Tödliches Tabu
Reinhold Friedl

Schardt Verlag


ISBN 978-3-8984-1189-9

12,80 € [D]

Dieser realitätsnahe Regionalkrimi verbindet die traditionelle Detektivgeschichte mit Elementen politischer Korruption und einer zarten Romanze. Auf einer stillgelegten Fähre wird nach einem Schützenfest die Leiche eines jungen Afrikaners gefunden. Der sympathische Lokalreporter Amandus Abendroth, der meist einen Schritt schneller als die örtliche Polizei ist, nimmt die Spur auf. Bei seinen Ermittlungen im Elbe-Weser-Dreieck stößt er auf Drogenschmuggel und andere kriminelle Machenschaften, auf eitle, skrupellose Politiker und undurchschaubare Typen. Die Geschichte weitet sich aus und führt über Oldenburg und Hamburg nach Genf und Ostafrika. Ein unerklärlicher Unfall und ein weiterer Mord geben Rätsel auf ... _
     

Pressestimmen:

„Reinhold Friedl erzählt bodenständig und mit viel Lokalkolorit; er vermeidet überzogene Aktionen und brutale Beschreibungen. Der Leser wird seine Landschaft und seine Menschen wiedererkennen. Ihm ist ein beachtliches Krimidebüt gelungen, das eine plausible Story und Figuren mir Herz hat.“
Sonntagsjournal der Bremervörder Zeitung, 03.07.2005

Eine Afrikanerin entscheidet noch nach ihrem Tod eine Bundestagskandidatur. Diesen Knalleffekt baut Reinhold Friedl bewusst in seinen Krimi mit Lokalkolorit „Tödliches Tabu“ ein. Die unterschiedlichen politischen Handlungsebenen, die Medienwelt, das ländliche Milieu und seine kriminellen Elemente sind Hauptakteure. Bezeichnend ist, dass der UNO-Flüchtlingsexperte in sein spannendes Erstlingswerk Armuts- und Migrationsfragen einbindet. Das Gefühl der „Einen Welt“, in der die Menschen heute leben, zieht sich als Grundmelodie durch das Buch. Stark sind seine Personenbeschreibungen und seine Nachfragen, die er dem journalistischen „Trüffelschwein“ Amandus Abendroth in den Mund legt.
Vorwärts, Bundes-Ausgabe

Spannung pur aus der Region: Streng genommen könnte man sich mit Friedls Buch auf den Weg machen zu eigenen Ortserkundungen. Denn er hat seiner Handlung gleich so viel Lokalkolorit verpasst, dass man beim Lesen glaubt, deren Akteure schon länger und ganz genau zu kennen...Ohne Lesern die Spannung zu nehmen sei so viel verraten: Die Ursprünge des Geschehens an der Oste liegen 20 Jahre vorher am Horn von Afrika.
Stader Tageblatt

Tatort Cuxland (Tatort-Melodie wird eingespielt). Markenzeichen Cuxland-Krimi: Autor Reinhold Friedl lebt in Geversdorf. Klar, dass das Dorf an der Oste ihn für seinen Krimi inspiriert hat, die dortige Werft, der Judenfriedhof in der Wingst, aber auch die Stadt Cuxhaven an der Nordsee. Bei Friedl ist es der Lokalreporter Amandus Abendroth, der der Polizei bei den Ermittlungen im Drogenmilieu immer einen Schritt voraus ist. Wer den Lokalteil der Zeitungen früher intensiv gelesen hat, wird wissen, dass an der Oste ein solcher Rauschgiftschmuggel aufgeflogen ist.
NDR

Der realitätsnahe Krimi, den der Oldenburger Autor Dr.Reinhold Friedl geschrieben hat, verbindet die traditionelle Detektivgeschichte mit Elementen politischer Korruption und einer zarten Liebesverbindung.
Nordwest-Zeitung

Allerdings kommt es auf der SPD-Unterbezirkskonferenz, auf welcher die Kandidatenwahl für das Bundestagsmandat ansteht, zu einem Eklat...Autor Friedl scherzt aufgrund dieses Teils seines Krimis:“ Ich habe die Neuwahlen (2005) mit Gerhard Schröder und Franz Müntefering abgesprochen, um mein Buch besser zu verkaufen.“ Spannung verspricht das Buch auf alle Fälle und die Frage nach Gut und Böse wird nicht unbedingt mit der nahe liegenden Möglichkeit beantwortet.
Niederelbe-Zeitung

Der Autor Reinhold Friedl gibt mit dem Regional- und Politkrimi „Tödliches Tabu“ sein Debüt in der Kategorie spannende Unterhaltungsliteratur.
Osterholzer Anzeiger

Die Handlung spielt sowohl auf dem Campus der Universität Oldenburg als auch in der Elbe-Weser-Region....Autor Dr.Reinhold Friedl versteht es, die Persönlichkeit des Protagonisten ebenso anschaulich darzustellen wie die Probleme machthungriger Politiker, die sich in den Sumpf der Kriminalität verstricken. Sehr viel Wert legt der Autor auf die Beschreibung der Region, und wer sich im Elbe-Weser-Dreieck, Hamburg und Oldenburg auskennt, dem wird sicher Vieles bekannt vorkommen.
Oldenburger Sonntagszeitung

Was das Regionale angeht, so geht Reinhold Friedl in seinem Krimi „Tödliches Tabu“ noch erheblich darüber hinaus und rückt gar das Lokale in den Vordergrund, wo die Leserinnen und Leser so manches mal auf den insgesamt 221 Seiten des Buches nicht nur der sie umgebenden Landschaft, sondern den Straßen, Kneipen und Leuten aus ihrer unmittelbaren Umgebung begegnen...Friedls „Tödliches Tabu“ ist in Geversdorf an der Oste angesiedelt..., aber nicht „nur“ da. Die Fäden der Geschichte reichen bis zum „Horn von Afrika“, nach Genf und in die Vereinten Nationen.
Cuxhavener Nachrichten

Friedl weiß also, wovon er schreibt, verkneift sich auch nicht die eine oder andere Bemerkung über örtliche Begebenheiten, vermeidet aber nahe liegende Lösungen. Bis nach Djibouti führt die Spur, die der Lokalreporter verfolgt. Auch dort kennt sich Friedl gut aus...Doch Friedl glänzt in „Tödliches Tabu“ vor allem mit Lokalkolorit.
Nordsee-Zeitung

Der Krimi ist spannend geschrieben, doch nicht so, dass ihr zur Blutdruckpille greifen müsst. Und ein bisschen Liebe zwischen reifen Menschen verschiedenen Geschlechts gibt es als Sahnehäubchen obendrauf.
hlz, Zeitschrift der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Hamburg

Sein Regional-und Politkrimi „Tödliches Tabu“ ist vor wenigen Wochen erschienen, und sowohl Presse als auch Leser schätzen das niedersächsische Lokalkolorit des Elbe-Weser-Krimis. Nebenbei ist er nicht nur spannend, sondern auch amüsant zu lesen.
SoVD – Zeitung des Sozialverbandes Deutschland

Krimi-Autor Dr.Reinhold Friedl aus Geversdorf gab in unterhaltsamer Weise einen Überblick über die Handlung und die Schauplätze des Polit- und Regionalkrimis...Friedls Erzählweise ist bodenständig und glänzt mit viel Lokalkolorit. Auf besonderes Gefallen stießen daher die gelesenen Kapitel, in denen die Zuhörer die Oste-Landschaft und seine Menschen erkannten. Dies verband Friedl immer wieder mit amüsanten und locker eingeflochtenen Anekdoten... „Das war eine spannende und äußerst unterhaltsame Veranstaltung. Das Publikum war begeistert.“
Hadler Kurier

Der Mittelalterliche Markt in Bad Bederkesa sowie Details über Land, Leute und andere Begebenheiten werden im Buch mit viel Ortskenntnis erwähnt.
Bederkesaer Rundschau

Das Besondere: Der Leser aus dem Elbe-Weser-Dreieck wird in den Romanschauplätzen seine Heimatlandschaft wiedererkennen.
Neue Buxtehuder/Neue Stader, Nordheide Wochenblatt, Elbe&Geest

So strahlt die kurzweilige, rund 220 Seiten füllende Geschichte nicht nur viel Lokalkolorit aus, sondern zeigt auch aktuellen Zeitbezug...Anekdoten ließ Reinhold Friedl in lockerer Weise in seinen Vortrag einfließen. So verging die Zeit im Vernissage im Kunstcentrum Alte Molkerei in Worpswede wie im Flug.
Weser Kurier

Der Debütroman „Tödliches Tabu“ von Reinhold Friedl erzählt eine spannende und unterhaltsame Geschichte um Land und Leute an der Oste, zwischen Weser und Elbe, die sich über Oldenburg und Genf zur UNO ausweitet.
Radio Bremen

Der Krimi von Reinhold Friedl ist eine spannende Sache...Er spielt auch im Oldenburger Universitätsbereich...Wir möchten den Autor ermutigen, einen weiteren Krimi zu schreiben. Das wird bestimmt wieder eine spannende und interessante Sache für die Leser sein.
Radio Oldenburg 1

„Normalerweise bückelte jeder Kommunalpolitiker jovial vor einem Schreiberling des Oste-Kuriers.“ Wenn Reinhold Friedl sich da mal nicht irrt.
Bremervörder Zeitung, Sonntagsjournal

Von da an liefern sich ein Lokalreporter und die Polizei ein Wettrennen bei der Lösung des Falls. Und der wird mit einer Mischung aus Sex, Crime und Politik zwischen Geversdorf, Oldenburg, Genf und Ostafrika zum bitteren Ende gebracht.
Elbe Weser aktuell

Der Oste-Krimi „Tödliches Tabu“ von Reinhold Friedl hat es in sich.
Internet-Zeitung www.ostemarsch.de

Reinhold Friedl

Reinhold Friedl

wurde 1948 in Hamburg geboren. Der promovierte Politik-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler arbeitete als Polizeivollzugsbeamter im Bundesgrenzschutz und als Oberstudienrat, war Mitinhaber eines politischen Kleinverlags und internationaler Beamter der Vereinten Nationen (UNESCO/UNHCR) in Genf, Paris und Afrika. In seinem abwechslungsreichen Leben war er zudem Referatsleiter in der Präsidialabteilung der Hamburger Schulbehörde und ist Honorarprofessor der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg sowie Leiter der UNO-Flüchtlingshilfe für Norddeutschland. Er publiziert seit über dreißig Jahren wissenschaftliche Bücher und Artikel, auch Pressebeiträge sowie belletristische Kurzgeschichten/Kurzkrimis. Kriminell wurde Friedl das erste Mal mit dem Kurzkrimi „Ein landesüblicher Handel“, der 1985 in der Süddeutschen Zeitung erschien. 2009 erschien sein Kurzkrimi „Jubiläumsfeuerwerk“ in der Anthologie „Mord an der Schwebefähre“ (Hg. Elke Loewe) im Verlag Atelier im Bauernhaus, weitere auch in anderen Verlagen. Er lebt im Cuxland und in Oldenburg.
www.reinhold-friedl.net