Kriminalistik
Der Strafverteidiger – das unbeschriebene Blatt des Kriminalromans
Ein Denkanstoß von Thomas SchefflerAuf der CRIMINALE 2015 wurde viel diskutiert über die Realitätsnähe des deutschsprachigen Krimis. Wir hörten Kritik von einem Kriminalisten, einem Profiler, einem Rechtsmediziner sowie von einer Journalistin, die für Polizei und Staatsanwaltschaft sprach. Völlig unbeachtet blieb allerdings der Rechtsanwalt an der Seite des Beschuldigten. Auch im Kriminalroman findet er kaum Beherzigung, sieht man einmal ab von einigen speziellen Justizkrimis, zumeist geschrieben von Juristen. Dabei täte auch die breite Masse der Autorinnen und Autoren gut daran, sich näher mit dieser Figur zu befassen.
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Kristina Herzog: Das Strafgesetzbuch im Schnelldurchlauf – Mord für Autoren
Das Strafgesetzbuch im Schnelldurchlauf – Mord für Autoren
Kristina Herzog
Wenn man bei Wikipedia nachschlägt, was eigentlich einen Krimi ausmacht, bekommt man folgende Antwort: »Bei einem Krimi geht es in der Regel um die Verübung und Aufklärung einer oder mehrerer schwerer Straftaten, […] die den Leser, Hörer oder Zuschauer in Spannung versetzen sollen.«
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