Lutz Kreutzer, Robert Preis, Andrea Nagele, Christof Weigold, Günter Neuwirth, Heidi Campidell Troi, Ralph Neubauer
Schaurige Orte in Südtirol
Unheimliche Geschichten
Gmeiner-Verlag
2022, März 2022
sofort lieferbar
ISBN 9783839201909

© Foto: Jutta Benzenberg
Lutz Kreutzer
Lutz Kreutzer schreibt Thriller, Krimis und gibt Kurzgeschichtenbände heraus. Die Plots seiner Bücher haben realen Hintergrund, die Themen gehen in die Tiefe und beruhen auf Tatsachen. Diese bringt er in Einklang mit dem Leben eines Protagonisten, der durch seine Geschichte getrieben wird. Wichtig ist ihm die verständliche und spannende Sprache.
Der promovierte Naturwissenschaftler hat am Bundesministerium für Wissenschaft und Kunst in Wien ein Büro für Öffentlichkeitsarbeit gegründet. Er brachte sein Debüt „Schröders Verdacht“ im Sommer 2012 auf Platz 1 im amazon kindle Shop, und seinen Roman „Gott würfelt doch“ auf Platz 1 der Belletristikliste. Sein Autorenratgeber „Platz 1 bei amazon“ wurde als Sachbuch selbst zum Bestseller.
2014 erschien „Bayerisch Kongo“ bei emons, 2015 „Der Grenzgänger“ im Bergverlag Rother, im Januar 2016 endlich Sperbers zweiter Fall „Thailandeiland", der 2020 als "Taubenblut" beim Kampenwand Verlag neu aufgelegt wurde. Und im März 2017 kam „Eiskalter Schlummer“ heraus, der neue München-Thriller, gefolgt von "Heißes Sterben". Bei Gmeiner erschien 2021 "Die Akte Hürtgenwald", gefolgt von "Römerfluch" (Feb. 2023)
Als Herausgeber machte er gemeinsam mit Uwe Gardein die Reihe „Die gruseligsten Orte in [München, Nürnberg, Köln, Hamburg]“ sowie aktuell als alleiniger Herausgeber "Schaurige Orte [in der Schweiz, in Südtirol, am Niederrhein, in Österreich, auf Mallorca]" und schreibt zusammen mit Bestsellerautoren wie Iny Lorentz oder Oliver Pötzsch und vielen anderen bekannten Autoren (z.B. Angela Eßer, Nicole Neubauer, Stefanie Gregg, Elke Pistor, Leon Sachs, Regula Venske, Silvia Götschi, Sunil Mann, Christine Brand, Barbara Saladin, Andrea Nagele, Günter Neuwirth, Ch. Omasreiter/K. Scheck, Edith Kneifl, Arnold Küsters, Michael Rossié, Ina Coelen, Jutta Profijt, Kerstin Lange u.v.a.) spannende Kurzgeschichten.
Lutz Kreutzer lebte und arbeitete in Aachen, in Wien und in München, bevor es ihn in die Nähe von Salzburg zog.

Robert Preis
Robert Preis wurde am 8.August 1972 in Graz geboren.
Er studierte Publizistik und Ethnologie in Wien, verbrachte eineinhalb Jahre in Kroatien und war dort Mitbegründer einer Jugendzeitschrift. Seit dem Jahr 2000 arbeitet er als Redakteur der Kleinen Zeitung in Graz.
Sein Debütroman erschien 2007 („Schatten über Anderswo“, Verlag Federfrei) und ist im Fantasy-Genre angesiedelt. Mit „Das Gerücht vom Tod“ (Leykam, 2009) legte er einen Historischen Roman vor, ehe er im März 2012 – wieder bei Federfrei – mit „Trost und Spiele“ ins Krimifach wechselte. Im Herbst 2013 erschien dessen Fortsetzung „Graz im Dunkeln“ (Emons Verlag), weiters: "Die Geister von Graz" (Emons, 2014), "Der Engel von Graz" (Emons, 2015).
Preis lebt mit seiner Familie in der Nähe von Graz.

Andrea Nagele
Andrea Nagele, die mit Krimi-Literatur aufgewachsen ist, leitete über ein Jahrzehnt ein psychotherapeutisches Ambulatorium. Ihr Alleinstellungsmerkmal ist der, durch die Arbeit als Psychotherapeutin geschulte tiefenpsychologisch und analytische Blick.Sie betreibt in Klagenfurt eine psychotherapeutische Praxis. Mit ihrem Mann lebt sie in Klagenfurt am Wörthersee/Österreich und in Grado/Italien. Ihre drei Kinder, Sophie, Maxi und Karo sind bereits außer Haus.
„Grado im Dunkeln“ ist nach „Tod in den Karawanken“, „Grado im Regen“ „Tod am Wörthersee“ und „Tod auf dem Kreuzbergl“, ihr fünfter Kriminalroman. Neben den erfolgreichen Krimis stammt auch der Kultur-Reiseführer „111 Orte in Klagenfurt und am Wörthersee, die man gesehen haben muss“, aus ihrer Feder. Im Oktober 2017 erschien ihr sechster Thriller „Kärntner Wiegenlied“, im März 2018 „Grado im Nebel“.
„Grado im Regen“ war auf der österreichischen Bestsellerliste und wir gerade auf Italienisch übersetzt.

© 2018 Gerald von Foris
Christof Weigold
Christof Weigold wurde 1966 in Mannheim geboren. Sein Theaterstück „Links der Isar“, mit 19 geschrieben, wurde 1988 im Rahmen des „Münchner Autorentheater-Wettbewerbs“ in der Black Box des Gasteig uraufgeführt (Jury u.a.: Tankred Dorst, Hans-Joachim Ruckhäberle). Von 1990 an veröffentlichte er zahlreiche Satiren für „Die letzte Seite am Wochenende“ der „Süddeutschen Zeitung“. Er arbeitete in Filmproduktionen und wandte sich der Arbeit als Drehbuchautor zu. 1996 ging er nach Köln, wo er bis 1999 als fester Autor an rund 600 Sendungen der „Harald Schmidt-Show“ mitwirkte und dafür auch häufig als Darsteller vor der Kamera stand. Seit 2000 arbeitet er als freier Drehbuchautor für Film und Fernsehen und zog wieder nach München.
Weigold schrieb die Bücher für Fernsehfilme („Meine Hochzeit ohne mich“, „Ich bin ein Berliner“) sowie diverse Drehbücher für Kinoprojekte, meistens Komödien.
Nach jahrelanger Vorarbeit realisierte Weigold ab 2015 sein erstes Romanprojekt „Der Mann, der nicht mitspielt“, einen historischen Krimi um den deutschen Privatdetektiv Hardy Engel im Hollywood der Zwanziger Jahre, konzipiert als Auftakt einer Reihe, im Stil des „Krimi noir“.
Engel, ein gescheiterter Schauspieler, gerät in authentische Skandale und Mordfälle der Stummfilmzeit, gleichzeitig zeichnet die Reihe ein Sittenbild des damaligen Hollywoods, das sich gerade erst von einem staubigen Dorf zur Filmmetropole wandelt. Das erste Buch behandelt den Skandal um Starkomiker Fatty Arbuckle – angeblich verantwortlich für den Tod eines Starlets auf einer wilden Party - , der Hollywood 1921 an den Abgrund brachte und zu einem grundlegenden Wandel zwang.
„Der Mann, der nicht mitspielt“ wurde im Februar 2018 im Verlag Kiepenheuer & Witsch veröffentlicht. Er gewann den Preis des Mordsharz-Festivals für das beste deutschsprachige Krimidebüt und war in derselben Kategorie für den Friedrich-Glauser-Preis 2019 nominiert. Im Frühjahr 2019 folgte bei KiWi der zweite Band der Reihe, "Der blutrote Teppich", in dem es Detektiv Hardy Engel im Hollywood des Jahres 1922 mit dem mysteriösen Mordfall des Regisseurs William Desmond Taylor zu tun bekommt. Im August 2020 erschien der dritte KiWi-Band "Die letzte Geliebte", in dem es um Hollywood-Zensor Will Hays, den Ku-Klux-Klan und Verbindungen in die hohe Politik geht.
Die Hollywood-Reihe wird im Herbst 2023 mit Band 4 fortgesetzt, der Ende August 23 im Kampa-Verlag, Zürich veröffentlicht wird. Hauptrollen in dem Hardy-Engel-Krimi haben die deutschen Universal-Chefs Carl Laemmle senior und junior sowie Tycoon William Randolph Hearst.
Christof Weigold hat auch Krimi-Kurzgeschichten veröffentlicht - im September 2021 für den Band "Jubiläumsmorde" des Festivals Mord am Hellweg "Die Toten und die Roten von Unna", ein historischer Fall mit Hardy Engel im Deutschland des Jahres 1920 rund um die "Rote Ruhrarmee", und im März 2022 für "Schaurige Orte in Südtirol" die Geschichte "Der Fluch des Laurin".
Christof Weigold spielte zudem als Schauspieler in einer Nebenrolle in Alexander Adolphs BR-Film „Der große Rudolph“ mit Thomas Schmauser, Hannelore Elsner u. v. a. über den Modezar Moshammer im München des Jahres 1983, der 2018 auf dem Filmfest München Premiere hatte.
Er lebt in München-Schwabing.

© Kurt Lhotzky
Günter Neuwirth
Faktenlage
Im Jahr 1966 in Wien geboren und ebenda aufgewachsen. Danach einige Jahre wohnhaft in Graz. Nun befindet sich der Lebensmittelpunkt am Waldrand der steirischen Koralpe.
In jungen Jahren durch Auftritte als Keyboarder in Wiener Jazzclubs, mit zwei Solokabarettprogrammen und literarischer Performance auf Kleinkunstbühnen aktenkundig geworden.
Mittlerweile hauptsächlich als Autor mit dem Schwerpunkt im Bereich Kriminal- und Spannungsliteratur tätig.
Heidi Campidell Troi
Heidi Troi schreibt Krimis, Kinderbücher und Wohlfühlromane - am liebsten solche, die dort spielen, wo sie lebt: in Südtirol. Mit ihrer Brixenkrimireihe rund um den etwas eigenen Ermittler Lorenz Lovis hat sie 2020 ihr Debüt gefeiert. Beinahe gleichzeitig erschien ihr erstes Kinderbuch. Als T.H. Campbell schreibt die Autorin Krimis, die außerhalb von Südtirol spielen.

Ralph Neubauer
geb. 1960 in Düsseldorf. Der Autor lebt mit seiner Familie in Haan, Rheinland. Er arbeitet für die Justiz in Nordrhein-Westfalen. Er war als Programmierer, Statistiker, Event-Manager und Pressesprecher im Justizministerium tätig und koordiniert heute die Öffentlichkeitsarbeit und alle Forschungsprojekte.
Er besuchte Rumänien, Costa Rica und Nicaragua; aber sein liebstes Reiseziel ist und bleibt Südtirol. Er liebt das Land, die Leute und die Küche.