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Das Netzwerk Autorenrechte hatte sich bereits im November 2023 in einem offenen Brief und einer Petition an die Bundesregierung gewandt. Darin wurde die Bundesregierung aufgefordert, ihre Haltung zur (Nicht-)Regulierung von Künstlicher Intelligenz (KI) zu überdenken und sich gegen massive schädliche Auswirkungen von unregulierten KI-Anwendungen, die auf Diebstahl basieren, zu positionieren. (Wir haben berichtet). Jetzt melden sich auch die Literaturagenturen in Sachen Künstlicher Intelligenz (KI) zu Wort. Ein Zusammenschluss von 32 Literaturagenturen in Deutschland, Österreich und der Schweiz hat sich mit Briefen an die Buchbranche gewandt und eine Petition an den Deutschen Bundestag verfassst. Die Forderung: Eine Kommission soll den Schaden beziffern, der den AutorInnen entstanden ist, weil Tech-Konzerne ihr geistiges Eigentum geklaut haben, um damit ihre KI zu trainieren. Weitere Details und den Wortlaut der Petition könnt ihr hier nachlesen.