Die Brücke der Ewigkeit
Thomas Ziebula

Ullstein

unter meinem Pseudonym Wolf Hector

ISBN 978-3-5480-6407-9

Prag, 1342. Der halbwüchsige Otlin gerät in eine Katastrophe: Die aufgepeitschte Moldau zerstört in einer Gewitternacht die Judithbrücke und reißt seine Mutter mit in die Fluten. In seiner Angst stößt er ein Gelübde aus: Wenn Gott seine Mutter rettet, will Otlin ihm eine neue Brücke bauen, eine Brücke der Ewigkeit. Wie durch ein Wunder überlebt sie. Jahre später erhält Otlin Gelegenheit, sein Versprechen einzulösen. Er bewirbt sich bei einem Wettbewerb, doch er hat Feinde, allen voran den Steinmetz Rudolph, der ebenfalls aufs Amt des Bauleiters der neuen Brücke schielt. Um den Konkurrenten auszuschalten, sucht Rudolph Hilfe bei der gerissenen Astrologin Ricarda, die ein Bettlermädchen als Waffe missbraucht.
Thomas Ziebula

Thomas Ziebula

Geboren in Düsseldorf, Kindheit in der Niederlausitz, Jugend in Baden-Würrtemberg, Arbeit in Karlsruhe, Kärnten, Königsfeld, Dortmund, Bonn, Wismar u. a. als Diakon, Sozialpädagoge u. Trauerredner; seit April ’23 in Unkel am Rhein

Schreibend seit früher Jugend, 1986-93 Theater und Geschichten für Kinder, 1994 erstes Schreiberhonorar für ein Gedicht, 1993–96 Schreibwerkstatt für Mitmenschen in Lebenskrisen, 1996 erstes Buch, seit 1997 freier Autor

Haupt-Pseudonyme: Tom Jacuba und Jo Zybell (Phantastik); Ruben Laurin und Wolf Hector (hist. Romane), Susanna Leonard (biographische Romane)

Verlage: Lübbe, Rowohlt und Ullstein

2001 Deutscher Phantastik-Preis als bester Autor, 2016 Nominierung für den denselben mit dem Roman „Die Herren der Wälder“, 2020 Shortlist für den Cologne Award mit dem Kriminalroman „Der rote Judas“ u. Goldener Homer für den hist. Roman „Das weiße Gold der Hanse“