Tödliche Schriftrollen vom Nil
Reinhold Friedl

Edition Falkenberg

Taschenbuch

ISBN 978-3-9549-4308-1

14,90 € [D], SFr. 17,90 [CH], 17,90 € [A]
Nach einer Feier der Künstlergruppe „De Likedeeler“ ist Lokalreporter Amandus Abendroth mit einem Freund auf dem Weg zur Grimmershörnbucht. Doch aus dem geplanten Absacker wird nichts: Am Seezeichen Kugelbake entdecken sie eine Leiche, scheinbar gekreuzigt, in einem weißen Umhang mit rotem Brustkreuz und einer Schakalsmaske.
Provinzjournalist Amandus Abendroth ist immer noch auf der Suche nach der großen Story. Im Haus des Toten stößt er auf wertvolle ägyptische Altertümer, die ihn zum Untergang der Huker Galeasse „Gottfried“ führen, die 1822 in der Elbmündung sank. An Bord, Schätze aus dem Alten Ägypten. Als Amandus Abendroths Informanten nach und nach ermordet werden, scheint klar, dass die mysteriöse Fracht Geheimnisse birgt, die nicht nur das Cuxland erschüttern könnten. Gelingt es dem journalistischen Trüffelschwein, den Zusammenhang zwischen den altägyptischen Relikten und den Morden herzustellen?
Reinhold Friedl nimmt im dritten Band der Elbe-Weser-Krimi-Reihe die Fäden einer historischen Begebenheit an der Unterelbe auf und spinnt daraus ein Netz aus Skrupellosigkeit, Kulturgeschichte, Mysterien und maritimem Flair, in dem der Leser gern hängenbleibt.
Reinhold Friedl

Reinhold Friedl

wurde 1948 in Hamburg geboren. Der promovierte Politik-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler arbeitete als Polizeivollzugsbeamter im Bundesgrenzschutz und als Oberstudienrat, war Mitinhaber eines politischen Kleinverlags und internationaler Beamter der Vereinten Nationen (UNESCO/UNHCR) in Genf, Paris und Afrika. In seinem abwechslungsreichen Leben war er zudem Referatsleiter in der Präsidialabteilung der Hamburger Schulbehörde und ist Honorarprofessor der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg sowie Leiter der UNO-Flüchtlingshilfe für Norddeutschland. Er publiziert seit über dreißig Jahren wissenschaftliche Bücher und Artikel, auch Pressebeiträge sowie belletristische Kurzgeschichten/Kurzkrimis. Kriminell wurde Friedl das erste Mal mit dem Kurzkrimi „Ein landesüblicher Handel“, der 1985 in der Süddeutschen Zeitung erschien. 2009 erschien sein Kurzkrimi „Jubiläumsfeuerwerk“ in der Anthologie „Mord an der Schwebefähre“ (Hg. Elke Loewe) im Verlag Atelier im Bauernhaus, weitere auch in anderen Verlagen. Er lebt im Cuxland und in Oldenburg.
www.reinhold-friedl.net