf Kramp

Ralf Kramp

… geboren 1963 in Euskirchen, lebt in einem alten Bauernhaus in der Eifel.

 Für seinen Debütroman »Tief unterm Laub« erhielt er 1996 den Förderpreis des Eifel-Literaturfestivals. Seither erschienen mehrere Kriminalromane und zahlreiche Kurzgeschichten.

 Unter dem Titel »Blutspur« veranstaltet er mit großem Erfolg Krimiwochenenden, bei denen hartgesottene Krimifans ihr angelesenes "Fachwissen" bei einer Live-Mördersuche in die Tat umsetzen können.

 Im Jahr 2002 erhielt er den Kulturpreis des Kreises Euskirchen.

 In Hillesheim in der Eifel unterhält der Krimi-Fachmann zusammen mit seiner Frau Monika das »Kriminalhaus«, eine touristische Attraktion mit dem »Deutschen Krimi-Archiv« (30.000 Bände), dem »Café Sherlock«, einem Krimi-Antiquariat und der »Buchhandlung Lesezeichen«.

 Mit seinen schwarzhumorigen Kurzkrimis hat sich Ralf Kramp nicht nur ein großes Lesepublikum erobert, sondern er tourt auch mit höchst unterhaltsamen Leseabenden durch den gesamten deutschsprachigen Raum. Dabei können sich die Zuhörer über seine haarsträubenden Kriminalgeschichten amüsieren und sich dem prickelnden Wechsel zwischen Gänsehaut und Zwerchfellerschütterung hingeben.

 

Die Presse feiert ihn, wo auch immer er auftritt:

„Der Mann liest nicht vor, er verwandelt mit seiner Rezitation den schlichten Vorlesesessel zum bunten Tatort.“ (Peiner Allgemeine)

„Mit wechselnden Stimmen schlüpfte Kramp in die Rollen seiner Protagonisten und verlieh ihnen so einen unverwechselbaren Charakter.“ (Rheinische Post)

„Der Art, wie Ralf Kramp seine Geschichten vorträgt, kann sich kaum jemand entziehen.“ (Aachener Nachrichten)