Engelskraut
Gabriele Keiser
Gmeiner Verlag
Kaum hat die Bundesgartenschau ihre Tore geöffnet, wird eine Leiche im Paradiesgarten neben der Kastorkirche aufgefunden. Der Tote bereitet der Koblenzer Kriminalkommissarin und ihren Kollegen vom K11 viel Kopfzerbrechen, zumal er inmitten einer kreisförmigen Kahlstelle liegt, die von ätzenden Unkrautvernichtungsmitteln herrührt. Der Inhaber einer Koblenzer Apotheke war verheiratet und Vater eines kleinen Sohnes. Und er nahm es offensichtlich mit der ehelichen Treue nicht allzu genau. Auf dem Computer des Apothekers finden sich etliche interessante Hinweise, denen die Polizei nachgeht.
Bevor Franca Mazzari herausfindet, wie alles zusammenhängt, merkt sie, wie sehr sie dieser Fall persönlich betrifft. Denn es geht um nichts weniger als um Schuld und Sühne ...
© Peggy Lehmann Zur Hausen
Gabriele Keiser
Gabriele Keiser (Pseudonym für Gabriele Korn-Steinmetz) wurde 1953 in Kaiserslautern geboren. Zweiter Bildungsweg, danach Studium der amerikanischen, englischen und deutschen Literaturwissenschaften in Heidelberg und Marburg. M.A. Einige Jahre Auslandsaufenthalte in Seattle/Washington, Lille/Frankreich und Wien. Heute lebt sie in Andernach am Rhein. Ihr erster Roman "Mördergrube" erschien 1998, zahlreiche weitere Veröffentlichungen folgten. Inzwischen ermittelt die Koblenzer Kriminalkommissarin Franca Mazzari bereits ihren achten Fall.
Außerdem erschienen: "Versehrte Seelen" im Rhein-Mosel-Verlag.
Gabriele Keiser war lange Jahre Vorsitzende des VS (Verband deutscher Schriftsteller) Rheinland-Pfalz. 2014 erhielt sie den Kulturförderpreis des Landkreises Mayen-Koblenz.