Der Fluch des Blutaltars
Anne Grießer
Silberburg-Verlag
336 Seiten
Walldürn 1622: Philipp Juncker, hoffnungsvoller Spross einer Bildhauerfamilie, muss nach einem tragischen Unfall akzeptieren, dass statt ihm sein Bruder Zacharias den prachtvollen neuen Altar für das wundermächtige Altartuch in der Wallfahrtskirche bauen darf.
Es sind unruhige Zeiten im badischen Odenwald. Der seit vier Jahren tobende Krieg terrorisiert die Menschen und macht sie empfänglich für Aberglauben und magisches Denken. Als es beim Bau des Altars wiederholt zu merkwürdigen Unglücksfällen kommt, dauert es nicht lange, bis man die Schuldigen im Umfeld des Bildhauers sucht – und dabei auf eine vermeintliche Hexenverschwörung stößt. Auch Philipp glaubt daran.
Erst als seine große Liebe Katharina in den Verdacht der Hexerei gerät, wird ihm klar: Er muss den Vorfällen auf den Grund gehen, will er sich selbst, seine Liebe und den Altar retten.
Anne Grießer
geboren 1967 in Walldürn, studierte Bibliothekswesen, Ethnologie, Volkskunde und Literaturwissenschaft in Stuttgart, Freiburg und Köln. Nach einigen Ausflügen in die seriöse Berufswelt lebt sie heute ihre kriminelle Ader auf dem Papier und auf der Bühne aus. Als Autorin (Kurzgeschichte, Roman, Hörspiel, Theater), Herausgeberin und Krimi-Entertainerin schwingt sie in Freiburg die Feder und so manches blutige Theaterrequisit. Sie veranstaltet u.a. interaktive Wein- und Bierkrimis, Dunkel-Dinners a la crime, Badewannen-Lesungen und Krimiwanderungen im Schwarzwald.