Die letzten Tage von Tsingtau
Carlo Feber
Knaur Taschenbuch
Taschenbuch
Tsingtau 1911, die deutsche Kolonie in China, eine exotische Hafenstadt - fern von Kaiser und Reich. Es ist eine faszinierende Welt mit alten Tempeln und neuen Villen, eine Landschaft mit heiligen Bergen und verrufenen Spelunken. Hier will der Marinearzt Heinrich Renau Karriere machen, um seiner reichen Verlobten im fernen Berlin ebenbürtig zu werden. Doch seine Pläne zerbrechen: Erst bricht die Pest aus, dann wird in Peking, die Hauptstadt Chinas, die Revolution ausgerufen. Und mitten in den Wirren verliebt sich Renau in Chou-Li, die faszinierende Tochter des chinesischen Gouverneurs. Die beiden müssen - über Rassen- und Kulturgrenzen hinweg - ihre verbotene Liebe um jeden Preis verheimlichen. Die Klugheit Chou-Lis und der Mut Renaus muss sich im gefährlichen Spiel von Intrigen, Verrat und Machtgier bewähren, als sie den Opiumschmuggel in höchste Berliner Kreise stören. Verbündete scheinen bald nur noch eine Missionarin in einem entlegenen Dorf zu sein wie auch ein treuer Sanitätshelfer. Als Japan dann dem chinesischen Reich den Krieg erklärt, sind die letzten Tage von Tsingtau gezählt. Chaos herrscht. Eine Zukunft für ihre Liebe zu finden scheint aussichtslos. es sei denn, sie opfern alles.
Carlo Feber
Carlo Feber studierte Politologie in Berlin und Paris. Er war als Arbeitswissenschaftler und Projektmanager im Medienbereich tätig. Seit 1995 schreibt er Krimis und historische Romane. Außerdem arbeitet er als Roman-Coach und gibt Creative Writing-Unterricht bei verschiedenen Kultureinrichtungen wie dem Nordkolleg.
Sein historischer Roman "Die leinenweiße Braut" erschien 2006 bei der Europäischen Verlagsanstalt Hamburg.
Sein historischer Krimi "Der Tote im Winterhafen" erschien 2009 beim Emons Verlag.
Sein historischer Roman "Die Tochter des Mandarins" erschien 2013 bei Instant Books.
Sein Thriller "Das Spiel der Anderen" erscheint 2016 bei Grafit.
Sein Historischer Kriminalroman "1946: In den Ruinen von Babylon" erscheint 2021 bei Piper.