Kurzer Prozess
Almuth Heuner (Hg.)

Brücken-Verlag Wiesbaden


ISBN 978-3-9440-8000-7

8,90 € [D]


Dostojewskis Erben machten „Kurzen Prozess“ und schrieben Fünf-Minuten-Krimis - und als Clou beginnen sie jeweils mit demselben Satz. Doch aus diesen wenigen gemeinsamen Wörtern entwickeln sich Bandenkriege und Kunstraub, Morde an Nebenbuhlern und Ehegatten (und deren weiblichen Pendants), es sind Dealer, Serien- und Auftragsmörder unterwegs, es wird getäuscht, gerächt und erpresst, was das Zeug hält ... 26 Krimistories von AutorInnen aus der Rhein-Main-Region, herausgegeben von Almuth Heuner.

Darin von Almuth Heuner „Einsatzbericht“:
Auftragsdiebstahl ist meist eine sichere Angelegenheit, aber auch hier kann alles schiefgehen, wenn man sich nicht gründlich genug vorbereitet, und dann wird es peinlich gegenüber dem Boß und dem Kunden.

Almuth Heuner

Almuth Heuner

Almuth Heuner (*1962) ist Schriftstellerin und Diplom-Übersetzerin und lebt in Bochum. Seit 1990 übersetzt sie Kriminalliteratur und Sachtexte. 1999 erschien ihre erste eigene Kriminalstory in dem Band "Mord zwischen Messer und Gabel", 2019 wurde ihre Erzählung "Schwarzes Erbe" mit dem Friedrich-Glauser-Preis in der Sparte Kurzkrimi ausgezeichnet. Sie gab mehrere Kurzkrimibände heraus, zuletzt "Zechen, Zoff und Zuckerwerk" mit Weihnachtskrimis aus dem Ruhrgebiet. Daneben forscht sie zur deutschsprachigen und internationalen Kriminalliteratur, besonders von Frauen (Aufbau des Krimifrauenarchivs InKA seit 1999). Für ihre Netzwerkarbeit im Bereich Krimi wurde ihr 2012 die „Goldene Auguste“ verliehen.