Tödliche Schriftrollen vom Nil
Kriminalroman
Reinhold Friedl
Schardt Verlag
Amandus wäre nicht Amandus, wäre er nicht immer noch auf der Suche nach der großen Story. Im Haus des Verstorbenen stößt er auf wertvolle ägyptische Altertümer, darunter Papyri und Schriftrollen, die ihn auf ein Schiffsunglück im Jahre 1822 führen, als die Huker Galeasse „Gottfried“ auf ihrem Rückweg von einer Forschungsreise in Ägypten in der Elbmündung sank, mitsamt aller geladenen antiken Schätze.
Als Amandus’ Informanten nach und nach ermordet werden und nicht nur die „Dorfschamanin“ und kriminelle Hamburger Antikenhändler, sondern auch Bibelverteidiger auf den Plan treten, scheint klar, dass der Fall weit über die Grenzen des Cuxlandes hinausgeht. Gelingt es dem journalistischen Trüffelschwein, den Zusammenhang zwischen den altägyptischen Relikten und den Morden herzustellen?

Reinhold Friedl
wurde 1948 in Hamburg geboren. Der promovierte Politik-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler arbeitete als Polizeivollzugsbeamter im Bundesgrenzschutz und als Oberstudienrat, war Mitinhaber eines politischen Kleinverlags und internationaler Beamter der Vereinten Nationen (UNESCO/UNHCR) in Genf, Paris und Afrika. In seinem abwechslungsreichen Leben war er zudem Referatsleiter in der Präsidialabteilung der Hamburger Schulbehörde und ist Honorarprofessor der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg sowie Leiter der UNO-Flüchtlingshilfe für Norddeutschland. Er publiziert seit über dreißig Jahren wissenschaftliche Bücher und Artikel, auch Pressebeiträge sowie belletristische Kurzgeschichten/Kurzkrimis. Kriminell wurde Friedl das erste Mal mit dem Kurzkrimi „Ein landesüblicher Handel“, der 1985 in der Süddeutschen Zeitung erschien. 2009 erschien sein Kurzkrimi „Jubiläumsfeuerwerk“ in der Anthologie „Mord an der Schwebefähre“ (Hg. Elke Loewe) im Verlag Atelier im Bauernhaus, weitere auch in anderen Verlagen. Er lebt im Cuxland und in Oldenburg.
www.reinhold-friedl.net