Das Gerücht vom Tod
Historischer Roman
Robert Preis
Leykam (2006)
Taschenbuch
Ein paar hundert Männer verteidigen den Schlossberg vor den Angriffen der übermächtigen Truppen Napoleons. Doch während die Bevölkerung vom Leid des Krieges heimgesucht wird, geschehen unfassbare Dinge in der Stadt. Kinder verschwinden, Menschen werden krank – und eine alte Angst kehrt zurück.
Vier Männer gehen den Vorfällen auf den Grund und öffnen dabei die Wunden ihrer eigenen Vergangenheit. Mitten im Krieg ziehen sie in ihre persönliche Schlacht. Hinaus aufs Land. Hinauf auf den Schöckel. Auf jenen Berg, der bis dahin von den Menschen gemieden wurde.
Wegen der Räuber, der Wölfe – und der Hexen.
Stein für Stein, Szene für Szene lässt Robert Preis, Graz im Jahre 1809 wieder aufleben und erzählt eine packende Geschichte, die den Leser in den Bann zieht und bis zur letzten Zeile gefangen hält.
Robert Preis
Robert Preis wurde am 8.August 1972 in Graz geboren.
Er studierte Publizistik und Ethnologie in Wien, verbrachte eineinhalb Jahre in Kroatien und war dort Mitbegründer einer Jugendzeitschrift. Seit dem Jahr 2000 arbeitet er als Redakteur der Kleinen Zeitung in Graz.
Sein Debütroman erschien 2007 („Schatten über Anderswo“, Verlag Federfrei) und ist im Fantasy-Genre angesiedelt. Mit „Das Gerücht vom Tod“ (Leykam, 2009) legte er einen Historischen Roman vor, ehe er im März 2012 – wieder bei Federfrei – mit „Trost und Spiele“ ins Krimifach wechselte. Im Herbst 2013 erschien dessen Fortsetzung „Graz im Dunkeln“ (Emons Verlag), weiters: "Die Geister von Graz" (Emons, 2014), "Der Engel von Graz" (Emons, 2015).
Preis lebt mit seiner Familie in der Nähe von Graz.