Verfahrensrechtliche Probleme der wohnungseigentumsrechtlichen Beschlussanfechtungsklage
Ein streitiges Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit unter dem Dach der ZPO
Sabine Hartmann
Nomos
Taschenbuch
ISBN 978-3-8487-2748-3
69,– € [D], 71,– € [A]
Auch Jahre nach der großen Reform im WEG-Recht 2007 beschäftigen die Fachwelt viele offene verfahrensrechtliche Fragen, wobei vor allem die Regelungen der sogenannten Beschlussanfechtungsklage gegen Beschlüsse der Eigentümerversammlung nach § 46 WEG im Fokus stehen, die sogar Fachleute vor Herausforderungen stellen. Der Gesetzgeber hat mit der Überführung des einst als „echtes Streitverfahren“ unter der freiwilligen Gerichtsbarkeit geregelten WEG-Verfahrens in die ZPO praktische Probleme heraufbeschworen. Dieses Werk bietet eine zusammenfassende Darstellung der mit der Beschlussanfechtungsklage verbundenen verfahrensrechtlichen Probleme, vergleicht den Gang unter dem vormaligen Verfahrensrecht mit der heutigen Rechtslage und unterbreitet Reformvorschläge. Die Autorin spricht sich dabei nicht nur dafür aus, die Beklagtenregelung zu überdenken oder der sog. „Überpräklusion“ entgegenzuwirken, sie versucht im Falle der Beibehaltung der geltenden Regelungen praxistaugliche Lösungen zu entwickeln.
Sabine Hartmann
Sabine Hartmann wurde 1962 in Westberlin geboren und lebt seit 1982 in Sibbesse. Sie ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne. Nach Jahren als freiberufliche Übersetzerin und Dozentin in der Erwachsenenbildung arbeitet sie heute als Schulleiterin in Alfeld.
Als Tochter eines Polizisten interessierte sie sich früh für Krimis. Sie schreibt auch für Kinder und Jugendliche. Im Regionalkrimibereich hat sie bisher im Weser- und Leinebergland morden lassen. In Lesungen, Vorträgen und Schreibworkshops interessiert sie andere für Krimis.
Kurzkrimis, die in Anthologien und Zeitschriften erschienen sind, haben Preise und Auszeichnungen gewonnen.