Und im Sommer nach Bulgarien: Mit dem Trabi ans Schwarze Meer
Maren Schwarz
Das Reisetagebuch geht auf das Jahr 1988 zurück und stellt ein Stück (ostdeutscher) Zeitgeschichte dar. Es nimmt Bezug auf eine knapp 4-wöchige Urlaubsreise, die die Autorin mit ihrem Ehemann nach Bulgarien führt. Als Reisemittel diente ihnen ein Trabant, den sie erst kurz vor Reiseantritt in gebrauchten Zustand erwarben. Ein Umstand, der mit jeder Menge Problemen verbunden war, die wiederum nur mittels guter Beziehungen gelöst werden konnten.
Die anschließende Reise, die in einer vogtländischen Kleinstadt ihren Ausgangspunkt nahm, führt den Leser über die damalige CSSR, Ungarn und Rumänien bis nach Bulgarien. Wobei das Buch nicht nur die jeweiligen Zwischenstationen beschreibt, sondern auch die Begegnung mit Menschen und deren Schicksalen.

Maren Schwarz
lebt in einer kleinen Stadt im Vogtland. Sie schrieb bereits mehrere Kriminalromane und Kurzgeschichten, die im Vogtland und an der Ostsee spielen, wie den Kriminalroman "Eisschwestern", in dem sie ihren pensionierten Kriminalkommissar Henning Lüders zum letzten Mal auf Verbrecherjagd schickt, oder "Inselfeuer" mit ihrer neuen Protagonistin Leona Pirell. Mit "Inselgrauen", ihrem mittlerweile 5. Rügenkrimi, setzt sie ihre erfolgreiche Krimireihe fort. Derzeit schreibt sie an ihrem 14. Kriminalroman, der wieder auf Rügen angesiedelt ist. Maren Schwarz ist Mitglied im Syndikat.