Blutrot blüht die Heide
Jürgen Ehlers

KBV-Verlag, Hillesheim

294 Seiten

ISBN 978-3-9424-4667-9

9,90 € [D], 10,20 € [A]
Westpreußen, 21. September 1917, die Dunkelheit bricht herein. Die Förstersfrau Hilde Bechthold sucht nach ihrem Mann und findet seine Leiche.
Er ist der dritte tote Forstbeamte innerhalb weniger Monate. Als der Berliner Kommissar Otto Busdorf in Marienwerder eintrifft, erfährt er, dass Pole Franz Kleinschmidt, ein Wilddieb und Deserteur, längst als der Mörder bekannt ist. Ein einfacher Fall, denkt Busdorf, doch er irrt sich. Kleinschmidt taucht in den Wäldern Westpreußens unter, schart Gleichgesinnte um sich, stiehlt, legt Brände und macht nun seinerseits Jagd auf die Förster und Polizisten.
Auch Wilhelm Berger, der als Kommandojäger zum Schutz der Förster eingeteilt wird, unterschätzt das Problem. Hinzu kommt, dass Busdorf sich mit einer bloßen Festnahme des Mörders nicht zufrieden geben würde. Sein Wahlspruch lautet: Wer zuerst schießt, lebt länger.
Kann es Berger gelingen, Kleinschmidt zu stellen, ehe Schlimmeres geschieht?
Auch der fünfte historische Kriminalroman von Jürgen Ehlers beruht auf einem wahren Fall.
Jürgen Ehlers

Jürgen Ehlers

geboren 1948 in Hamburg. Er hat im Geologischen Landesamt Hamburg gearbeitet und sich mit Fragen der Eiszeit- und Küstenforschung befasst. Heute schreibt er historische Kriminalromane und Kurzkrimis, von denen über 110 in Deutschland, England, Bulgarien und den U.S.A. veröffentlicht worden sind. Seine Kurzgeschichte „Weltspartag in Hamminkeln“ wurde 2006 mit dem Friedrich Glauser-Preis für den besten deutschen Kurzkrimi ausgezeichnet.