Sherlock Holmes und die Schwarze Hand
Wolfgang Schüler

KBV 2013

Taschenbuch

ISBN 978-3-9544-1159-7

9,50 € [D], 9,80 € [A]
Im Frühjahr 1914 erhält der britische Geheimdienst Hinweise auf das geplante Attentat auf den österreichisch-ungarischen Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand, hinter dem die serbische Geheimorganisation Schwarze Hand stecken soll.
Um mögliche internationale Verwicklungen und die Gefahr eines drohenden Krieges zu vermeiden, entschließt sich der Premierminister zu einem verzweifelten Schritt: Der berühmte Detektiv Sherlock Holmes und sein Assistent Dr. Watson werden zwangsrekrutiert. Ihr Auftrag lautet, die Verschwörer um jeden Preis zu stoppen.
Holmes und Dr. Watson wissen, dass sie für diese Aufgabe kaum geeignet sind. Sie besitzen keine Sprachkenntnisse und sind mit den Verhältnissen auf dem Balkan nicht vertraut. Schon bald beschleicht sie daher der Verdacht, dass ihnen in Wirklichkeit eine ganz andere Rolle zugedacht wurde: Sie sollen lediglich die Rolle von Lockvögeln spielen, um die Terroristen abzulenken und in die Irre zu führen.
Als es ihnen schließlich doch gelingt, bis an die Spitze der Macht vorzudringen, müssen sie zu ihrem Erschrecken feststellen, dass den eigentlichen Drahtziehern inzwischen die Fäden entglitten sind. Die Sache hat eine Eigendynamik entwickelt, die von Belgrad aus nicht mehr zu stoppen ist.
Wolfgang Schüler

Wolfgang Schüler

Jahrgang 1952, arbeitet als Rechtsanwalt, Schriftsteller und Journalist. Er veröffentlichte bisher zehn eigene Bücher. Darüberhinaus verfasste er als Co-Autor von Wilfried Zoppa den Tatsachenbericht „Zugriff! Im Visier der Fahnder“. Bei dem 2005 erschienen Sammelband „Serienmörder in Deutschland“ fungierte er als Herausgeber und Mitautor. In vier Anthologien ist er mit Kurzkrimis vertreten. Sein bekanntestes Buch „Verbrecher im Netz“ erschien erstmals 1987 und hat seitdem fünf Nachauflagen bei drei Verlagen erlebt. Wolfgang Schüler verfasste die erste deutschsprachige Edgar-Wallace-Biografie, die auch als Hörbuch erhältlich ist.