Feuerspuren
Neunzehn flammende Erzählungen von Licht und Leidenschaft
Klaus Berndl
FEUER! Das ist Wärme, aber auch Gefahr, ist Licht, ist Romantik, ist eines der vier Elemente und noch viel mehr. Aus dem Spektrum, das die hier versammelten Texte abbilden, können Sie erkennen, wie vielfältig das Schaffen unserer Autorinnen und Autoren ist. Feuerspuren finden sich in Bombenhagel und Brandstiftung, in engen Räumen und auf dem weiten Meer. Es gibt keine Einheitlichkeit – das Thema "Feuer" ist typisch für uns: Wir "bedichten" keine "Wolkenlöcher" und auch keine anderen hoch-poetischen Nichtigkeiten, sondern wir beschäftigen uns mit dem realen Leben. In Buchstaben. In Wörtern und Sätzen.

© Klaus Berndl
Klaus Berndl
Ab 1966 auf der Welt, dank meiner Mutter. Erst Mayen, dann Bayern, heute Berlin. Schule, Studium (Geschichte, Skandinavistik), Promotion. Dann Freiberufler als Lektor, Autor, Historiker. Schriftstellerisch tätig seit der Schulzeit, erster Veröffentlichungsversuch aber erst Anfang der 90er. Ja, ich bin langsam: Qualität ist mir wichtiger als Quantität.
2010 habe ich meinen ersten Krimi geschrieben, der dann 2014 mit dem Agatha-Christie-Preis ausgezeichnet wurde: die Erzählung "Bad Herzenwerder". Diese Erzählung war auch 2015 für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert. Mein zweiter Versuch im Krimi-Genre ist die Erzählung "Feueralarm", 2017 veröffentlicht und 2018 ebenfalls für den Kurzglauser nominiert.
Mal schauen, was als nächstes kommt ...
... to be fortgesetzt ...
Nominiert für den Friedrich-Glauser-Preis 2018
Die Geschichte Feueralarm von Klaus Berndl in der Anthologie Feuerspuren ist für den Friedrich-Glauser-Preis in der Sparte "Kurzkrimi" nominiert. Alle Nominierten dieser Kategorie finden Sie hier. Der Preis ist mit 1.000 Euro in bar in nicht fortlaufend nummerierten Scheinen dotiert. Der Preisträger wird am Samstag, dem 5. Mai 2018 während der 32. CRIMINALE, des Jahrestreffens des SYNDIKATs, in Halle a. d. Saale verkündet und geehrt.
Begründung der Jury
Kurze, knackige Sätze, rasantes Tempo. Klare Sprache und ein Protagonist, in den man sich gut hineinversetzen kann und mit dem man mitfühlt. Mit einer überraschenden Wendung und einem heftigen Ende. Feueralarm hat alles, was ein Kurzkrimi braucht. Klaus Berndl versteht es, mit wenigen Worten Spannung aufzubauen, die sich von der ersten bis zur letzten Zeile durchzieht. Der Schreibstil ist gekonnt dem Protagonisten angepasst, was die Geschichte authentisch macht. Aber auch die Nebenfiguren sind prägnant beschrieben, und Klaus Berndl beweist so sein schriftstellerisches Talent.