Letzte Ruhe im Wohnmobil
Stephan Pörtner

Atlantis Literatur

Taschenbuch

ISBN 978-3-7152-5532-3
ersch. 24 April 2025

19,90 € [D], SFr. 23,90 [CH], 20,50 € [A]
Anfang März in Südfrankreich: Henry Kummer genießt seinen Ruhestand – diesmal aber wirklich, glaubt er. Doch die entspannte Atmosphäre auf dem Camping de l’hippodrome bei Nizza währt nicht lang, Kummers Platznachbar Georges sorgt für Wirbel: Erst zettelt er eine Schlägerei mit Jugendlichen an, dann drückt er Kummer einen Briefumschlag mit geheimem Inhalt in die Hände – »falls ihm etwas zustößt« –, und schließlich verschwindet er wirklich spurlos.
Einige Wochen später taucht Georges auf Kummers Stammcampingplatz im Tösstal wieder auf, wie immer leicht beschwipst und gut gelaunt.
Kurz darauf wird er in seinem Wohnmobil erschossen. »Tamisiech …«, kann Kummer da nur sagen. Und dann wird er neugierig. Schließlich war er zweiunddreißig Jahre lang Polizist, auch wenn er die meiste Zeit am Empfang des Kripo-Gebäudes in der Zürcher Kasernenstrasse verbracht hat … Wer war Georges wirklich?
Stephan Pörtner

Stephan Pörtner

geboren 1965, lebt als Schriftsteller und Übersetzer in Zürich, wo seine Krimis mit Köbi Robert, dem Detektiv wider Willen, spielen. Erschienen sind bisher vier Bände: "Köbi der Held" 1998, "Kein Konto für Köbi" 2000, "Köbi Krokodil" 2002 und "Köbi Santiago" (bilgerverlag/Zürich) 2007. Für das Tagblatt der Stadt Zürich schrieb er zwei Fortsetzungskrimis, der zweite, Metzgete in Zürich Nord erschien unter dem Titel "Die Affären der Witwe" bei der Editon Bod, herausgegeben von Vito von Eichborn. Die Story "Blaue Liebe" aus der Anthologie "He Shot Me Down" (Rotbuch) wurde für den Friedrich-Glauser-Preis 2012 in der Sparte "Bester Kurzkrimi" nominiert.