Ein Nachmittagstod
Anja Balschun

Kontrast-Verlag

Taschenbuch

ISBN 978-3-9412-0048-7
Erstauflage

10,90 € [D], SFr. 0,– [CH], 11,30 € [A]

1. Band der Reihe: „Erst beschatten, dann bestatten“.

An einem sonnigen Samstagnachmittag wird ein Parkranger von seiner Frau tot auf der heimischen Gartenliege entdeckt. Todesursache ist ein Schlaganfall, schreibt der Hausarzt in seinem Totenschein.

Hannes Bengel, Inhaber eines Bestattungsinstitutes in Linz am Rhein, erhält von der Witwe den Auftrag, sich um die Vorbereitung und Durchführung der Trauerfeierlichkeiten zu kümmern.

Doch der vermeintliche Routine-Auftrag entpuppt sich rasch als mörderische Herausforderung. Hannes findet einen auffälligen Einstich am Oberschenkel der Leiche. Der Arzt reagiert auf den entsprechenden Hinweis aggressiv. Und dann entwickeln sich die Dinge schneller, als die Polizei erlauben würde, wenn sie denn von ihnen wüsste ...

Anja Balschun

© Fotostudio Simone Mellwig

Anja Balschun

Bei Anja Balschun, Jahrgang 1966, handelt es sich um eine literarisch-kriminalistische Serientäterin.  Zum einen hat sie eine Vielzahl von Kurzgeschichten verbrochen, einige von ihnen preisgekrönt, zum anderen mittlerweile 11 Kriminalromane. Acht davon spielen rund um die Koblenzer Kommissare Jana und Achim. Zur Frankfurter Buchmesse 2021 erschien der aktuelle Band "Gute Kirschen essen".


Im Herbst 2015 stellte die Autorin mit "Ein Nachmittagstod" den Beginn ihrer zweiten Reihe "Erst beschatten, dann bestatten" vor. Hier sehen sich Beerdigungsunternehmer Hannes, von Natur aus mit wenig Neigung zu Verbrechen jeglicher Art gesegnet, und sein Assistent Max rätselhaften Todesfällen gegenüber. In "Die rheinischen Disharmonists" und "Der innere Esel" löst das ungewöhnliche Hobbyermittlerduo zwei weitere Fälle.

Die Autorin lebt und arbeitet in ihrer Heimatstadt Koblenz, in einer wunderbar grünen Umgebung. In dieser friedlichen Idylle reift manche kreative Idee, nicht zuletzt inspiriert durch Summer, Anja Balschuns zierliche Katzendame, die als wichtige Figur in der Reihe „Erst beschatten, dann bestatten“ ihre Pfötchenabdrücke hinterlässt.