Die Initiative "JA zum Urheberecht" ist ein wachsendes, länderübergreifendes Urheberinnen-Bündnis aus Autorinnen und Autoren, Autoren­gruppen, Herausgebenden,Verlagen - und ihren Partnern und Unterstützern aus der Kultur- und Kreativwirtschaft. "JA zum Urheberrecht" ist eine verbandsunabhängige Initiative, die sich als Fürsprecherin der Urheberinnen aller kulturschaffenden Sparten versteht.

Die Unterstützerinnen der Initiative finden Sie weiter unten auf dieser Seite

Zur Frankfurter Buchmesse 2012 erschien das Video "JA zum Urheberrecht"

Poster zur Aktion JA! Zum UrheberrechtKulturfledderer - das provokante Foto des SYNDIKATs als Plakat in einer Ausgabe der Zeitung Politik & Kultur und einer neuen Ausgabe der Zeitung des Deutschen Kulturrates liegt das Plakat "Kulturfledderer" der Initiative "JA zum Urheberrecht" bei. Das drastische Motiv unterstreicht eindrücklich die Notwendigkeit eines angemessenen urheberrechtlichen Schutzes für Künstler und die gesamte Kulturwirtschaftsbranche. Das Plakat "Kulturfledderer" der Initiative "JA zum Urheberrecht" aus Politik & Kultur steht auch als pdf-Datei zur Verfügung. Die Ausgabe von Politik & Kultur kann in der Onlineversion ebenfalls kostenlos als pdf-Datei geladen werden. Außerdem:

  • Auf der Frankfurter Buchmesse gibt es unseren "JA zum Urheberrecht"-Button. Erhältlich bei unseren Unterstützern und beim Börsenverein des Deutschen Buchhandels - kostenlos!

 

16.10.2012 - Das Positionspapier der Initiative Urheberrecht. Grundgesetz und Urheberrechtsgesetz garantieren Urhebern und Urheberinnen und ausübenden Künstlern und Künstlerinnen die Integrität ihrer Werke und die Möglichkeit, ihre wirtschaftliche Existenz auf eine angemessene Vergütung aus der Nutzung ihrer Werke zu gründen. Urheber und ausübende Künstler wollen und benötigen wie alle Bürgerinnen und Bürger eine freiheitliche und effiziente Informations- und Kommunikationsstruktur des Internets. In der aktuellen Debatte um die Zukunft des Urheberrechts in der Informationsgesellschaft werden in einzelnen Positionen Einschränkungen der Persönlichkeits- und Vermögensrechte der Urheber und ausübenden Künstler gefordert, um einen Zugriff auf geistiges Eigentum in den digitalen Medien zu erleichtern. Damit wird die Existenzgrundlage der Kreativen in Frage gestellt. Urheber, ausübende Künstler und ihre Organisationen haben sich in der Initiative Urheberrech“ zusammengeschlossen, um das Urheberrecht weiterzuentwickeln und neuen Anforderungen der Bürger gerecht zu werden.

Das SYNDIKAT auf der Frankfurter Buchmesse - Alfred Bekker diskutierte mit Peter Prange zum Thema "Urheberrecht". Den Bericht finden Sie hier.

Die Gedanken sind frei! Oder was kostet die Kunstwelt? Am liebsten nichts, wenn es nach den Netzpolitkern der großen Parteien geht. Nicht erst seit ACTA ist das geltende Urheberrecht in Deutschland sowie Österreich unter medialem Beschuss durch "Netzpolitiker" der Parteien sowie eine bestimmte Unterstützergruppe aus der digitalen Netzgemeinde. Tenor von (Netz-)Politik und dieser User-Gruppe: Das geltende Urheberrecht müsse "reformiert" werden. Bei genauerem Hinsehen auf die konkreten Forderungen zeigt sich, dass diese "Reform" - vereinfacht ausgedrückt - ausschließlich Urheber zu diversen Solidaropfern zwingen, ihr Einkommen beschneiden und ihnen das Recht nehmen soll, mit ihrem Werk zu tun und zu lassen, was sie wollen. Ein Überblick zu den verschiedenen netzpolitischen Parteiaussagen bietet die jüngste Interviewreihe der Süddeutschen Zeitung >> Freiheit für alle – aber nicht für Urheberinnen? Geistiges Eigentum wird als nicht existent betrachtet, soll abgeschafft werden, das traditionelle Verlags- und Buchgeschäft gilt unter Urheberrechtsangreifern als untragbar. Piratenpartei und Bündnis 90/Die Grünen wollen zum Beispiel das Urheberrecht auf Lebenszeit (Die Grünen) oder auf zehn Jahre nach Veröffentlichung (Piratenpartei) verkürzen, um Werke schneller gemeinfrei (= umsonst) elektronisch zu verbreiten; soll der Urheber doch zusehen, wie er am Ende des Lebens zurechtkommt. SPD und CDU sehen nicht durchdachte Geschäftsmodelle wie Zwangsabgaben auf Kultur – pardon: "Kulturflatrates" – sowie freiwillige Spenden statt ordnungsgemäßer Honorierung oder wenig faire Fair-Use-Abkommen von Autoren mit Nutzern als Weg. Die FDP befürwortet die kostenlose Selbstbedienung aus bestehenden Kulturinhalten aus "kulturellen, politischen und edukativen Gründen". Alles nur, um im Internet einfacher, möglichst kostengünstig und weniger illegal an Kulturinhalte zu kommen? Werte Politik, werte Kulturnutzende: Das geht auch anders. Fairer. Mit weniger Kreativneid. Und mit mehr Wissen. Zum Beispiel darüber, dass Verwerter keine Mafiakonzerne sind. Und Künstler keine Genialisten, die nur auf der Couch liegen. Dafür muss man nicht gleich ein Recht zerstören, für das die Weltgesellschaft seit dem Mittelalter gekämpft hat. Hier geht es zu der Erklärung des SYNDIKATs >>

 

Logo der Initiative

Die Initiative "JA zum Urheberrecht" ist ein wachsendes, länderübergreifendes Urheberinnen-Bündnis aus Autorinnen und Autoren, Autoren­gruppen, Herausgebenden, Verlagen - und ihren Partnern und Unterstützern aus der Kultur- und Kreativwirtschaft. "JA zum Urheberrecht" ist eine verbandsunabhängige Initiative, die sich als Fürsprecherin der Urheberinnen aller kulturschaffenden Sparten versteht. "JA zum Urheberrecht" steht für:

  • den Schutz des Urheberrechtes nicht zuletzt auch als Persönlichkeitsrecht
  • gegenseitiges Wohlverhalten zwischen Kulturschaffenden, Kulturnutzern und der Politik
  • faire Anpassung der Nutzungsrechte in der digitalen Welt unter demokratischen Prinzipien und Wahrung der Urheberrechte
  • Anerkennung und Honorierung der Leistungen der Kulturschaffenden.

Urhebende und ihre Verbände aus allen kulturschaffenden Sparten sind uns HERZLICH WILLKOMMEN!
Informieren Sie sich über Facebook über Neuigkeiten und Diskussionen.

Die gemeinsame Initiative wird unterstützt von ...

GSA
ars vivendi
Droemer Knaur Autorenhaus
Dumont    
     
     
 

Die Liste der Unterstützerinnen und Unterstützer ist nicht vollständig, denn jeden Tag werden es mehr!

Seit Ende April 2012 online. Ihre Ansprechpartner für die Aktion "JA zum Urheberrecht" sind:

Angela Eßer
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Nina George
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Andreas Izquierdo
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