Die letzte Fahrt
Thriller
Petra Mattfeldt
Edition Mauerläufer
Taschenbuch
Vermisst: Carla Bornkamp, 36 Jahre alt, mittelblond, blaue Augen, 1,71 m groß, schlanke Figur.
Auf einem Autobahnrastplatz wird eine Frauenleiche gefunden. Nur aus der Nähe ist zu erkennen, dass die aufwendig zurechtgemachte Frau tot ist. Die Leiche hat frappierende Ähnlichkeit mit der vermissten Carla Bornkamp. Doch die Identifizierung der Toten ergibt, dass es sich um eine andere Frau handelt, die bereits vor vielen Jahren verschwunden ist. Ist es purer Zufall oder hat die Polizei es mit einem Serientäter zu tun? Und wo war die aufgefundene Tote über all die Jahre?
Kriminalhauptkommissar Marcus Labrenz und der Journalist David Cramer, der bereits seit Monaten im Fall Bornkamp Recherchen betreibt, stehen vor einem Rätsel. Die beiden steigen immer tiefer in den Fall ein und suchen verzweifelt nach einer Verbindung zwischen den Frauen, nicht ahnend, dass der Täter ihnen immer einen Schritt voraus ist. Können Labrenz und Cramer den Mörder identifizieren und stoppen, bevor es weitere Opfer gibt? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

© privat
Petra Mattfeldt
Ich bin 1971 in einer norddeutschen Kleinstadt nahe Bremen geboren. Schon sehr früh habe ich das Schreiben für mich entdeckt, damals nur in kurzen Geschichten. Außerdem habe ich immer viel gelesen, aber das Ende konnte mich nicht immer überzeugen. Noch heute höre ich die Stimme meiner Großmutter in den Ohren, die mir sagte „Dann mach es besser und schreib das Ende neu.“ Schnell reichte es mir nicht mehr, andere Geschichten zu verändern, ich wollte meine eigenen Ideen zu Papier bringen. Besonders als Jugendliche gefiel es mir, in andere Welten abzutauchen und meine ersten Figuren entstehen zu lassen.
Dann erging es mir wie vielen anderen und ich wollte einen „richtigen“ Beruf lernen. Als Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte begrub ich für die nächsten Jahre meinen Traum. In dieser Zeit hatte ich dafür das große Glück zu heiraten und drei Kinder zu bekommen. Erst als ich wieder hobbymäßig mit dem Schreiben begann und meinem Mann ein paar Texte zu lesen gab, kam ich der Schriftstellerei wieder näher. Er war fest davon überzeugt, dass ich es zu etwas bringen könnte.
Mein erstes, großes Herzensprojekt „Multiversum“ wurde immerhin der zweite Platz bei einem Wettbewerb. Ich wollte mehr und die Ideen in meinem Kopf, die ich über Jahre gesammelt hatte, wollten endlich aufgeschrieben werden. Schnell schrieb ich in unterschiedliche Richtung, daher auch die Pseudonyme. Meinen großen Durchbruch hatte ich dann mit „Die Duftnäherin“. Seitdem kann ich von meinem Traumberuf leben und immer neue Ideen entstehen lassen. Neben dem Alltagsstress gibt das Schreiben mir neuen Antrieb und entspannt mich, obwohl es auch sehr kräftezehrend ist. Ich selbst lache und leide mit meinen Figuren genauso wie jede Leserin und jeder Leser.
Seit 2019 habe ich mich mit meinem eigenen Verlag, der „Maximum Verlags GmbH“ selbstständig gemacht und kann so anderen helfen, ebenfalls erfolgreich mit ihren Büchern zu werden!