e lending Sterben 04 finalVom Deutschen Bibliotheksverband wird derzeit ein Gesetz gefordert, das Verlage und AutorInnen verpflichtet ihre E-Books vom Tage des Erscheinens an für die Onleihe zu lizenzieren. 

Eine vom NAR initiierte Studie zeigt dazu die AutorInnen gefährdende Effekte auf.

Schon jetzt wird fast jedes zweite E-Book in Deutschland über die öffentliche Bibliotheksausleihe gelesen. Aufgrund der niedrigen Pauschalzahlungen umfasst der Gesamterlös aber nur 6% des gesamten elektronischen E-Bookmarktes. Eine Zwangslizenz würde die Bibliotheken zu einem marktbeherrschenden Anbieter für aus Nutzersicht kostenfreie E-Books machen, ohne dass eine angemessene Vergütung für die Schöpfer dieser Bücher auch nur ansatzweise vorgesehen ist. Daher fordert das NAR:

Doch davon können AutorInnen nicht mehr leben!

Hier in der Pressemitteilung des NAR detailliert informieren:

Studie des NAR sowie Pressemitteilung zur Studie

 Forderungen des NAR