Die Schneckenkönigin - »Wenn aber deine Hand dir Ärgernis schafft, so hau sie ab.«
Regula Venske

Gmeiner-Verlag

Taschenbuch

ISBN 978-3-8392-0770-3
2025. Auflage, ersch. 9 April 2025

15,– € [D], SFr. 21,90 [CH], 15,50 € [A]
»Zwar musste sie sich jedes Mal aufs Neue überwinden, wenn sie die erste Schnecke des Tages zerschnitt, aber schon bei der zweiten zeigte sich ihre Übung. Mit der Zeit gewann man eben doch eine gewisse Routine, selbst in den schrecklichsten Dingen.«

Romy, eine Psychotherapeutin mit eigenwilligen Methoden, scheint mühelos in die Seelen anderer zu blicken, doch ihr eigenes Leben entgleitet ihr zusehends. Während sie versucht, das Chaos zu ordnen, erschüttern brutale Morde Hamburg, Amsterdam, Berlin und London. Wer ist der Killer, der Bibelzitate auf verstörende Weise in die Tat umsetzt? In einem Spiel aus Schuld und Sühne verschwimmen die Grenzen zwischen Wahrheit und Wahnsinn. Wird Romy erkennen, wie nah die Gefahr wirklich ist?
Regula Venske

© Isabel Mahns-Techau

Regula Venske

Regula Venske lebt als freie Schriftstellerin in Hamburg. Ihr Werk umfasst Romane, Erzählungen, Kurzgeschichten, Essays, literaturwissenschaftliche und literaturkritische sowie sprachexperimentelle Texte und wurde u. a. mit dem Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis, dem Deutschen Krimipreis, dem Hamburger Literaturpreis und dem Lessing-Stipendium des Hamburger Senats ausgezeichnet, ihre Kurzgeschichtensammlung „Herzschlag auf Maiglöckchensauce“ für den Frauenkrimipreis der Stadt Wiesbaden nominiert. 2003 erhielt sie das „Struwwelpippi“- Stipendium des Centre National de Littérature, des Ministère de la Culture und der Stadt Echternach, Luxemburg. Im Januar 2005 folgte ein Tatort-Töwerland-Inselschreiberaufenthalt auf Juist und im Mai 2010 das Trio Mortale- Krimistipendium der Landeshauptstadt Wiesbaden. Von Mai 2017 bis Oktober 2021 war sie Präsidentin des PEN-Zentrums Deutschland, nachdem sie von 2013-2017 bereits als dessen Generalsekretärin gewirkt hatte.

„Regula Venske war vier Jahre alt, als man ihr (der Protestantin im katholischen Münster) attestierte, sie habe eine schwarze Seele. Mit 10 fing sie dann an, Krimis zu produzieren und hat sich von da an konsequent in den Olymp der deutschen Krimiautorinnen eingeschrieben.“ Radio Bremen