Hänselejuck
Helmut Freiherr von Scheurl-Defersdorf

vus Verlag Ulrich Seutter


ISBN 978-3-9383-4051-6

11,80 € [D]

Wenn Fasnet heranrückt, ist Egon Schneider ganz aufs Schnellen mit der Karbatsche eingestellt und richtet sein Häs. Beim Hänselejuck bricht ausgerechnet vor seiner Karbatsche jemand im Hänsele-Häs zusammen. Bernd Breunecke muss ermitteln, denn es ist kein Unfall. An seinem Chef hat er zunächst keine große Hilfe, weil man diesen kurz danach außer Gefecht setzt. Über tausend Hänsele waren unterwegs, und da jemanden herauszufinden, scheint eine Sisyphos-Aufgabe. Die Spuren führen schließlich in eine andere Richtung, als ein weiterer Mord geschieht. Die spannende Handlung ist in das Überlinger Fasnetreiben und die Tagespolitik eingebunden. Fußnoten erklären Auswärtigen die Bräuche.

Helmut Freiherr von Scheurl-Defersdorf

© Foto: Gabriella Kätzler

Helmut Freiherr von Scheurl-Defersdorf

wuchs in Westfalen auf. Lebensstationen waren Werkzeugmacher, Zeitsoldat; Germanistikstudent, Volksschullehrer, Fachleiter am Bezirksseminar, Realschullehrer. Bis zur Pensionierung 2005 Realschulkonrektor in Erlangen sowie Zweitprüfer für Deutsch-Sprachwissenschaften an der dortigen Universität. Mit seiner Frau Gabriella Kätzler lebt Frhr. v. Scheurl-D. seither in Owingen am Bodensee. Dort seit 2006: jährliche Lyrikwerkstatt des IBC Überlingen. Veröffentlichungen ab 2001: Lyrik-Kalender und Lyrik-Kartensätze sowie ein Beziehungsmärchen für Erwachsene. "Apfelernte" (2009) ist sein Debüt als Krimiautor.
Seither sind "Hänselejuck" (2009), "Lokalredaktion" (2010) und "Himbeerschlag" (2010) erschienen. Im September 2010 folgt "Unter dem Moos". HvSD arbeitet inzwischen auch als Lektor für den Verlag Ulrich Seutter.