Die Rote Hand
Jürgen Heimbach
Weissbooks
Broschur
Die Rote Hand – das klingt nach einem schlechten Kriminalroman. Aber die Wirklichkeit schreibt manchmal schlechte Geschichten, denn diese Organisation gab es tatsächlich. Jürgen Heimbach, Profi des »literarischen Kriminalromans«, hat die historischen Fakten genau recherchiert und daraus einen Stoff gewebt, der so fein wie spannend, um nicht zu sagen: filmreif ist. Ein film noir, leiser Jazz, dunkle Straßen – und das Bild von Männern in Trenchcoats mit hochgeschlagenem Kragen.
Jürgen Heimbach
1961 in Koblenz geboren und dort aufgewachsen, Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann, während des zeitweisen Germanistik- und Philosophiestudiums in Mainz als Regieassistent am Staatstheater Mainz sowie Regisseur einer freien Theatergruppe und Mitbegründer und –betreiber eines Theaters ins Mainz. Ausstellungstätigkeit, Redakteur bei 3sat, diverse Jurytätigkeiten im Bereich Theater, Jugendliteratur und Kriminalfilm. 2008 erschien der Jugendkrimi „Johannes’ Nacht“, 2009 der Kriminalroman „Plötzlicher Tod einer Nutte“, 2011 der Kriminalroman "Chagalls Rache", 2012 der erste Teil einer Nachkriegs-Kriminalroman-Trilogie mit "Unter Trümmrn". Es folgte 2014 der zweite Teil "Alte Feinde". "Offene Wunden" (2016) beendet die Trilogie um Kommissar Paul Koch. "Unter Trümmern" und "Alte Feinde" waren für den Krimi-Blitz der Krimi Couch nominiert. 2019 erschien der Roman noir "Die Rote Hand" im weissbooks Verlag (frankfurt/M.), 2020 die Taschenbuchausgabe im Unionsverlag (Zürich) und das Hörbuch. "Die Rote Hand" wurde im April 2020 mit dem Glauser Preis 2020 als Bester Kriminalroman des Jahres ausgezeichnet. Der 2021 im Unionsverlag erschienene Kriminalroman "Vorboten" stand auf der Longlist des Crime Cologne Award. Im März 2024 erschien der Kriminalroman "Waldeck, der im Jahr 1964 spielt. "Zudem hat Jürgen Heimbach eine Reihe von Kurzkrimis in Anthologien veröffentlicht.