Der Autor dieses Artikels:
Ralf Ebersoldt, 47 Jahre alt, ist im Beruf Fachkraft für Schutz und Sicherheit.
Als Autor (unter dem Namen Leo Büchner) schreibt er in den Genres Krimi & Thriller.
Im folgenden Artikel informiert er über Geschichte, Aufgaben- und Einsatzbereiche und diverse Ausbildungsmöglichkeiten in der Sicherheitsbranche vom Lehrgang über die Ausbildung bis zum Universitätsabschluss.
Während man Bildung zu D-Markzeiten in der Schule, teils im Elternhaus und teils in der 24-bändigen Enzyklopädie von Brockhaus (Bücher) bezog, stehen heute „Tante Google“ und jede Menge Apps (Applikationen) zur Verfügung, also im Internet. Ja, sie stehen zur Verfügung. Und man muss nicht mehr „Leck mich am Arsch!“ sagen, sondern etwa »Ich habe alles, was ich brauche.« Also Vorwände. Werden Schulen Lehrkräfte etwa nicht mehr benötigt?
Kaum befindet sich ein Loch in einem Zaun, titelt die Boulevardpresse: „Wie sicher sind wir noch?“ Wenn man ein durchdachtes Sicherheitskonzept vorlegt, heißt es oft: »Mit Sicherheit nicht!«
Als Fachkraft für Schutz und Sicherheit Ralf Ebersoldt, nach dreijähriger Ausbildung, und mit Berufserfahrung im Rettungsdienst entdecke ich mit meinen 47 Lenzen das Wort „Sicherheit“ immer wieder neu. Auch deshalb, weil ich unter meinem Autorennamen Leo Büchner über sicherheitsrelevante Themen schreibe.
Bezüglich nationaler-, wie internationaler Konflikte oder auch hinsichtlich Kriminalstatistiken frage ich mich häufig “Wer oder Was ist eigentlich `Sicherheit`?“ Dabei versuche ich oft auch, die Sicherheit paarweise mit anderen Themen unter einen Hut zu bringen, zum Beispiel „Sicherheit und Bildung“ oder „Sicherheit und Umweltschutz“. Und stelle immer wieder fest, dass diese Konstellationen tatsächlich funktionieren würden.
Alles scheint kein Hexenwerk mehr. Inzwischen kann man sogar ohne Abitur studieren. Ist unser Volk denn so schlau geworden? Allein durch auswendig lernen? Anstatt etwas tatsächlich wissen zu müssen, werden im Fernsehen überwiegend Möglichkeiten geschaffen, etwas mit mehreren Antwortmöglichkeiten zu erraten. Mit mehreren Jokern, versteht sich. Man macht eben eine Show draus, weil die Quoten bringen, also Geld.
Unsere heutige Gesellschaft scheint auf Komprimierung bedacht. Wir alle sind Menschen. Manche zivilisiert, manche weniger. Doch wir alle verfügen bis zu 2,8 Prozent Neandertaler-Gene, also sind Angriff und Verteidigung in unseren Genen noch immer enthalten. Obwohl wir längst über Möglichkeiten zur Bequemlichkeit verfügen – siehe eingangs erwähnt. Um Gefahren überhaupt erst erkennen zu können, muss man bereit sein, auch das Negative im Auge zu behalten. Aber nur Negativ ist auch nicht gut, denn zu viel davon macht krank, außerdem würde man mit diesem Verhalten der Schutzperson keinen Gefallen tun. Also verdrängen wir das Negative, sobald die Gefahr gebannt ist. Manche lernen aus ihren Fehlern. Manch andere leider nicht.
Eine kleine Zeitreise. Im Jahr 1995 war ich Wehrpflichtiger. Die Wehrpflicht bedeutete, dass man, wenn nicht schon zwei Brüder aus der Familie die Wehrpflicht erfüllt hatten, der Gesellschaft einen DIENST zu leisten hatte – entweder „an der Waffe“ (der „Kalte Krieg“, das gegenseitige Wettrüsten der Atommächte USA und der damaligen Sowjetunion war noch aktuell) oder man ging in den ZivilDIENST (Krankenhäuser, Pflegedienste, Rettungsdienste etc.). Oder man hat geschummelt, sodass man ausgemustert wurde. Zu meiner Wehrzeit verfügte die Bundeswehr über 460.000 Soldaten. Die meisten davon männlich, weil Frauen bei der Bundeswehr überwiegend im Sanitätsdienst arbeiteten, weil die Wehrpflicht für Frauen nicht galt, und weil Transgender zu diesem Zeitpunkt noch nicht als eigenes Geschlecht anerkannt war.
Im Jahr 1998 löste die Regierung Schröder die Regierung Kohl ab. Dass auch nach der Wahl alles, was Kohl als Kanzler je gesagt und getan hatte, schlecht geredet wurde, war vollkommen klar. Aber dann kam der Hammer: Kanzler Schröder und sein damaliger Vize-Kanzler Fischer stellten fest, dass unter 16 Jahren Kohl mehr Schulden gemacht wurden als man ursprünglich angenommen wurde. Entsprechend fielen die Sparmaßnahmen aus: hunderte Krankenhäuser wurden wegen Unwirtschaftlichkeit geschlossen, Teile der Deutsche Bahn, die zu diesem Zeitpunkt verstaatlicht war, wurde an Privat, also Unternehmen, verkauft und die Bundeswehr wurde auf 150.,000 Mann reduziert. Für den Rest vom Schützenfest wurden um die Jahrtausendwende Waffen gekauft, deren Verträge noch von der Vorgänger-Regierung gestammt haben müssten. Wenig später hat Gerhard Schröder mit den Vereinten Nationen Verträge ausgehandelt und anschließend vor laufenden Kameras wortwörtlich »Nie wieder Kriech!« verkündet. Echt jetzt? Wer will mich denn daran hindern, einen Vertrag nicht einzuhalten, wenn mir doch die Konsequenzen daraus kaum weh tun?
Ein Staat besteht aus einem Staatsgebiet, aus der Staatsmacht (Gesetze) und aus dem Staatsvolk. Ist eine dieser drei Komponenten nicht vorhanden, existiert dieser Staat nicht mehr. Also muss man im Grunde nur rein, das Gebiet einfrieden und den Boss rauswerfen. Wenn ich also keinerlei Sicherheitsmaßnahmen treffe, sagt mir selbst die Versicherung »Dein Pech!« Da helfen keine Sonnenblumen und auch keine Freie Liebe.
Sicher ist, wer sich sicher fühlt, und der Kunde ist König. Auch dann, wenn er noch kein Kunde ist – ich will doch was von ihm. Und er ist entweder Eigentümer oder Besitzer dieses Objekts. Deshalb kann ich doch nicht argumentieren »Ich bin Security und du hast keine Ahnung.« Der Paragraph 34a der Gewerbeordnung legt fest, dass man als Sicherheitsunternehmen ausschließlich der Unterweisung des Kunden unterstellt ist, die dann bestenfalls in einem Sicherheitskonzept verankert und ggf. immer wieder nachgearbeitet werden.
Man ist also Bittsteller. Und nach Vertragsunterzeichnung ist man Besitzdiener und bekommt mehr (oder weniger) Verantwortung übertragen. Manchmal nur so viel, dass es reicht, um den Notruf absetzen zu dürfen, aber auch die Private Sicherheit kann viel mehr als nur „City-Detektiv“, Kaufhausdetektiv, „Doorman“, Streckenposten und Schrankenwärter. Viele wissen nicht mal, dass man Sicherheitsmanagement an der Universität studieren kann. Dafür muss man schriftlich Meister für Schutz und Sicherheit sein (Bachelor of Arts, Fachhochschulabschluss), und um Meister für Schutz und Sicherheit werden zu dürfen, muss man mindestens 5 Jahre Tätigkeit als Sicherheitsmitarbeiter vorweisen oder man muss eine zweijährige Berufstätigkeit als Fachkraft für Schutz und Sicherheit nachweisen können, deren Ausbildungszeit drei Jahre beträgt (als Umschulung zwei Jahre, dann aber ohne Verkürzung). Und mit Verlaub: für knapp 18.000 Euro darf ein Kunde doch wohl mehr erwarten als die oben genannten Tätigkeiten. Denn Fachkraft für Schutz und Sicherheit ist ein kaufmännischer Verwaltungsberuf, der von der Industrie-, und Handelskammer und vom Staat anerkannt ist. Zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit und zum Meister für Schutz und Sicherheit kann man nicht befördert werden.
Aktuell soll die Bundeswehr wegen eines Aggressors und der daraus resultierenden bedrohten Sicherheitslage mit 100 Milliarden aufgerüstet werden. Derzeit verfügt die Bundeswehr über 195.000 „Mann“ (m/w/d). Da fällt mir direkt ein: die Sanierung des Segelschulschiffes der Marine, nämlich die Gorch Fock, hat das 13,5fache von dem gekostet, was ursprünglich angeschlagen war: nämlich 135 Millionen statt ursprünglich 10 Millionen. Und schon ist sie wieder da, die Gefahr! Das Negative! Wir sind gebranntes Kind, und gebranntes Kind scheut das Feuer!
Liegt überhaupt ein Sicherheitsbedürfnis vor oder besteht Sicherheitsbedarf? Aktuelle Studien belegen, dass etwa 70 Prozent aller Deutschen hinsichtlich eines Aggressors Angst vor einem Dritten Weltkrieg haben.
Die Bedürfnispyramide, die von Maslow erstellt wurde, beginnt ganz unten mit den Bedürfnissen, für die man keinen anderen Menschen benötigt: Trinken, Essen, Schlaf und Sex. Im darüber liegenden Fach hat Maslow die Sicherheit eingestuft, also zum Beispiel Arbeit, Wohnen, Einkommen, also Grundsicherung.
Wie wir oben gelernt haben, sind viele darauf besinnt, das Negative auszublenden, um sich und das nähere Umfeld vor möglichst vielen Gefahren zu schützen. Man konzentriert sich halt einfach nur auf das Positive. Stärke oder Schwäche? Hat man Angst vor dem Negativen? Und was, wenn dann das Negative doch irgendwann zuschlägt? Es scheint Menschen zu geben, die trotz Verlust von Gliedmaßen einfach aufstehen und weiter machen – bei den Paralympics jedenfalls werden Leistungen erzielt, von denen manch nicht-behinderte Menschen nur träumen sollten. Andere sind so intensiv mit ihrem Kram verwurzelt, dass sie ihn mit ins Grab nehmen.
Noch 24 Stunden vor der Flutkatastrophe im Kreis Rhein-Erft, im Kreis Rhein-Berg und um Ahrtal im Juli 2021 wären die meisten Bewohner:innen sicher überfordert gewesen, wenn man sie nach ihren Schwächen gefragt hätte. Am Tag der Flut allerdings war die Verzweiflung umso größer. Man sieht, dass das Eigentum unter Wasser steht und dennoch möchte man rein und das Hab und Gut doch noch vor dem Wasser retten. Zusätzlich die Fragen »Wo kann ich was essen/trinken?«, »Wo kann ich ggf. übernachten?«, »Wann kann ich nach Hause?«, »Wann bekomme ich mein Geld?« Alles Fragen aus der Bedürfnispyramide, weil der Bedarf nicht gedeckt war. Wenn diese Stufe der Bedürfnispyramide erfüllt ist, dann hinterfragt man automatisch die nächste Stufe, also Arbeit usw. Und siehe da: die Hilfsbereitschaft aus dem Ahrtal ist deshalb so enorm, weil das eigene Elend noch nicht weit weg ist, weil man jetzt weiß, woran man ist, wo die Reise in absehbarer Zeit hingehen wird. Das Sicherheitsgefühl ist wieder da!
Alle Kriege der Menschheit haben dazu geführt, dass man zunächst an einem Nullpunkt angekommen ist, an dem Menschen das Nichts, was noch geblieben ist, mit anderen geteilt haben. Nach und nach hat man wieder seinen Besitz einfrieden und die Fenster behängen können, um Privatsphäre zu schaffen. Mit der Zeit sind Menschen immer gierige, neidischer und geiziger geworden. Dass sich viele kleinere Firmen zu immer größer werdenden Unternehmen fusioniert haben, steht zuhauf in unseren Geschichtsbüchern. Irgendwann kam ein großer Knall, zum Beispiel in Form eines Börsencrashs, in Form einer Inflation, in Form einer Pandemie oder in Form eines Krieges, und die vielen, kleinen Unternehmen, die einst unabhängig gewesen sind, sind mit dem großen Unternehmen pleite gegangen, wenn man sie nicht vorher aufgekauft hat.
A propos Sicherheit: warum noch gleich hat man zwei große Verkehrsunternehmen mit Corona-Hilfen gefördert, während viele kleine Unternehmen entweder schließen mussten oder jetzt angeblich auf Corona-Hilfen nicht angewiesen waren und diese nicht zurückzahlen können?
Anstatt zu bestimmen »Ihr müsst jetzt alle mehr lernen!« hat man der Bevölkerung nach der Jahrtausendwende suggeriert, dass das Internet die Zukunft ist und Applikationen (Apps) und „Tante Google“ zur Verfügung gestellt. Wer bekommt mehr Wählerstimmen: derjenige, der bestimmen möchte oder derjenige, der Freiheiten suggeriert? Und die Bevölkerung ist dann tatsächlich so intelligent, um nicht nur auswendig zu lernen, sondern sich selbstständig mit dem Wissen zu beschäftigen? Um den eigenen Horizont zu erweitern?
Wie bereits erwähnt, ist das Gegenteil der Fall. Die Regierung Schröder hat damit begonnen, Berufe in einzelne Lehrgänge zu splitten, um Menschen schnellstmöglich aus HartzIV in die Arbeit zu bekommen und somit zu sozialversicherungspflichtigen Steuerzahlern zu machen. So wurde man mit mehrtägigen- oder mehrwöchigen Lehrgängen gelockt, um damit eine Brücke ins Berufsleben zu bauen, bei guter Führung könne man dann über weitere Maßnahmen reden. Nachteil der ganzen Sache: ab dann glaubte jeder Hunz und Kunz, der schon einmal eine Kelle in der Hand gehalten hatte, er sei mit einer Fachkraft oben auf und habe doch denselben Lohn verdient. Folglich haben immer mehr Unternehmen wenige Fachkräfte und mehr Hilfsarbeiter eingestellt, um so keinen Tariflohn zahlen zu müssen. Ein weiterer Nachteil: »Ich brauche nur den Schein, was der da vorne labert, ist mir egal« – mit diesem Vorwand haben viele Leistungsbezieher das Lernen und Disziplin verlernt. Und viele Betriebe haben sich geweigert, jemanden mit Zertifikat als „Tischabräumer“ oder „Brötchenschmierer“ eine feste Anstellung zu bieten.
Wir haben keinen Fachkräftemangel in Deutschland, wie die erste Bundeskanzlerin immer zu sagen pflegte, sondern wir haben zu wenige Unternehmen, die bereit sind, Fachkraftlohn zu zahlen. Im Ahrtal werden Fachkräfte gesucht, heißt es immer wieder. Fachkräfte sind vorhanden.
Die staatliche Gewalt ist in mehrere Gewalten aufgeteilt: Die legislative (gesetzgebende), die exekutive (vollziehende, Polizei) und die judikative (Recht sprechende) Gewalt sollen sich gegenseitig kontrollieren und staatliche Macht begrenzen. Das Gewaltmonopol liegt also beim Staat. Für innenpolitische Angelegenheiten sind die Polizeien zuständig, für außenpolitische Angelegenheiten die Bundeswehr. Die private Sicherheitswirtschaft, für deren Zuständigkeit das Bundeswirtschaftsministerium zugeteilt ist, ist ausschließlich auf Kunden angewiesen und wird nach Tarif (von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich) bezahlt, während Beamte und Soldaten besoldet werden.
Wo gehobelt wird, da fallen Späne – sobald zwei verschiedene Menschen aufeinandertreffen, hat man zwei verschiedene Meinungen. Bei der Polizei arbeiten mehrere tausend Menschen, bei der Bundeswehr arbeiten mehrere tausend Menschen, und in der privaten Sicherheit arbeiten mehrere tausend Menschen. In allen drei dieser Berufszweige findet man Selbstläufer/Trittbrettfahrer, die sich in Uniform bzw. in Dienstkleidung stark fühlen.
Manche setzen sich quasi selbst die Krone auf und gründen einen selbsternannten „Staat im Staat“, weil man deren Ansicht nach „mit der eigenen Regierung nicht mehr rechnen kann.“ Sie bemächtigen sich also der eigenen Regeln. Offensichtlich fehlt das Sicherheitsgefühl. Würden diese Menschen sich selbst reflektieren, würden sie erkennen, dass sie unser System nicht verstanden haben und würden deshalb Lehrgänge besuchen oder Schulabschlüsse oder eine staatlich anerkannte Berufsausbildung absolvieren. Stattdessen geben diese Menschen dem Staat die Schuld.
Unsere fünf höchsten Rechtsgüter sind – von links nach rechts und von höher gewichtet bis niedriger – Leben, Gesundheit (körperliche Unversehrtheit), Freiheit, Ehre, Eigentum.
Es gibt nicht nur sicherheitsrelevante Berufe, sondern einige andere Berufszweige, in denen man auf direktem Wege für das Sicherheitsgefühl Anderer verantwortlich ist: in medizinischen-, und Pflegeberufen, zum Beispiel, wo man sich (mindestens!) um unsere drei höchsten Rechtsgüter kümmert. Nach der sogenannten „Spanischen Grippe“, also der Pandemie nach dem Ersten Weltkrieg, hatte man hoch- und heilig versprochen, man würde sich ab nun den „Krankenschwestern“, wie sie damals noch hießen, annehmen, um ihren Berufszweig zu fördern. Selbige Aussagen nach den Zweiten Weltkrieg. Inzwischen heißt der Beruf Gesundheits-, und Pflegefachkraft und man kann ebenfalls den Bachelor machen, findet aber anschließend keine Stelle, höchstens einen geringer bezahlten Job. Kommt mir als Fachkraft für Schutz und Sicherheit sehr bekannt vor.
Die Regierung Schröder hat (1998 bis 2005) die Studiengebühren wieder eingeführt, und zwar für alle, die länger als vier Semester studierten, in Höhe von damals 511 Euro. Für das Gemeine Volk wurden eben das Internet und die Einführung von Apps ermöglicht. Außerdem fallen heute etliche klassische Berufe weg, man erfindet sich im Internet vor der Kamera neu.
Kurze Entgleisungen kann man mit einem Plan B überbrücken. Wenn das Sicherheitsbedürfnis über längere Zeit nicht erfüllt wird, sinkt die Frustrationstoleranz. Es wird immer mehr komprimiert. Aber irgendwann ist Ende der Fahnenstange. Dass sich Teile der Bevölkerung nicht mehr nur nicht verstanden fühlt, sondern dies auch mit Gewalt kundgibt, kann selbstverständlich nicht der richtige Weg sein, zeigt allerdings, dass man diese sich lange nicht mehr um Menschen gekümmert hat. Die Pandemie zeigt uns lediglich die Missstände auf, die sich über viele Jahre angestaut haben, weil Sicherheit und Bildung anstatt zu Rechtsgütern zu Mangelware gemacht hat.
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Autor dieses Artikels ist Ralf Ebersoldt, 47 Jahre alt, im Beruf Fachkraft für Schutz und Sicherheit.
Als Autor (unter dem Namen Leo Büchner) schreibt er in den Genres Krimi & Thriller.
Auf seiner Webseite bietet der Sicherheits-Experte und Autor auch in mehreren kurzen, leicht verständlichen Artikeln Tipps zum Thema Schutz und Sicherheit. - Sicherlich hilfreich für unser alltägliches Leben - und selbstverständlich auch für unsere Kriminalstories.
- Prävention im Voraus (z.B. Kreditkarten, u.a.)
- Jedermannsrechte (Ausnahmerechte), z.B. Notwehr
u.a.