Das Grauen schleicht durch Wien

Wien, März 1958. Österreich ist seit drei Jahren von den Besatzungsmächten befreit, die Stadt und ihre Einwohner tragen aber immer noch die Narben des Zweiten Weltkriegs.
In diesen Tagen ereignen sich seltsame Vorfälle in der Stadt: Menschen verschwinden spurlos, und es gibt Berichte über Krokodile, die in der Wiener Kanalisation auf ihre Opfer lauern sollen.
Oberinspektor Fritz Aigner beginnt Nachforschungen anzustellen und entdeckt dabei Hinweise einer unheimlichen Verschwörung.
Ehemalige Nazigrößen, denen es nach dem Krieg gelungen ist, wieder hohe Ämter zu erlangen, läuten gerade eine neue Ära des Schreckens und der Macht ein.
Die Gruppe um den ehemaligen SS-Offizier Heinrich Stolzenberg versucht, in okkulten Ritualen einen altägyptischen Gott zu beschwören und für ihre Zwecke zu instrumentalisieren.
Im Kampf gegen diese Verschwörung wird Oberinspektor Aigner nicht nur mit dem Bösen konfrontiert, sondern muss sich auch seinen eigenen Geistern stellen.
Immerhin hat auch er als ehemaliger Kriminalkommissar der Gestapo keine ganz so reine Weste.
Schützenhilfe erhält er dabei von der jungen Archäologin Sophie Gruber, sowie einem mysteriösen Gast aus London: Ein Dämonenjäger namens Ian West.