Der doppelte Professor
Ralf Kramp

kbv Verlag


ISBN 978-3-9400-7709-7

6,50 € [D], 6,70 € [A]
Taschengeld ist eigentlich immer knapp. Glücklicherweise kann Tim sich etwas dazu verdienen. Am Rande des kleinen Eifeldorfs, in dem er lebt, wohnt der alte Professor Sutorius, ein zerstreuter Wissenschaftler, der in seinem Labor tagein, tagaus abenteuerliche chemische Experimente durchführt. Tim fegt das Laub von seinem Gehweg und wäscht seinen alten, verbeulten Wagen.
Eines Nachts schlagen aus dem Labor des Professors grelle Flammen. Der ganze Ort ist in heller Aufruhr, die Feuerwehr löscht, und das Feuer ist rasch unter Kontrolle. Allem Anschein nach ist der Schaden gering, aber von diesem Tag an benimmt sich der Professor höchst merkwürdig. Warum kann er plötzlich ohne seine Lesebrille die Absender auf den Briefen entziffern? Wie kommt es, dass er plötzlich Auto fahren kann, ohne den Motor fortwährend abzuwürgen? Seit wann trinkt er schwarzen Kaffee statt süßem Tee?
„Das schwarze Kleeblatt“ beschließt, ihn genauer unter die Lupe zu nehmen. Und da ist noch jemand, der den Professor nicht aus den Augen zu lassen scheint: ein geheimnisvoller Fremder mit Maßanzug und Sonnenbrille, der aussieht wie James Bond persönlich. Bevor Tim, Steffi, Olli und Fiete sich's versehen, wird die Beschattung des Professors für sie gefährlich!
Ralf Kramp

Ralf Kramp

… geboren 1963 in Euskirchen, lebt in einem alten Bauernhaus in der Eifel.

 Für seinen Debütroman »Tief unterm Laub« erhielt er 1996 den Förderpreis des Eifel-Literaturfestivals. Seither erschienen mehrere Kriminalromane und zahlreiche Kurzgeschichten.

 Unter dem Titel »Blutspur« veranstaltet er mit großem Erfolg Krimiwochenenden, bei denen hartgesottene Krimifans ihr angelesenes "Fachwissen" bei einer Live-Mördersuche in die Tat umsetzen können.

 Im Jahr 2002 erhielt er den Kulturpreis des Kreises Euskirchen.

 In Hillesheim in der Eifel unterhält der Krimi-Fachmann zusammen mit seiner Frau Monika das »Kriminalhaus«, eine touristische Attraktion mit dem »Deutschen Krimi-Archiv« (30.000 Bände), dem »Café Sherlock«, einem Krimi-Antiquariat und der »Buchhandlung Lesezeichen«.

 Mit seinen schwarzhumorigen Kurzkrimis hat sich Ralf Kramp nicht nur ein großes Lesepublikum erobert, sondern er tourt auch mit höchst unterhaltsamen Leseabenden durch den gesamten deutschsprachigen Raum. Dabei können sich die Zuhörer über seine haarsträubenden Kriminalgeschichten amüsieren und sich dem prickelnden Wechsel zwischen Gänsehaut und Zwerchfellerschütterung hingeben.

 

Die Presse feiert ihn, wo auch immer er auftritt:

„Der Mann liest nicht vor, er verwandelt mit seiner Rezitation den schlichten Vorlesesessel zum bunten Tatort.“ (Peiner Allgemeine)

„Mit wechselnden Stimmen schlüpfte Kramp in die Rollen seiner Protagonisten und verlieh ihnen so einen unverwechselbaren Charakter.“ (Rheinische Post)

„Der Art, wie Ralf Kramp seine Geschichten vorträgt, kann sich kaum jemand entziehen.“ (Aachener Nachrichten)