Katzmann und das verschwundene Kind
Franziska Steinhauer

Jaron Verlag


ISBN 978-3-8977-3900-0

7,95 € [D], 8,20 € [A]
Dresden im November 1918: Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs leiden die Menschen Hunger, viele Familien sind verarmt, die Spanische Grippe fordert täglich neue Opfer. Auch in der sächsischen Metropole kündigen sich revolutionäre Veränderungen an. Da verschwindet plötzlich spurlos ein kleines Mädchen. Schnell meint man die Schuldigen ausgemacht zu haben: eine Familie von Roma, die am Rande der Stadt lagert. Der ermittelnde Kommissar ist ratlos und sucht Hilfe bei seinem alten Jugendfreund Konrad Katzmann, dem frischgebackenen Dresden-Korrespondenten der Leipziger Volkszeitung. Mit kriminalistischem Gespür und Abenteuerlust stürzt sich der junge Reporter in die Recherche. In einer spektakulären Rettungsaktion bewahrt Katzmann die „Zigeuner“ vor der Lynchjustiz aufgebrachter Bürger und kommt schließlich auch dem wahren Täter auf die Spur …
Es geschah in Sachsen ist ein Kettenroman um den jungen Dresdener Journalisten Konrad Katzmann, der in fiktiven Kriminalfällen das Sachsen des frühen 20. Jahrhunderts wieder lebendig werden lässt.
Franziska Steinhauer

Franziska Steinhauer

Franziska Steinhauer wurde 1962 in Freiburg geboren und lebt seit 1993 in Cottbus. Nach dem Abitur studierte sie Pädagogik mit den Schwerpunkten Psychologie und Philosophie. Seit 2004 arbeitet sie als freie Autorin.
Um ihr Wissen im Bereich der Kriminaltechnik auf eine breitere Basis zu stellen, absolvierte sie im Jahr 2010 den practical part des European postgraduate Mastercourse in Forensic an der Technischen Universität in Cottbus und schloss ihr Studium in Forensic Sciences and Engineering ab.
Ihre psychologisch fundierten und ausgefeilten Kriminalromane ermöglichen dem Leser tiefe Einblicke in pathologisches Denken und Agieren.
Mit besonderem Geschick verknüpft sie dabei mörderisches Handeln, Lokalkolorit und Kritik an aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen.
Franziska Steinhauer ist Mitglied der „Mörderischen Schwestern“ sowie im „Syndikat“, der Vereinigung deutschsprachiger Krimiautorinnen und –autoren.