Schwarzbuch Wikipedia
Andreas Mäckler


ISBN 978-3-9430-0727-5

 „Freies Wissen für alle“, „eine der meistbesuchten Webseiten im Internet“ – das alles klingt großartig. Doch auf der Plattform des Online-Lexikons haben sich auch Mobbing, Stalking und Diffamierung von Personen, Parteien und Unternehmen ausgebreitet, zum Teil mittels gezielt eingesetzter Falschinformationen. Hinzu kommen Formal- und Sachfehler in nahezu jedem der zwei Millionen Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia. Diese Dokumentation enthält Texte und Interviews mit Experten sowie Geschädigten aus Politik, Wissenschaft, Kultur und Religion. Zahlreiche Fall- und Strategiebeispiele, wie Wikipedia-Autoren andere Personen über Jahre hin stalken und diffamieren, sowie Gerichtsreportagen runden das erschreckende Bild der Radikalisierung unserer Internetkultur im Spiegel der Wikipedia.

Mit Beiträgen von Alex Baur, Günter Bechly, David Berger, Elias Erdmann, Markus Fiedler, Tomasz M. Froe-lich, Gunnar Melf Tobias Hamann (Wiki-Watch), Arne Hoffmann, Michael Klein, Walter Krämer, Michael Kühntopf, Heather Anne De Lisle, Katrin McClean, Hermann Ploppa, Lo-renzo Ravagli, Helmut Roewer, Niki Vogt, Harald Walach, Torsten Walter, Volkmar Weiss, Werner (WikiMANNia), Jörg Wichmann, Wiki-Radar, Claus Wolfschlag

 

 

Andreas Mäckler

Geboren 1958 in Karlsruhe, lebt in Kaufering bei Landsberg am Lech (Bayern). Er schreibt Biographien, Autorenratgeber und Kriminalgeschichten für TV- und Frauenzeitschriften. 1998 erhielt er von der avedition Stuttgart den Auftrag, einen Designerkrimi zu schreiben, der 1999 unter dem Titel „Tödlich kreativ“ publiziert wurde und im Münchner Designermilieu spielt.

Lesung aus "Tödlich kreativ" in der Neuen Sammlung München (2002)

Mit der Hamburger Domina Marleen Winterfeld schrieb Andreas Mäckler den Thriller "Die Domina", der 2015 bei Droemer Knaur erschien.