2017 Alexandra Fischer-Hunold Lord Gordon – Ein Mops in königlicher Mission (Ravensburger)
Lord Mops Gordon erwärmt die Herzen aller Leser! Ist er noch zu Beginn ein verwöhnter, leicht blasierter und weltfremder kleiner Fettmops am britischen Königshof, so entwickelt sich Mops Gordon in einem rasanten Kriminalfall zu einem furchtlosen Verteidiger der Unschuldigen und taucht zu diesem Zweck mutig in die Londoner Unterwelt ein. Ein grandioser, spannender Lesespaß mit viel Humor und Liebe zum Detail erzählt.
Außerdem nominiert aus 43 eingereichten Titeln waren:
Anja von Kampen – Knietzsche und das Hosentaschen-Orakel (Mixtvision)
Manuela Martini – Kristallträne (Arena)
Ursula Poznanski – Elanus (Loewe)
Susanne Schmidt – Merjem (Jacoby Stuart)
Die Jury: Gitta Edelmann, Jochen Frech, Lisa Hänsch (Illustratorin, Preisträgerin 2015), Christiane Höhmann, Ulrike Rylance (Autorin, Preisträgerin 2015)
Die Jugendjury: Franka Fuchs, Sina Krichel, Judith Rötten, Jule Servos und Luna Stark
Juryorganisation: Christine Spindler
Bild & Musik: Ingo Buranaseda
Sprecherin: Nadine Buranaseda
2016 Ursula Poznanski – Layers (Loewe)
Dorian ist von zu Hause abgehauen, weil er es bei seinem gewalttätigen Vater nicht mehr aushielt. Eines Morgens erwacht er neben einer blutüberströmten Leiche und kann sich nicht mehr erinnern, was passiert ist. Ein junger Mann behauptet, Dorian hätte in Notwehr gehandelt, und hilft ihm zu fliehen. Er bringt ihn in eine Villa, in der ehemals obdachlose Jugendliche eine Chance auf eine neues Leben bekommen. Als Gegenleistung verteilen sie geheimnisvolle Werbegeschenke. Doch eine Übergabe scheitert und Dorian wird unvermittelt zum Opfer einer gnadenlosen Jagd. Der Roman ist vielschichtig und voller Wendungen. Ursula Poznanski lockt die Leser auf viele falsche Fährten und lässt sie Dorians Flucht hautnah miterleben. Bei seinem verzweifelten Versuch, hinter die Wahrheit zu kommen, quälen ihn immer wieder Zweifel, wem er überhaupt vertrauen kann. Gleichzeitig thematisiert Poznanski gekonnt die Frage, was passiert, wenn hochsensible Daten in die falschen Hände geraten. Welche Gefahren drohen unserem Selbstverständnis als Individuen durch die Möglichkeiten der technischen Entwicklungen?
Außerdem nominiert aus 49 eingereichten Titeln waren:
Wulf Dorn – Die Nacht gehört den Wölfen (cbt)
Kristina Dunker – Bevor er es wieder tut (dtv pocket)
Andreas Hartmann (Autor), Ulla Mersmeyer (Illustratorin) – Auf die harte Tour (Obelisk)
Annette Mierswa (Autorin), Nina Dulleck (Illustratorin) – Die geheime Welt der Suni Stern (Tulipan)
Die Jury: Mischa Bach, Alice Gabathuler (Preisträgerin 2014), Claudia Senghaas, Guido Seyerle
Die Jugendjury: Laura Müller, Ina Taxis, Julia Birk, Isabelle Horlacher'
Juryorganisation: Christine Spindler
Bild: Daniel Carinsson
Musik: Ingo Buranaseda
Sprecherin: Nadine Buranaseda
2015 Ulrike Rylance (Autorin) und Lisa Hänsch (Illustratorin) – Penny Pepper – Alles kein Problem! (dtv junior)
Was? Penny soll Dschastin, den süßesten Hund der Welt, geklaut haben? Diesen Verdacht kann die pfiffige Jungdetektivin nicht auf sich sitzen lassen. Schon taucht ein Erpresserbrief auf. Penny und ihre Detektiv-Assistentinnen Ida und Marie legen los. Was haben Papas altes Diktiergerät, Omas Gebiss im Glas, der Hausmeister Herr Örtel und Popel-Ole mit dem Fall zu tun? Dem Duo Ulrike Rylance und Lisa Hänsch gelingt ein Comic-Krimi für junges Publikum, der von der ersten bis zur letzten Seite richtig Spaß macht. Auch den Jungs!
Außerdem nominiert aus 54 eingereichten Titeln waren:
Kaja Bergmann – Der Mephisto-Deal (Bookspot)
Lisa Dickreiter und Winfried Oelsner – Max und die wilde Sieben: Das schwarze Ass (Oetinger)
Lukas Erler – Brennendes Wasser (Arena)
Jaromir Konecny – Tote Tulpen (dtv)
Die Jury: Susan Kreller, Günter Neuwirth, Claudia Senghaas, Uwe Voehl sowie die Jugendjury
Juryorganisation:Christine Spindler
2014 Alice Gabathuler – NO_WAY_OUT (Thienemann)
Mick wurde nicht versehentlich angefahren. Der schwerreiche Jake hat ihn bewusst ausgesucht und mit seinem Jaguar abgeschossen wie ein Tier. Es geht um Macht und Einfluss und darum, die gesellschaftliche Debatte weit nach rechts zu verschieben. Wer glaubt so etwas einem jugendlichen Streuner mit Augenbrauenpiercing? Alice Gabathuler schickt uns auf einen Höllenritt – kompromisslos im Ton und mit einem Plot ohne Atempause. Am Ende bleibt uns nur zu hoffen, dass die Welt, wie die Autorin sie hier entwirft, fiktiv ist und bleiben wird. Sicher sind wir uns da leider nicht …
Außerdem nominiert aus 51 eingereichten Titeln waren:
Johannes Groschupf – Lost Places (Oetinger)
Gina Mayer – Morgen wirst du sterben (Ravensburger)
Elisabeth Rapp – Wenn er mich findet, bin ich tot (dtv)
Ina Rometsch und Martin Verg – Geheimsache Labskaus (Residenz)
Die Jury: Maja von Vogel, Christina Bacher, Rudolf Jagusch, Guido Seyerle sowie die Jugendjury
Juryorganisation: Christian Linker
2013 Susan Kreller – Elefanten sieht man nicht (Carlsen)
Masha ist 13 und muss mal wieder die großen Ferien bei ihren Großeltern verbringen, in einer sauberen Siedlung voll alter Menschen, denen Rasenmähen und Kaffeetrinken Lebenszweck ist. Dann begegnet sie Julia und Max, 9 und 7 Jahre alt, auf dem Spielplatz und plötzlich steckt sie mitten in einem Verbrechen, von dem alle anderen nichts wissen wollen … Susan Kreller ist ein beklemmender Thriller gelungen, der sprachlich souverän vom Verbrechen nebenan erzählt und die Protagonistin immer tiefer in eine Sache verstrickt, bei der sie allem Anschein nach nur verlieren kann. Dabei wollte sie nur alles richtig machen …
Außerdem nominiert aus 50 eingereichten Titeln waren:
Kirsten Boie – Der Junge, der Gedanken lesen konnte (Oetinger)
Wulf Dorn – Mein böses Herz (ctb)
Elisabeth Herrmann – Schattengrund (ctb)
Jutta Wilke – Wie ein Flügelschlag (Coppenrath)
Die Jury: Silke Lambeck, Kathrin Heinrichs, Heidi Rehn, Matthias Gebert
Die Jugendjury: Mijka Ghorbani, Josephine Heinrichs, Joshua Heinrichs, Maximilian Leung
Juryorganisation: Christian Linker
2012 Maja von Vogel – Nachtsplitter (dtv)
Außerdem nominiert aus 56 eingereichten Titeln waren:
Brigitte Glaser – Fremde Fracht (Sauerländer)
Agnes Hammer – Nacht kommt! (script5)
Kirsten Reinhart – Fennymores Reisen (Carlsen)
Ulrike Rylance – Villa des Schweigens (dtv)
Die Jury: Marlene Röder, Christine Spindler, Mischa Bach, Hans-Ulrich Krause
Die Jugendjury: Steven Miers, Mary Ann Bernefsky, Lisa Schaffer, Bao Loc Tran, Saskia Kus, Louis Lenski
Juryorganisation: Christian Linker
2011 Silke Lambeck – Die Wilde Farm (Bloomsbury)
Außerdem nominiert aus 64 eingereichten Titeln waren:
Anja Fröhlich – Benni, ich und der Fall Tuckermann (Klopp)
Agnes Hammer – Dorfbeben (script5)
Irma Krauss – Glücksgift (cbt)
Ursula Poznanski – Erebos (Loewe)
Die Jury: Robert Brack, Carmen Korn, Christian Linker, Sandra Lüpkes
Die Jugendjury: Lina Neuber, Julie Lüpkes, Jan Lukas, Dario Bremken, Franziska Perez Mengual
Juryorganisation: Christian Linker
2010 Marlene Röder – Zebraland (Ravensburger)
Außerdem nominiert aus 56 eingereichten Titeln waren:
Daniel Höra – Gedisst (Bloomsbury)
Antonia Michaelis – Kreuzberg 007, Mission grünes Monster (Oetinger)
Salah Naoura – Geheimnis um Baldini (Tulipan)
Kathrin Schrocke – Dorfprinzessinnen (Sauerländer)
Die Jury: Christian Linker, Hans-Ullrich Krause, Ilona Mayer-Zach, Regula Venske, Barbara Wendelken
Die Jugendjury: Klara Fischer, Sophie Preuß, Leonard Thiele, Eyvind Venske, Julian Wolff
Juryorganisation: Barbara Wendelken
2009 Christian Linker – Blitzlichtgewitter (dtv)
Außerdem nominiert aus 73 eingereichten Titeln waren:
Robert Brack – Kai und die Weihnachtsdiebe (Carlsen)
Olaf Büttner – Die letzte Party (Sauerländer)
Franziska Gehm – Der Tote im Dorfteich (Sauerländer)
Marjaleena Lembcke – Der Mann auf dem roten Felsen (Nagel & Kimche)
Die Jury: Boris Koch, Sabine Ludwig, Carmen Korn, Regine Kölpin, Barbara Wendelken
Die Jugendjury: Annina Beckers, Florian Birner, Janeck-Sören Borchardt, Inga Kölpin
Juryorganisation: Barbara Wendelken
2008 Boris Koch – Feuer im Blut (Beltz)
Außerdem nominiert aus 58 eingereichten Titeln waren:
Isabel Abedi – Isola (Arena)
Kristina Dunker – Schwindel (dtv)
Hilke Rosenboom – Hund Müller (Carlsen)
Edith Schreiber-Wicke – Schatten der Angst (Thienemann)
Die Jury: Christoph Wortberg, Sabine Ludwig, Carmen Korn, Barbara Krohn, Barbara Wendelken
Die Jugendjury: Paula Aschenbrenner, Leon Krohn, Lukas Ruder, Klara Wittich
Juryorganisation: Barbara Wendelken
2007 Christoph Wortberg – Die Farbe der Angst (Thienemann)
Außerdem nominiert aus 35 eingereichten Titeln waren:
Michael Peinkofer – Die indische Verschwörung (Ueberreuter)
Sibylle Rieckhoff – Kommissar Lulu und die verschwundene Geburtstagstorte (Altberliner Verlag)
Edith Schreiber-Wicke – Freier Fall (Thienemann)
Die Jury: Jürgen Banscherus, Sabine Ludwig, Carmen Korn, Barbara Krohn, Barbara Wendelken
Die Jugendjury: Paula Aschenbrenner, Leon Krohn, Lukas Ruder, Klara Wittich
Juryorganisation: Barbara Wendelken
2006 Jürgen Banscherus – Die Reihe Ein Fall für Kwiatkowski (Arena)
Außerdem nominiert aus 57 eingereichten Titeln waren:
Rudolf Herfurtner – Pauline und der gelbe Ritter (dtv)
Christian Linker – Das Heldenprojekt (dtv)
Rainer M. Schröder – Das Kloster der Ketzer (cbt)
Christoph Wortberg – Keine Wahl (Thienemann)
Die Jury: Sabine Ludwig, Günther Bentele, Barbara Krohn, Regula Venske, Barbara Wendelken
Die Jugendjury: Paula Aschenbrenner, Leon Krohn, Lukas Ruder, Klara Wittich
Juryorganisation: Barbara Wendelken
2005 Sabine Ludwig – Die Nacht, in der Mr. Singh verschwand (Fischer)
Außerdem nominiert aus 47 eingereichten Titeln waren:
Jürgen Banscherus – Das Lächeln der Spinne (Arena)
Kirsten Boie – Die Medlevinger (Oetinger Taschenbuch)
Kristina Dunker – Sommergewitter (dtv)
Joachim Friedrich – Die geheime Tür (Carlsen)
Die Jury: Ulrike Schweikert, Günther Bentele, Christine Spindler, Regula Venske, Barbara Wendelken
Die Jugendjury: Johanna Gerdes, Malte Friedrich Gölz, Kerstin Jeschke, Helene Reiner
Juryorganisation: Barbara Wendelken
2004 Ulrike Schweikert – Das Jahr der Verschwörer (cbt)
Außerdem nominiert aus 32 eingereichten Titeln waren:
Monika Feth – Der Erdbeerpflücker (cbt)
Andreas Schlüter – Reality Games (dtv)
Edith Schreiber-Wickert – Der andere JD (Thienemann)
Die Jury: Zoran Drvenkar, Günther Bentele, Regula Venske, Barbara Wendelken
Die Jugendjury: Pascaline Budow, Nils Kreuger, Stephanie Lehmann, Ruben und Ricarda Sowa
Juryorganisation: Barbara Wendelken
2003 Zoran Drvenkar – Cengiz & Lock (Carlsen)
Außerdem nominiert aus 37 eingereichten Titeln waren:
Jürgen Banscherus – Novemberschnee (Arena)
Markus Grolik – Privatdetektiv Perry Panther und der geheimnisvolle Vampir (Sauerländer)
Nina Schindler – Abgehauen (cbj)
Die Jury: Lilli Thal, Günther Bentele, Anke Cibach, Christine Spindler, Regula Venske
Die Jugendjury: Johanna Burger, Timo Hempel, Nikolaus Vaerst, Thorleif Wang
Juryorganisation: Barbara Wendelken
2002 Lilli Thal – Kommissar Pillermeier und die falschen Weihnachtsmänner (rororo)
Außerdem nominiert aus 39 eingereichten Titeln waren:
Jürgen Banscherus – Die Stille zwischen den Sternen (cbt)
Zoran Drvenkar – Touch the Flame (cbj)
Andreas Schlüter – Lösegeld (Arena)
Die Jury: Rudolf Herfurtner, Günther Bentele, Anke Cibach, Regula Venske
Die Jugendjury: Franz von Bismarck-Osten, Pia Frey, Timo Hempel, Maris Hubschmid und Thorleif Wang
Juryorganisation: Regula Venske
2001 Rudolf Herfurtner – Milo und die Jagd nach dem grünhaarigen Mädchen (Hanser)
Außerdem nominiert aus 50 eingereichten Titeln waren:
Jürgen Banscherus – Ein Fall für Kwiatkowski – Hunde, Hüte und Halunken (Arena)
Angelika Hensgen – Underground (Emons)
Sabine Ludwig – Die große Suppenverschwörung (Fischer Taschenbuch)
Die Jury: Günther Bentele, Anke Gebert, Nina Schindler, Andreas Schlüter, Barbara Wendelken und Schüler des Auguste-Pattberg-Gymnasiums in Mosbach
Juryorganisation: Regula Venske
2000 Günther Bentele – Schwarzer Valentinstag (cbt)
Außerdem nominiert aus 44 eingereichten Titeln waren:
Harald Parigger – Tödliche Äpfel (Heinrich Ellermann Verlag)
Henning Pawel – Das Geheimnis der Satanseiche (Thienemann)
Sigrid Zeevaert – Mehr als ein Spiel (dtv)
Die Jury: Andreas Schlüter, Anke Gebert, Susanne Sterzenbach, Marianne Wasserburger, Barbara Wendelken
Die Jugendjury: Nadine Bettray, Margarete Malek, Jan Heidutzek, Lennert Rothenberg, Lisa Renken
Juryorganisation: Regula Venske
Der Hansjörg-Martin-Preis wird vom SYNDIKAT seit dem Jahr 2000 vergeben.