Im Keller brennt Licht
Dreizehn ungehörige Geschichten
Alexa Rudolph
Alexa Rudolphs Kurzgeschichten sind nicht nett, sie haben eine Neigung zum Grotesken. Die Humanität dieser Erzählerin vergisst nicht, dass es jenseits der alltäglichen Wirklichkeit noch eine andere gibt. Sie vergisst nicht, dass die Zeit vergeht und wir mit ihr. Und sie weiß, dass die Wendungen, die sich daraus ergeben, immer noch die interessanteren sind.
Alexa Rudolph
Alexa Rudolph lebt in Freiburg, schreibt und publiziert seit 2006. Zuvor war sie Malerin und Performerin. Heute malt sie mit Worten: Kurzgeschichten, Erzählungen, Gedichte, anekdotische Texte, Romane. Ihre Sprache ist schnörkellos, glasklar und treffend. Ihre Themen: Alltagssituationen, Beziehungsdramen, Lebensentwürfe, oftmals eingebettet in Mordgeschichten. Zitat: "Etwas bricht ein in die sorgsam gepflegte Routine - es ist immer der Tod. Ein kleiner Tod zumeist, der Tod der anderen, den man sich tunlichst vom Halse halten muss..." etc. Angeregt zum Krimischreiben wurde sie durch die Romane der großartigen Patricia Highsmith.
Alexa Rudolph hat zwei erwachsene Söhne, keine Haustiere und keine empfindlichen Pflanzen. In ihrer Freizeit kraxelt sie mit Mann, Rucksack und Fotoapparat im Gebirge, wo die Murmeltiere pfeifen.