2019: Max Bronski, Foto (c) Peter Frese
Oskar, Droemer
Der Roman Oskar bringt alles mit, was ein guter Kriminalroman in diesen Zeiten mitbringen sollte: der Plot ist stimmig, die Dramaturgie ebenfalls, die Sprache ist so einfach wie eindrücklich. Die Bilder passen, nichts lenkt von der Handlung ab. Oskar ist ein durch und durch sympathischer Held. Man möchte ihn bei der Hand nehmen und ihm bei seiner Suche helfen. Vor allem aber vor den ganzen Problemen schützen, die auf ihn einstürzen.
Max Bronski ist das Pseudonym von Franz Maria Sonner, geboren 1953 in Tutzing am Starnberger See. Sonner/Bronski ist Autor verschiedener Kriminalromane. Bekannt ist vor allem seine Reihe um den Münchner Antiquitätenhändler Gossec.
Max Bronski ist nicht nur Autor, sondern auch Musiker. Als Bassist spielt Max Bronski den Blues. Und dieser Blues ist gleichsam auch der Grundton für seine literarische Arbeit.
Außerdem nominiert aus 456 eingereichten Titeln waren:
Alex Beer - Die rote Frau, Limes
Simone Buchholz - Mexikoring, Suhrkamp
Till Raether, Unter Wasser, Polaris
Edgar Rai - Halbschwergewicht, Piper
Die Jury: Wolfgang Bortlik, Lisa Graf-Riemann, Lena Johannson, Arnold Küsters und Andreas Schäfer.
Juryorganisation: Michaela Pelz
2018 Jutta Profijt - Unter Fremden (dtv)
Es sind vor allem die Qualitäten der Hauptfigur Madiha, eine syrische Frau, die den Roman niemals larmoyant werden lassen. Dass Madiha eine Figur mit großem Entwicklungspotential ist, wird spätestens dann deutlich, als Harun eines Tages spurlos verschwindet und sie sich mithilfe der deutschen Polizei, eines libanesischen Restaurantbesitzers und eines kleinen Flüchtlingsjungen auf die Suche nach ihm macht. Bei ihren eher unfreiwilligen Ermittlungen stößt sie auf ein Netzwerk von Syrern, die Landsleute beseitigen wollen, die sie für schuldig halten und damit den syrischen Krieg nach Deutschland tragen.
Außerdem nominiert aus 417 eingereichten Titeln waren:
Raoul Biltgen - Schmidt ist tot, Verlag Wortreich
Alfred Bodenheimer - Ihr sollt den Fremden lieben, Nagel & Kimche
Ellen Dunne - Harte Landung, Insel Taschenbuch
Monika Geier - Alles so hell da vorn, Ariadne
Die Jury: Volker Bleeck, Ulrike Dömkes, Toni Feller, Antonie Magen, Gabriella Wollenhaupt
Juryorganisation: Ina Coelen
2017 Bernhard Aichner – Interview mit einem Mörder (Haymon)
Dieser Mann mit den Lederhosen und dem karierten Hemd. So, als wäre nichts passiert, spaziert er mit den Wanderstöcken über den Dorfplatz. Nur Totengräber Max Broll erkennt ihn als den Schützen, der seinen besten Freund, Ex-Fußballprofi Johann Baroni, niedergestreckt hat. Das Dumme nur: Keiner glaubt ihm. Rasant, humorvoll und mit puristischen Dialogen erzählt Bernhard Aichner, wie sich sein Protagonist entschlossen an die Fersen des Täters heftet. Es entwickelt sich ein atemloses Katz- und Mausspiel, in dem die Rollen zwischen Jäger und Gejagtem mehrfach wechseln.
Außerdem nominiert aus 472 eingereichten Titeln waren:
Simone Buchholz – Blaue Nacht (Suhrkamp Nova)
Christian v. Ditfurth – Zwei Sekunden (carl's books)
Sunil Mann – Schattenschnitt (Grafit)
Sven Stricker – Sörensen hat Angst (rororo)
Die Jury: Uli Aechtner, Erwin Kohl, Jutta Motz, Michaela Pelz, Klaus Stickelbroeck
Juryorganisation: Ina Coelen
Bild & Musik: Ingo Buranaseda
Sprecherin: Nadine Buranaseda
2016 Michael Böhm – Herr Petermann und das Triptychon des Todes (Bookspot Verlag)
"Was störte, das ist entfernt." So reflektiert Dr. Leo Petermann nach getanem Verbrechen. Gelassen und nonchalant jagt der wohlhabende, kunstinteressierte Pensionist einen skrupellosen Unternehmer, der bereits mehrere gut betuchte Herrschaften auf dem Gewissen hat. Sie alle schlossen vor ihrem – angeblich natürlichen – Tod eine Versicherung bei "Cautio" ab. Ein guter Freund Petermanns wurde aufgrund seiner Recherchen ermordet, und auch Petermanns Vater schwebt in Gefahr. Grund genug für den Opernliebhaber die Gemächlichkeit und das Wohlbehagen seines Alltags kurz zu verlassen und aktiv zu werden. Feine Ironie begleitet Petermanns Taten. Subtil und leise, köstlich zu lesen.
Außerdem nominiert aus 479 eingereichten Titeln waren:
Ulrich Effenhauser – Alias Toller (Transit)
Andreas Gruber – Todesurteil (Goldmann)
Ria Klug – Die Vollpfostenmasche (Grafit)
Merle Kröger – Havarie (Argument/Ariadne)
Die Jury: Edwin Haberfellner, Almuth Heuner, Petra Mattfeld, Judith W. Taschler (Preisträgerin 2014), Sophie Sumburane
Juryorganisation: Ina Coelen
Bild: Daniel Carinsson
Musik: Ingo Buranaseda
Sprecherin: Nadine Buranaseda
2015 Tom Hillenbrand – Drohnenland (KiWi)
Einige Jahrzehnte in der Zukunft. Kommissar Westerhuizen ermittelt in Drohnenland: einem Europa, das mittlerweile zum Überwachungsstaat mutiert ist. Einfallsreich, lässig und mit grimmigem Humor entwirft Tom Hillenbrand eine erschreckend schlüssige Dystopie, die aktuelle Entwicklungen konsequent fies zu Ende denkt.
Außerdem nominiert aus 287 eingereichten Titeln waren:
Mechtild Borrmann – Die andere Hälfte der Hoffnung (Droemer)
Kai Hensel – Sonnentau (Frankfurter Verlagsanstalt)
Stephan Kaluza – 30 Keller (Frankfurter Verlagsanstalt)
Till Raether – Treibland (Rowohlt)
Die Jury: Arnd Federspiel, Tatjana Kruse, Krystyna Kuhn, Clementine Skorpil, Roland Spranger
Juryorganisation: Theo Pointner
2014 Judith Taschler – Die Deutschlehrerin (Picus)
Eine Frau, ein Mann und ein Verwirrspiel um Liebe, Verrat und Tod. Es sind die großen Themen des Lebens, die Judith Taschler sprachlich virtuos in ein Kammerspiel packt. Unaufdringlich eröffnet sich dem Leser ein Panoptikum menschlicher Schwächen; und am Ende ist man irritiert und ergriffen von der Tragödie, die durch die opportunistische Handlungsweise der Protagonisten ausgelöst worden ist.
Außerdem nominiert aus 317 eingereichten Titeln waren:
Michael Böhm – Herrn Petermanns unbedingter Wunsch nach Ruhe (Bookspot)
Manfred Koch – Kaltfront (Molden)
Sabine Kornbichler – Das Verstummen der Krähe (Piper)
Christian Schünemann und Jelena Volic – Kornblumenblau (Diogenes)
Die Jury: Martin Geisenhainer, Gerald Hagemann, Nora Miedler, Michael Theurillat, Sabine Trinkaus
Juryorganisation: Theo Pointner
2013 Roland Spranger – Kriegsgebiete (Bookspot)
In einer klaren, messerscharfen Sprache setzt Roland Spranger ein tagespolitisches Thema beklemmend und fesselnd um. Die Grausamkeiten eines scheinbar weit entfernten Krieges bekommen ein Gesicht. Eine eindringlich und nüchtern erzählte Geschichte.
Außerdem nominiert aus 330 eingereichten Titeln waren:
-ky – Unterm Fallbeil (Jaron)
Wolfgang Burger – Die falsche Frau (Piper)
Thomas Raab – Der Metzger bricht das Eis (Piper)
Andrea Weibel – Steinherz (Cosmos)
Die Jury: Sinje Beck, Reimer Eilers, Arnold Küsters, Gerhard Loibelsberger, Barbara Saladin
Juryorganisation: Theo Pointner
2012 Michael Theurillat – Rütlischwur (Ullstein)
Außerdem nominiert aus 299 eingereichten Titeln waren:
Mechthild Borrmann – Wer das Schweigen bricht (Pendragon)
Lukas Erler – Mörderische Fracht (Kein & Aber)
Christian Mähr – Das unsagbar Gute (Deuticke)
Andreas Pittler – Tinnef (Echo)
Die Jury: Anke Cibach, Silvija Hinzmann, Edwin Haberfellner, Tatjana Kruse, Ilka Stitz
Juryorganisation: Beate Maxian
2011 Kurt Palm – Bad Fucking (Residenz)
Außerdem nominiert waren aus 317 eingereichten Titeln:
Frank Göhre – Der Auserwählte (Pendragon)
Paulus Hochgatterer – Das Matratzenhaus (Deuticke)
Bernhard Jaumann – Die Stunde des Schakals (rororo)
Klaus Stickelbroeck – Fischfutter (KBV)
Die Jury: Horst Eckert, Paul Lascaux, Eva Lirot, Ingrid Rencher, Petra Würth
Juryorganisation: Beate Maxian
2010 Zoran Drvenkar – Sorry (Ullstein)
Außerdem nominiert waren aus 288 eingereichten Titeln:
Horst Eckert – Sprengkraft (Grafit)
Jutta Profijt – Kühlfach 4 (dtv)
Silvia Roth – Schattenriss (dtv)
Stefan Slupetzky – Lemmings Zorn (rororo)
Die Jury: Brigitte Glaser, Gisa Klönne, Krystyna Kuhn, Andreas Pittler, Theo Pointner
Juryorganisation: Beate Maxian
2009 Gisa Klönne – Nacht ohne Schatten (Ullstein)
Außerdem nominiert waren aus 247 eingereichten Titeln:
Rob Alef – Das magische Jahr (Unionsverlag)
Wilfried Eggers – Paragraf 301 (Grafit)
Bernhard Jaumann – Die Augen der Medusa (Aufbau)
Heinrich Steinfest – Mariaschwarz (Piper)
Die Jury: Raoul Biltgen, Sabine Deitmer, Marcel Feige, Beatrix Mannel, Regula Venske
Juryorganisation: Heidi Rehn
2008 Lilian Faschinger – Stadt der Verlierer (dtv)
Außerdem nominiert waren aus 208 eingereichten Titeln:
Annette Beer – Die Stille nach dem Mord (Konkursbuch)
Gert Heidenreich – Im Dunkel der Zeit (Nymphenburger)
Jan Costin Wagner – Das Schweigen (Eichborn)
Emil Zopfi – Spurlos (Limmat)
Die Jury: Nessa Altura, Kai Engelken, Thomas Kastura, Beate Maxian, Andrea Maria Schenkel
Juryorganisation: Heidi Rehn
2007 Martin Suter – Der Teufel von Mailand (Diogenes)
Außerdem nominiert waren aus 216 eingereichten Titeln:
Christa von Bernuth – Innere Sicherheit (Piper)
Oliver Bottini – Im Sommer der Mörder (Fischer)
Frank Göhre – Zappas letzter Hit (Pendragon)
Ulrich Ritzel – Uferwald (btb)
Die Jury: Michael Molsner, Astrid Paprotta, Thomas Prinz, Thomas Przybilka, Sybille Schrödter
Juryorganisation: Thomas Przybilka
2006 Astrid Paprotta – Die Höhle der Löwin (Piper)
Außerdem nominiert waren aus 203 eingereichten Titeln:
Wolfgang Burger – Heidelberger Requiem (Piper)
Elisabeth Herrmann – Das Kindermädchen (Goldmann)
Beate Sauer – Die Buchmalerin (Grafit)
Petra Würth und Jürgen Kehrer – Blutmond (Grafit)
Die Jury: Anke Gebert, Richard Lifka, Paul Ott, Thomas Przybilka, Stefan Slupetzky, Christoph Spielberg
Juryorganisation: Thomas Przybilka
2005 Hansjörg Schneider – Hunkeler macht Sachen (Diogenes)
Außerdem nominiert waren aus 158 eingereichten Titeln:
Gert Anhalt – Für eine Handvoll Yen (Knaur)
Sabine Deitmer – Scharfe Stiche (Krüger)
Christine Grän – Marx, my love (Goldmann)
Robert Hültner – Kajetan und die Betrüger (btb)
Die Jury: Klaus Dewes, Dorle Gelbhaar, Norbert Horst, Thomas Przybilka, Marcus Starck, Gabriele Wolff
Juryorganisation: Thomas Przybilka
2004 Gabriele Wolff – Das dritte Zimmer (Haymon)
Außerdem nominiert waren aus 181 eingereichten Titeln:
Friedrich Ani – Gottes Tochter (Droemer)
Anne Chaplet – Schneesterben (Kunstmann)
Jörg Juretzka – Equinox (Ullstein)
Edgar Noske – Die Eifel ist kälter als der Tod (Emons)
Die Jury: Richard Birkefeld, Nina George, Reinhard Jahn, Göran Hachmeister, Bernhard Jaumann, Barbara Krohn
Juryorganisation: Thomas Przybilka
2003 Bernhard Jaumann – Saltimbocca (Aufbau)
Außerdem nominiert waren aus 172 eingereichten Titeln:
Dieter Bromund – Die wandernden Sände (Leda)
Jörg Juretzka – Fallera (Rotbuch)
Manuela Martini – Outback (Bastei Lübbe)
Stefan Winges – Honolulu Baby (Emons)
Die Jury: Roger M. Fiedler, Peter Gerdes, Thomas Glavinic, Gisela Lehmer-Kerkloh, Thomas Przybilka, Christoph Spielberg
Juryorganisation: Thomas Przybilka
2002 Thomas Glavinic – Der Kameramörder (Volk und Welt)
Außerdem nominiert waren aus 201 eingereichten Titeln:
Jakob Arjouni – Kismet (Diogenes)
Maria Benedickt – Nichts für ungut (Fischer Taschenbuch)
Monika Geier – Neapel sehen (Argument)
Niklaus Schmid – Bienenfresser (Grafit)
Die Jury: Uli Aechtner, Klaus Ebeling, Horst Eckert, Andreas Izquierdo, Reiner M. Sowa
Juryorganisation: Thomas Przybilka
2001 Horst Eckert – Die Zwillingsfalle (Grafit)
Außerdem nominiert waren aus 179 eingereichten Titeln:
Friedrich Ani – German Angst (Droemer Knaur)
Ramona Diefenbach – Das Spiegelhaus (Steidl)
Ulrich Ritzel – Schwemmholz (Libelle)
Wolfgang Stauch – Brubecks Echo (Suhrkamp)
Die Jury: Helmut Eikermann, Uta-Maria Heim, Gabriele Korn-Steinmetz, Ralf Kramp, Gitta List
Juryorganisation: Thomas Przybilka
2000 Uta-Maria Heim – Engelchens Ende (Wunderlich)
Außerdem nominiert waren aus 177 eingereichten Titeln:
Christine Grän – Die Hochstaplerin (Knaus)
Petra Hammesfahr – Die Sünderin (Wunderlich)
Barbara Krohn – Weg vom Fenster (Aufbau)
Astrid Paprotta – Mimikry (Eichborn)
Die Jury: Gabriele Gordon, Almuth Heuner, Alfred Komarek, Nina Schindler
Juryorganisation: Thomas Przybilka
1999 Alfred Komarek – Polt muss weinen (Haymon)
Außerdem nominiert waren aus 182 eingereichten Titeln:
Friedrich Emde – Der Terrorist und sein Bruder (Espresso)
Barbara Krohn – Der Tote unter der Piazza (Aufbau)
Robert Lynn – Die Meute im Nacken (rororo)
Shirley M. Seul – Kopflos (Frauenoffensive)
Die Jury: Jürgen Ehlers, Robert Hültner, Arne Müller, Michael Preute, Barbara Wendelken
Juryorganisation: Thomas Przybilka
1998 Robert Hültner – Die Godin (Eichborn)
Außerdem nominiert waren aus 151 eingereichten Titeln:
Maeve Carels – Hot lines (Bastei Lübbe)
Horst Eckert – Aufgeputscht (Grafit)
Wolf Haas – Der Knochenmann (Rowohlt)
Daniel Douglas Wissmann – Der blaue Reiter (Rowohlt)
Die Jury: Gisbert Haefs, Ingrid Krane-Müschen, Hartmut Mechtel, Susanne Sterzenbach, Karl-Michael Stöppler
Juryorganisation: Thomas Przybilka
1997 Hartmut Mechtel – Der unsichtbare Zweite (Argument)
Außerdem nominiert waren aus 137 eingereichten Titeln:
Doris Gercke – Dschingis Khans Tochter (Hoffmann & Kampe)
Roger Graf – Zürich bei Nacht (Haffmanns)
Maria Gronau – Weiberwirtschaft (Schwarzkopf & Schwarzkopf)
Norbert Klugmann und Peter Mathews – Vorübergehend verstorben (Wunderlich)
Die Jury: Karin Burschik, Reinhard Jahn, Karl-Michael Stöppler, Regula Venske, Walter Wehner
Juryorganisation: Thomas Przybilka
1996 Karr & Wehner – Rattensommer (Haffmanns)
Außerdem nominiert waren aus 135 eingereichten Titeln:
Jacques Berndorf – Eifel-Filz (Grafit)
Rebecca Gablé – Jagdfieber (Bastei Lübbe)
Robert Hültner – Inspektor Kajetan und die Sache Koslowski (Simader)
Frank Schätzing – Tod und Teufel (Emons)
Die Jury: Jürgen Ehlers, Gisbert Haefs, Petra Hammesfahr, Peter-Paul Zahl
Juryorganisation: Thomas Przybilka
1995 Peter-Paul Zahl – Der schöne Mann (Das neue Berlin)
Außerdem nominiert waren aus 113 eingereichten Titeln:
Sabine Deitmer – Dominante Damen (Fischer)
Doris Gercke – Ein Fall mit Liebe (Hoffmann & Campe)
Christine Grän – Mit Mord beginnt ein schöner Sommer (Rowohlt)
Karr & Wehner – Geierfrühling (Haffmanns)
Die Jury: Jürgen Alberts, Renate Müller-Piper, Ingrid Noll, Susanne Thommes
Juryorganisation: Thomas Przybilka
1994 Ingrid Noll – Die Häupter meiner Lieben (Diogenes)
Außerdem nominiert waren aus 55 eingereichten Titeln:
Leo P. Ard und Michael Illner – Flotter Dreier (Grafit)
Frank Göhre – St. Pauli Nacht (Rowohlt)
Hartwig Liedtke – Tod auf Rezept (Grafit)
Dagmar Scharsich – Die gefrorene Charlotte (Argument)
Gabriella Wollenhaupt – Grappas Treibjagd (Grafit)
Die Jury: Martin Grzimek, Reinhard Hillich, Wolfgang Kienast, Karen Meyer
Juryorganisation: Thomas Przybilka
1993 Martin Grzimek – Feuerfalter (Hanser)
Außerdem nominiert waren aus 68 eingereichten Titeln:
Hennig Boëtius – Joiken (Eichborn)
Petra Hammesfahr – Am Ende des Sommers (Bastei Lübbe)
Reinhard Junge und Leo P. Ard – Meine Niere, deine Niere (Grafit)
Ulrich Knellwolf – Roma Termini (Arche)
Leenders/Bay/Leenders – Königsschießen (Grafit)
Conny Lens – Silvi und Mokka (Haffmanns)
Juryorganisation: Thomas Przybilka
1992 Edith Kneifl – Zwischen zwei Nächten (Wiener Frauenverlag)
Außerdem nominiert waren aus 41 eingereichten Titeln:
Sven Böttcher – Amigo
Doris Gercke – Kinderkorn (Galgenberg)
Reinhard Junge und Leo P. Ard – Die Waffen des Ekels (Grafit)
Barbara Krause – Das zweite Sektglas (Reiher)
Ingrid Noll – Der Hahn ist tot (Diogenes)
Jürgen Petschull – Der Herbst der Amateure (Piper)
Wolfgang Schreyer – Schief gewickelt
Juryorganisation: Thomas Przybilka
1991 Jürgen Breest – Schade, daß du ein Miststück bist (Rowohlt)
Außerdem nominiert waren aus 55 eingereichten Titeln:
Unterlagen leider nicht mehr vorhanden.
Die Jury: Uwe Erichsen, Friedrich Hitzbleck, Heinz-Werner Höber
Juryorganisation: Thomas Przybilka
1990 Heinz Werner Höber – Nun komm ich als Richter (rororo)
Außerdem nominiert waren aus 44 eingereichten Titeln:
Unterlagen leider nicht mehr vorhanden.
Die Jury: Sabine Deitmer, Reinhard Junge, Bernhard Schlink
Juryorganisation: Thomas Przybilka
1989 Bernhard Schlink – Die gordische Schleife (Diogenes)
Außerdem nominiert waren:
A. B. S. – Déja vu (Heyne)
Reinhard Junge und Leo P. Ard – Das Ekel von Datteln (Weltkreis)
Norbert Klugmann – Die Hinrichtung (Rowohlt)
Die Jury: Jürgen Alberts, Horst Bieber, Friedrich Hitzbleck, Wolfgang Menge
Juryorganisation: Thomas Przybilka
1988 Jürgen Alberts – Landru (Klett-Cotta)
Außerdem nominiert waren aus 25 eingereichten Titeln:
Unterlagen leider nicht mehr vorhanden.
Die Jury: Peter Glotz, Frank Göhre, Ilse Hoffmann, Sam Jaun, Susanne Thommes
Juryorganisation: Thomas Przybilka
1987 Sam Jaun – Die Brandnacht (Benzinger)
Außerdem nominiert waren aus 32 eingereichten Titeln:
Unterlagen leider nicht mehr vorhanden.
Die Jury: Bruno Kreisky, Alexander U. Martens, Hansjörg Martin, Stefan Murr, Astrid Schumacher
Juryorganisation: Thomas Przybilka