2022: Dirk Reinhardt, Perfect Storm, Gerstenberg Verlag
Foto © Vanessa Jansen
Bei einem Online-Computerspiel lernen sich sechs junge Hacktivist:innen aus der ganzen Welt kennen. Als sie von Menschrechtsverletzungen im Kongo erfahren, beschließen sie, sich in die Systeme der beiden involvierten US-Konzerne zu hacken, um belastendes Material zu leaken. Doch die machen aus den Jäger:innen Gejagte im Cyberkrieg um Macht und Geld, um Recht und Moral. Und die Schlinge des amerikanischen Geheimdienstes zieht sich immer enger um die Gruppe.
Präzise Recherchen, eine ungewöhnliche literarische Technik, die das Lebensgefühl der Protagonist:innen widerspiegelt und die Beschäftigung mit aktuellen Fragen der Zeit machen aus dem politischen Roman und spannendem Thriller vor allem eines: Eine herausragende Geschichte.
Außerdem nominiert waren:
- Elisabeth Herrmann: Ravna. Tod in der Arktis.CBJ Verlag
- Margit Ruile: Der Zwillingscode. Verlag Loewe
Jury:
Nina Schindler, Elke Pistor, Sabine Hartmann, Charlotte Habersack und Christina Bacher (Betreuung der Jugendlichen-Jury).
Die Leitung / Jury-Organisation liegt bei Erich Weidinger (Juryorganisation).
2021: Andreas Götz, Wir sind die Wahrheit, Verlag Dressler
Leahs Zwillingsbruder Noah wurde so verprügelt, dass er ins Koma fällt. Es scheint, als wären Flüchtlinge dafür verantwortlich. Aber wieso, wo Noah sich doch immer als Flüchtlingshelfer engagiert hat? Rechte Kreise schüren die Gerüchte, die nur Sinn machen, wenn Noah sich wirklich heimlich zu einem ausländerfeindlichen Neonazi entwickelt hat. Aber kann das wirklich sein?
Leah will es nicht glauben. Noah selbst kann sie jedoch nicht fragen, denn er ringt mit dem Tod und niemand weiß, ob er jemals wieder zu sich kommen wird. Auch die verzweifelten Eltern darf sie nicht mit dem belasten, was sie bewegt.
Denn da sind diese Videobotschaften, die andeuten, dass Noah nicht der ist, für den alle ihn halten. Sind sie echt? Oder Fake? Und welche Rolle spielt Eva, die früher schon für Noah geschwärmt hat?
Als Leah bei ihren Recherchen den charismatischen Alexander kennenlernt und sich in ihn verliebt, erscheint Noahs Wandel plötzlich nachvollziehbar, der pseudophilosophisch rechte Sumpf wirkt plötzlich ganz okay und der sonst so bestechend klare Blick für Recht und Unrecht trübt sich auf einmal …
Die Jury hat das Buch ausgewählt, weil Leahs dramatische Suche nach der Wahrheit in der sehr authentisch geschriebenen Ich-Perspektive so spürbar ist und den Leser unweigerlich in ihre Gefühlswelt zieht.
Ständig stellt sich die Frage, welches Gedankengut tolerabel ist und ab wann rechtem Populismus, der die Freiheitsrechte des Einzelnen verletzt, ganz klar Einhalt geboten werden muss.
Der komplexe Roman setzt sich mit politischen Positionen auseinander, ohne in Klischees zu verfallen oder allzu schlichte Erklärungen zu liefern. Ein echtes Leseerlebnis für jeden, der denkt, er sei gegen braunen Sumpf auf jeden Fall immun …
Zudem nominiert waren:
-
- Hansjörg Nessensohn: Delete Me, Verlag Ueberreuter
- Ursula Poznanski: Cryptos, Verlag Loewe
Für den Jugend-GLAUSER 2020 konnten bis zum 31. Oktober 2020 deutschsprachige Jugendkrimis von Verlagen eingereicht werden, die im Jahr 2020 erstmals erschienen sind (Originalausgaben).
Die Liste der eingereichten Romane können Sie hier herunterladen.
Jury:
Jutta Siorpaes, Beatrix Mannel, Marion Meister
Betreuung der Jugendjury: Petra Steps.
Juryorganisation: Erich Weidinger.
2020: Wulf Dorn
21 Dunkle Begleiter, CBJ Verlag
Als die 16 jährige Nika im Krankenhaus zu sich kommt, erfährt sie dass sie tot war. Schockierende 21 Minuten ohne Herzschlag aber keineswegs ohne Erinnerungen. Ihre beste Freundin Zoe ist seither verschwunden. Um sie zu finden, muss sich Nika mit ihrer Nahtoterfahrung auseinandersetzen. Gelingt es ihr dadurch ihre beste Freundin zu retten?
Wulf Dorn packt seine Leserschaft mit einem ungewöhnlichen Thema. In seinem Jugendthriller lotet er, psychologisch fundiert, die Kräfte des menschlichen Geistes aus.
Man wird in den Fluss der Story gesogen. Fesselnd, berührend und manchmal verstörend. Großartiger Lesegenuss nicht nur für junge Leser.
Zudem nominiert waren:
- Marie Golien: Cainstorm Island - Der Gejagte, Verlag dtv
- Andreas Gruber: Code Genesis . sie werden dich finden, CBJ Verlag
Für den Jugend-GLAUSER 2020 konnten bis zum 31. Oktober 2019 deutschsprachige Jugendkrimis von Verlagen eingereicht werden, die im Jahr 2019 erstmals erschienen sind (Originalausgaben).
Die Liste aller 16 eingereichten Werke können Sie hier herunterladen (PDF).
Die Juroren waren:
Christina Bacher, Beate Maxian und Ortwin Ramadan (Preisträger 2018)
Juryorganisation: Erich Weidinger
2019: Charlotte Habersack
Bitte nicht öffnen, Feurig, Carlsen Verlag
Im vierten Fall mit Nemo, Oda und Fred erwachen erneut Kuscheltiere zum Leben. Drago, das Plüschtier der kleinen Marie, wird gestohlen. Der Dieb verzaubert und verschickt den Drachen in einem Päckchen – An Niemanden – wo der Pfeffer wächst – am Arsch der Welt. Doch Nemo hat einen Plan, einen sehr guten Plan. Er will dem Päckchen-Verschicker eine Falle stellen. Doch alles läuft schief und der Drache wird lebendig und kann tatsächlich Feuer speien. Wird es Nemo gelingen, Drago wieder in ein harmloses Spielzeug zu verwandeln?
Die Autorin überzeugt mit einer gekonnten Mischung aus Humor und Spannung. Ein turbulentes, aufregendes und besonders feuriges Lesevergnügen, mit dem die Kinder großen Spaß hatten.
Zudem nominiert waren:
- Jonathan Cole: Dracula Junior, Vorsicht Vampirjäger, Edel Verlag
- Charlotte Habersack: Bitte nicht öffnen, Feurig, Carlsen Verlag
- Andrea Martin: Die Geheimnisse von Oaksend - Die Monsterprüfung, CBJ Verlag
- Jana Scheerer: Gefahr ist unser Geschäft, Verlag Woow Books
- Annelies Schwarz: Aprilregen, Obelisk Verlag
Für den Kinder-GLAUSER 2020 konnten bis zum 31. Oktober 2019 deutschsprachige Kinderkrimis von Verlagen eingereicht werden, die im Jahr 2019 erstmals erschienen sind (Originalausgaben).
Die Liste aller 30 eingereichten Werke können Sie hier herunterladen (PDF).
Die Juroren waren:
Christina Bacher, Beate Maxian und Ortwin Ramadan (Preisträger 2018)
Juryorganisation: Erich Weidinger
2018 - Ortwin Ramadan
Glück ist was für Anfänger, Coppenrath
Oleg ist fünfzehn und kämpft sich von einem Job zum nächsten. Er lebt bei seinem kriminellen Bruder Mark und dem alkoholkranken Vater, und manchmal besucht er seine Mutter in der Psychiatrie. Um aus diesem Leben zu fliehen und seinem Traum von Australien nachzujagen, nimmt Oleg an einem Einbruch teil, der von seinem Bruder und einem Freund geplant ist. Doch der misslingt gründlich. Während die anderen fliehen können, wird Oleg von dem gleichaltrigen Millionärssohn Maximilian, der im Rollstuhl sitzt, gestellt. Um ihn vor einer Verhaftung zu bewahren, schlägt dieser Oleg einen Deal vor: Er muss für ihn arbeiten. Maximilian besitzt eine seetüchtige Jacht, und Oleg soll ihn auf einer Fahrt begleiten. Das erweist sich allerdings als schwieriger als geplant. Nach einer Entführung kann die Reise endlich losgehen. Aber Mark und andere Verbrecher sind ihnen auf der Spur, eine aberwitzige Verfolgungsjagd mit der Polizei und Presse beginnt. "Man kann sich sein Leben nicht aussuchen, aber man kann das Beste daraus machen", sagt Oleg am Ende dieses spannenden Jugendromans, der zeigt, dass auch feste soziale Grenzen im zwischenmenschlichen Bereich aufbrechen können und so etwas wie Veränderung möglich ist. Die beiden Protagonisten werden differenziert und glaubwürdig dargestellt – der eine als "arrogantes Arschloch", der andere als "Vollidiot". Trotzdem wirken sie in ihrer Unverblümtheit und Frechheit sympathisch, und man kann nur hoffen, dass diese seltsame Beziehung ein gutes Ende findet. Ein fulminantes und actionreiches Ende hat der Roman allemal. Die Jurymitglieder waren sich einig: Die Lektüre dieser rasanten und sehr zu Herzen gehenden Geschichte hat allen einen Riesenspaß gemacht.
Außerdem nominiert aus 46 eingereichten Titeln waren:
Tanya Lieske - Mein Freund Charlie, Beltz & Gelberg
Christian Linker - Der Schuss, dtv
Lea-Lina Oppermann - Was wir dachten, was wir taten, Beltz & Gelberg
Martin Schäuble - Endland, Hanser
Die Jury:
Günter Neuwirth, Claudia Senghaas, Nina Schindler, Erich Weidinger
Die jungen Mitglieder der Kinder- und Jugendjury: Nora, Agnes und Ida Ehrenhuber
Juryorganisation: Christine Spindler
2017 Alexandra Fischer-Hunold Lord Gordon – Ein Mops in königlicher Mission (Ravensburger)
Lord Mops Gordon erwärmt die Herzen aller Leser! Ist er noch zu Beginn ein verwöhnter, leicht blasierter und weltfremder kleiner Fettmops am britischen Königshof, so entwickelt sich Mops Gordon in einem rasanten Kriminalfall zu einem furchtlosen Verteidiger der Unschuldigen und taucht zu diesem Zweck mutig in die Londoner Unterwelt ein. Ein grandioser, spannender Lesespaß mit viel Humor und Liebe zum Detail erzählt.
Außerdem nominiert aus 43 eingereichten Titeln waren:
Anja von Kampen – Knietzsche und das Hosentaschen-Orakel (Mixtvision)
Manuela Martini – Kristallträne (Arena)
Ursula Poznanski – Elanus (Loewe)
Susanne Schmidt – Merjem (Jacoby Stuart)
Die Jury: Gitta Edelmann, Jochen Frech, Lisa Hänsch (Illustratorin, Preisträgerin 2015), Christiane Höhmann, Ulrike Rylance (Autorin, Preisträgerin 2015)
Die Jugendjury: Franka Fuchs, Sina Krichel, Judith Rötten, Jule Servos und Luna Stark
Juryorganisation: Christine Spindler
Bild & Musik: Ingo Buranaseda
Sprecherin: Nadine Buranaseda
2016 Ursula Poznanski – Layers (Loewe)
Dorian ist von zu Hause abgehauen, weil er es bei seinem gewalttätigen Vater nicht mehr aushielt. Eines Morgens erwacht er neben einer blutüberströmten Leiche und kann sich nicht mehr erinnern, was passiert ist. Ein junger Mann behauptet, Dorian hätte in Notwehr gehandelt, und hilft ihm zu fliehen. Er bringt ihn in eine Villa, in der ehemals obdachlose Jugendliche eine Chance auf eine neues Leben bekommen. Als Gegenleistung verteilen sie geheimnisvolle Werbegeschenke. Doch eine Übergabe scheitert und Dorian wird unvermittelt zum Opfer einer gnadenlosen Jagd. Der Roman ist vielschichtig und voller Wendungen. Ursula Poznanski lockt die Leser auf viele falsche Fährten und lässt sie Dorians Flucht hautnah miterleben. Bei seinem verzweifelten Versuch, hinter die Wahrheit zu kommen, quälen ihn immer wieder Zweifel, wem er überhaupt vertrauen kann. Gleichzeitig thematisiert Poznanski gekonnt die Frage, was passiert, wenn hochsensible Daten in die falschen Hände geraten. Welche Gefahren drohen unserem Selbstverständnis als Individuen durch die Möglichkeiten der technischen Entwicklungen?
Außerdem nominiert aus 49 eingereichten Titeln waren:
Wulf Dorn – Die Nacht gehört den Wölfen (cbt)
Kristina Dunker – Bevor er es wieder tut (dtv pocket)
Andreas Hartmann (Autor), Ulla Mersmeyer (Illustratorin) – Auf die harte Tour (Obelisk)
Annette Mierswa (Autorin), Nina Dulleck (Illustratorin) – Die geheime Welt der Suni Stern (Tulipan)
Die Jury: Mischa Bach, Alice Gabathuler (Preisträgerin 2014), Claudia Senghaas, Guido Seyerle
Die Jugendjury: Laura Müller, Ina Taxis, Julia Birk, Isabelle Horlacher'
Juryorganisation: Christine Spindler
Bild: Daniel Carinsson
Musik: Ingo Buranaseda
Sprecherin: Nadine Buranaseda
2015 Ulrike Rylance (Autorin) und Lisa Hänsch (Illustratorin) – Penny Pepper – Alles kein Problem! (dtv junior)
Was? Penny soll Dschastin, den süßesten Hund der Welt, geklaut haben? Diesen Verdacht kann die pfiffige Jungdetektivin nicht auf sich sitzen lassen. Schon taucht ein Erpresserbrief auf. Penny und ihre Detektiv-Assistentinnen Ida und Marie legen los. Was haben Papas altes Diktiergerät, Omas Gebiss im Glas, der Hausmeister Herr Örtel und Popel-Ole mit dem Fall zu tun? Dem Duo Ulrike Rylance und Lisa Hänsch gelingt ein Comic-Krimi für junges Publikum, der von der ersten bis zur letzten Seite richtig Spaß macht. Auch den Jungs!
Außerdem nominiert aus 54 eingereichten Titeln waren:
Kaja Bergmann – Der Mephisto-Deal (Bookspot)
Lisa Dickreiter und Winfried Oelsner – Max und die wilde Sieben: Das schwarze Ass (Oetinger)
Lukas Erler – Brennendes Wasser (Arena)
Jaromir Konecny – Tote Tulpen (dtv)
Die Jury: Susan Kreller, Günter Neuwirth, Claudia Senghaas, Uwe Voehl sowie die Jugendjury
Juryorganisation:Christine Spindler
2014 Alice Gabathuler – NO_WAY_OUT (Thienemann)
Mick wurde nicht versehentlich angefahren. Der schwerreiche Jake hat ihn bewusst ausgesucht und mit seinem Jaguar abgeschossen wie ein Tier. Es geht um Macht und Einfluss und darum, die gesellschaftliche Debatte weit nach rechts zu verschieben. Wer glaubt so etwas einem jugendlichen Streuner mit Augenbrauenpiercing? Alice Gabathuler schickt uns auf einen Höllenritt – kompromisslos im Ton und mit einem Plot ohne Atempause. Am Ende bleibt uns nur zu hoffen, dass die Welt, wie die Autorin sie hier entwirft, fiktiv ist und bleiben wird. Sicher sind wir uns da leider nicht …
Außerdem nominiert aus 51 eingereichten Titeln waren:
Johannes Groschupf – Lost Places (Oetinger)
Gina Mayer – Morgen wirst du sterben (Ravensburger)
Elisabeth Rapp – Wenn er mich findet, bin ich tot (dtv)
Ina Rometsch und Martin Verg – Geheimsache Labskaus (Residenz)
Die Jury: Maja von Vogel, Christina Bacher, Rudolf Jagusch, Guido Seyerle sowie die Jugendjury
Juryorganisation: Christian Linker
2013 Susan Kreller – Elefanten sieht man nicht (Carlsen)
Masha ist 13 und muss mal wieder die großen Ferien bei ihren Großeltern verbringen, in einer sauberen Siedlung voll alter Menschen, denen Rasenmähen und Kaffeetrinken Lebenszweck ist. Dann begegnet sie Julia und Max, 9 und 7 Jahre alt, auf dem Spielplatz und plötzlich steckt sie mitten in einem Verbrechen, von dem alle anderen nichts wissen wollen … Susan Kreller ist ein beklemmender Thriller gelungen, der sprachlich souverän vom Verbrechen nebenan erzählt und die Protagonistin immer tiefer in eine Sache verstrickt, bei der sie allem Anschein nach nur verlieren kann. Dabei wollte sie nur alles richtig machen …
Außerdem nominiert aus 50 eingereichten Titeln waren:
Kirsten Boie – Der Junge, der Gedanken lesen konnte (Oetinger)
Wulf Dorn – Mein böses Herz (ctb)
Elisabeth Herrmann – Schattengrund (ctb)
Jutta Wilke – Wie ein Flügelschlag (Coppenrath)
Die Jury: Silke Lambeck, Kathrin Heinrichs, Heidi Rehn, Matthias Gebert
Die Jugendjury: Mijka Ghorbani, Josephine Heinrichs, Joshua Heinrichs, Maximilian Leung
Juryorganisation: Christian Linker
2012 Maja von Vogel – Nachtsplitter (dtv)
Außerdem nominiert aus 56 eingereichten Titeln waren:
Brigitte Glaser – Fremde Fracht (Sauerländer)
Agnes Hammer – Nacht kommt! (script5)
Kirsten Reinhart – Fennymores Reisen (Carlsen)
Ulrike Rylance – Villa des Schweigens (dtv)
Die Jury: Marlene Röder, Christine Spindler, Mischa Bach, Hans-Ulrich Krause
Die Jugendjury: Steven Miers, Mary Ann Bernefsky, Lisa Schaffer, Bao Loc Tran, Saskia Kus, Louis Lenski
Juryorganisation: Christian Linker
2011 Silke Lambeck – Die Wilde Farm (Bloomsbury)
Außerdem nominiert aus 64 eingereichten Titeln waren:
Anja Fröhlich – Benni, ich und der Fall Tuckermann (Klopp)
Agnes Hammer – Dorfbeben (script5)
Irma Krauss – Glücksgift (cbt)
Ursula Poznanski – Erebos (Loewe)
Die Jury: Robert Brack, Carmen Korn, Christian Linker, Sandra Lüpkes
Die Jugendjury: Lina Neuber, Julie Lüpkes, Jan Lukas, Dario Bremken, Franziska Perez Mengual
Juryorganisation: Christian Linker
2010 Marlene Röder – Zebraland (Ravensburger)
Außerdem nominiert aus 56 eingereichten Titeln waren:
Daniel Höra – Gedisst (Bloomsbury)
Antonia Michaelis – Kreuzberg 007, Mission grünes Monster (Oetinger)
Salah Naoura – Geheimnis um Baldini (Tulipan)
Kathrin Schrocke – Dorfprinzessinnen (Sauerländer)
Die Jury: Christian Linker, Hans-Ullrich Krause, Ilona Mayer-Zach, Regula Venske, Barbara Wendelken
Die Jugendjury: Klara Fischer, Sophie Preuß, Leonard Thiele, Eyvind Venske, Julian Wolff
Juryorganisation: Barbara Wendelken
2009 Christian Linker – Blitzlichtgewitter (dtv)
Außerdem nominiert aus 73 eingereichten Titeln waren:
Robert Brack – Kai und die Weihnachtsdiebe (Carlsen)
Olaf Büttner – Die letzte Party (Sauerländer)
Franziska Gehm – Der Tote im Dorfteich (Sauerländer)
Marjaleena Lembcke – Der Mann auf dem roten Felsen (Nagel & Kimche)
Die Jury: Boris Koch, Sabine Ludwig, Carmen Korn, Regine Kölpin, Barbara Wendelken
Die Jugendjury: Annina Beckers, Florian Birner, Janeck-Sören Borchardt, Inga Kölpin
Juryorganisation: Barbara Wendelken
2008 Boris Koch – Feuer im Blut (Beltz)
Außerdem nominiert aus 58 eingereichten Titeln waren:
Isabel Abedi – Isola (Arena)
Kristina Dunker – Schwindel (dtv)
Hilke Rosenboom – Hund Müller (Carlsen)
Edith Schreiber-Wicke – Schatten der Angst (Thienemann)
Die Jury: Christoph Wortberg, Sabine Ludwig, Carmen Korn, Barbara Krohn, Barbara Wendelken
Die Jugendjury: Paula Aschenbrenner, Leon Krohn, Lukas Ruder, Klara Wittich
Juryorganisation: Barbara Wendelken
2007 Christoph Wortberg – Die Farbe der Angst (Thienemann)
Außerdem nominiert aus 35 eingereichten Titeln waren:
Michael Peinkofer – Die indische Verschwörung (Ueberreuter)
Sibylle Rieckhoff – Kommissar Lulu und die verschwundene Geburtstagstorte (Altberliner Verlag)
Edith Schreiber-Wicke – Freier Fall (Thienemann)
Die Jury: Jürgen Banscherus, Sabine Ludwig, Carmen Korn, Barbara Krohn, Barbara Wendelken
Die Jugendjury: Paula Aschenbrenner, Leon Krohn, Lukas Ruder, Klara Wittich
Juryorganisation: Barbara Wendelken
2006 Jürgen Banscherus – Die Reihe Ein Fall für Kwiatkowski (Arena)
Außerdem nominiert aus 57 eingereichten Titeln waren:
Rudolf Herfurtner – Pauline und der gelbe Ritter (dtv)
Christian Linker – Das Heldenprojekt (dtv)
Rainer M. Schröder – Das Kloster der Ketzer (cbt)
Christoph Wortberg – Keine Wahl (Thienemann)
Die Jury: Sabine Ludwig, Günther Bentele, Barbara Krohn, Regula Venske, Barbara Wendelken
Die Jugendjury: Paula Aschenbrenner, Leon Krohn, Lukas Ruder, Klara Wittich
Juryorganisation: Barbara Wendelken
2005 Sabine Ludwig – Die Nacht, in der Mr. Singh verschwand (Fischer)
Außerdem nominiert aus 47 eingereichten Titeln waren:
Jürgen Banscherus – Das Lächeln der Spinne (Arena)
Kirsten Boie – Die Medlevinger (Oetinger Taschenbuch)
Kristina Dunker – Sommergewitter (dtv)
Joachim Friedrich – Die geheime Tür (Carlsen)
Die Jury: Ulrike Schweikert, Günther Bentele, Christine Spindler, Regula Venske, Barbara Wendelken
Die Jugendjury: Johanna Gerdes, Malte Friedrich Gölz, Kerstin Jeschke, Helene Reiner
Juryorganisation: Barbara Wendelken
2004 Ulrike Schweikert – Das Jahr der Verschwörer (cbt)
Außerdem nominiert aus 32 eingereichten Titeln waren:
Monika Feth – Der Erdbeerpflücker (cbt)
Andreas Schlüter – Reality Games (dtv)
Edith Schreiber-Wickert – Der andere JD (Thienemann)
Die Jury: Zoran Drvenkar, Günther Bentele, Regula Venske, Barbara Wendelken
Die Jugendjury: Pascaline Budow, Nils Kreuger, Stephanie Lehmann, Ruben und Ricarda Sowa
Juryorganisation: Barbara Wendelken
2003 Zoran Drvenkar – Cengiz & Lock (Carlsen)
Außerdem nominiert aus 37 eingereichten Titeln waren:
Jürgen Banscherus – Novemberschnee (Arena)
Markus Grolik – Privatdetektiv Perry Panther und der geheimnisvolle Vampir (Sauerländer)
Nina Schindler – Abgehauen (cbj)
Die Jury: Lilli Thal, Günther Bentele, Anke Cibach, Christine Spindler, Regula Venske
Die Jugendjury: Johanna Burger, Timo Hempel, Nikolaus Vaerst, Thorleif Wang
Juryorganisation: Barbara Wendelken
2002 Lilli Thal – Kommissar Pillermeier und die falschen Weihnachtsmänner (rororo)
Außerdem nominiert aus 39 eingereichten Titeln waren:
Jürgen Banscherus – Die Stille zwischen den Sternen (cbt)
Zoran Drvenkar – Touch the Flame (cbj)
Andreas Schlüter – Lösegeld (Arena)
Die Jury: Rudolf Herfurtner, Günther Bentele, Anke Cibach, Regula Venske
Die Jugendjury: Franz von Bismarck-Osten, Pia Frey, Timo Hempel, Maris Hubschmid und Thorleif Wang
Juryorganisation: Regula Venske
2001 Rudolf Herfurtner – Milo und die Jagd nach dem grünhaarigen Mädchen (Hanser)
Außerdem nominiert aus 50 eingereichten Titeln waren:
Jürgen Banscherus – Ein Fall für Kwiatkowski – Hunde, Hüte und Halunken (Arena)
Angelika Hensgen – Underground (Emons)
Sabine Ludwig – Die große Suppenverschwörung (Fischer Taschenbuch)
Die Jury: Günther Bentele, Anke Gebert, Nina Schindler, Andreas Schlüter, Barbara Wendelken und Schüler des Auguste-Pattberg-Gymnasiums in Mosbach
Juryorganisation: Regula Venske
2000 Günther Bentele – Schwarzer Valentinstag (cbt)
Außerdem nominiert aus 44 eingereichten Titeln waren:
Harald Parigger – Tödliche Äpfel (Heinrich Ellermann Verlag)
Henning Pawel – Das Geheimnis der Satanseiche (Thienemann)
Sigrid Zeevaert – Mehr als ein Spiel (dtv)
Die Jury: Andreas Schlüter, Anke Gebert, Susanne Sterzenbach, Marianne Wasserburger, Barbara Wendelken
Die Jugendjury: Nadine Bettray, Margarete Malek, Jan Heidutzek, Lennert Rothenberg, Lisa Renken
Juryorganisation: Regula Venske
Der Hansjörg-Martin-Preis wird vom SYNDIKAT seit dem Jahr 2000 vergeben.